Sachsen At Work

Digitale Industriekultur 2020

Im Jahr 2020 feiert der Freistaat Sachsen 500 Jahre Industriekultur. Alle sind dazu aufgerufen, diese Geschichte auch digital zu dokumentieren. Das Projekt “Sachsen at Work. Digitale Industriekultur” bietet Ihnen und Ihrer Familie die Möglichkeit, trotz der aktuellen Einschränkungen durch COVID-19, die vielfältige Industriekultur Sachsens anhand von historischen Dokumenten aus Museen, Archiven und Bibliotheken online zu erschließen und Geschichten aus dem Arbeitsleben Ihrer Familie selbst beizutragen.

Machen Sie mit! #wirbleibenzuhause #StayAtHome #CitizenScience #ArchivesAtHome #EuropeAtWork #SachsenAtWork @Transcribathon

As part of the 2020 Year of Industrial Heritage in Saxony, “Sachsen at Work” is a Transcribathon Run that celebrates 500 years of Saxony’s rich industrial culture. It is part of the Europeana project Europe-at-Work.  Join us in sharing this culture and enriching its digital heritage.

 

Ob Eisenbahn, Automobilwerk, Tabakfabrik oder Spinnerei – die Industriegeschichte in Sachsen hat viele Facetten.

Wir möchten sächsische Arbeits- und Familiengeschichten bewahren und öffentlich zugänglich machen.

Für den Transcribathon Online-Run „Sachsen at Work“ sammeln wir deshalb historische Dokumente aus Privatsammlungen sowie aus verschiedenen Museen, Bibliotheken, Archiven und Vereinen.

Machen auch Sie mit, indem Sie Ihre persönliche Geschichte und  Erinnerungsstücke teilen!

Wir halten Sie über Facebook und Twitter über das Projekt auf dem Laufenden.

So können Sie mitmachen:

Erzählen Sie Ihre Geschichte! Teilen Sie Ihre Arbeits- und Familiengeschichten und laden dazu Fotos von Objekten, Briefen und anderen handschriftlichen Dokumente hoch! Das können zum Beispiel Brigadetagebücher und Betriebsausweise Ihrer Eltern, Tage- oder Notizbücher vom Großvater oder auch Flugblätter von einem Streik sein. Damit entsteht ein digitales Archiv der sächsischen Industriekultur, als Teil des Europeana Projektes Europe-at-Work.

Ihre Geschichte und die dazugehörigen Erinnerungsstücke können Sie bei 'Europe-at-Work' hochladen und veröffentlichen. Dazu erfahren Sie mehr mit einem Klick auf den Button Geschichte teilen. Anschließend können auf 'Transcribathon.eu' alle registrierten Nutzerinnen und Nutzer an der Transkription und Verschlagwortung dieser Dokumente arbeiten. Wie das funktioniert, erfahren Sie über den Button Anleitung Transcribathon. Die Website 'Transcribathon.eu' ist grundsätzlich auf Englisch. Die deutschen Anleitungen helfen Ihnen dabei, sich zurechtzufinden, damit alle mitmachen können. Über den Button Transkription starten finden Sie außerdem alle Dokumente und können nach der Registrierung direkt starten. Viel Spaß dabei!

 

Dokumente aus sächsischen Sammlungen

Baumwollspinnerei Brückner in der Burg Mylau

Die Burg Mylau im Vogtland gehört zu den eindrucksvollen mittelalterlichen Burganlagen Sachsens. Im 19. Jahrhundert bezogen die Baumwollspinnerei des Textilunternehmers Christian Gotthelf Brückner (1808-1828) und die Kattun- und Wolldruckerei Baust (1868-1894) die Burg. Die handschriftlichen Kopierbücher des Briefwechsels der Baumwollspinnerei zwischen 1814 und 1816 können Sie hier transkribieren.

Muster-Zerlegungen der Höheren Webschule Chemnitz, 1914 - 1915

Die handschriftlichen Aufzeichnungen aus der Höheren Webschule in Chemnitz enthalten Zeichnungen und Stoffmuster zur Erlernung der Bindungslehre im Rahmen der Ausbildung zum Weber oder Musterzeichner. Das Musterbuch von Paul Gruner aus der Sammlung des Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal können Sie hier transkribieren.

Brief des Fabrikanten Robert Pfefferkorn

Das Textil- und Rennsportmuseum Hohenstein-Ernstthal in der ehemaligen Mechanischen Weberei C. F. Jäckel bewahrt die Geschichte der traditionellen Jacquardwebereien und des Großbetriebes VEB Möbelstoff- und Plüschwerke Hohenstein-Ernstthal, MPW. Das Museum stellt Briefe der Mechanischen Weberei Robert Pfefferkorn, Berufsschulunterlagen aus den 1930er und Brigadetagebücher aus den 1980er Jahren zur Verfügung.

Schulheft Appretur, Web- und Appreturschule Crimmitschau

Das Sächsische Industriemuseum Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau stellt Alfred Günther's Schulheft für das Fach Appretur von 1909/11 zur Verfügung. Günther führte sein Heft handschriftlich und fügte zur Illustration Abbildungen von Maschinen aus Prospekten von Maschinenbau-Firmen, u.a. von der Crimmitschauer Firma “C. A. Moritz Schulze” und der Firma “Ernst Gessner” aus Aue, ein.

Schulheft Materialkunde, Web- und Appreturschule Crimmitschau

Das Sächsische Industriemuseum Tuchfabrik Gebr. Pfau Crimmitschau vermittelt die Geschichte der Tuchfabrik von 1885 bis zur Einrichtung der VEB Volltuchwerke Crimmitschau in den 1970er Jahren. In der Sammlung finden sich auch handschriftliche Schulhefte der Crimmitschauer Web- und Appreturschule, die für Sachsen-at-Work digitalisiert wurden. Das Heft von Alfred Günther zum Fach Materialkunde können Sie hier hier bearbeiten.

Geschäftsbuch der Firma Pressler, Plauen, 1838

Die Schaustickerei Plauen ist eine lebendige Museumsfabrik. In ihrer Sammlung findet sich das Geschäftsbuch der Plauener Firma Pressler, das 1838 beginnt. Es spiegelt deren Geschäftsbeziehungen wider. Besonders interessant erscheint die Korrespondenz mit dem Handelshaus Frege & Co. in Leipzig. Das Geschäftsbuch wird kapitelweise zur Transkription zur Verfügung gestellt. Teil 1 umfasst die Seiten 1-12 von 1838-1839.


SACHSEN AT WORK! DIGITALE INDUSTRIEKULTUR RUN

MAI - DEZEMBER 2020 VERLÄNGERT BIS ENDE FEBRUAR 2021

Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner Wolfgang Dekeyser, der den Run mit insgesamt 316,486 transkribierten Zeichen gewonnen hat!

Vielen Dank an alle, die an Sachsen at Work teilgenommen haben!

Die Dokumente können natürlich noch weiter traskribiert werden!

Dokumente zur Auswahl

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Top Transcribers

  • 1

    Wolfgang Dekeyser

    1,217 Miles in this campaign

    316,486 Characters in this campaign | 550 Enrichments

  • 2

    Gabriele Kister-Schuler

    580 Miles in this campaign

    140,532 Characters in this campaign | 576 Enrichments

  • 3

    David Erler

    140 Miles in this campaign

    29,184 Characters in this campaign | 200 Enrichments

  • 4

    Josepha Schwerma

    137 Miles in this campaign

    41,597 Characters in this campaign | 1 Enrichment

  • 5

    Benjamin Spendrin

    136 Miles in this campaign

    26,664 Characters in this campaign | 198 Enrichments

  • 6

    Elisabeth Gebauer

    106 Miles in this campaign

    30,684 Characters in this campaign | 27 Enrichments

  • 7

    Dominik Stoltz

    104 Miles in this campaign

    24,913 Characters in this campaign | 76 Enrichments

  • 8

    Alexander Sembdner

    100 Miles in this campaign

    13,094 Characters in this campaign | 201 Enrichments

  • 9

    Friedrich Pollack

    94 Miles in this campaign

    24,303 Characters in this campaign | 51 Enrichments

  • 10

    Thomas Stewens

    55 Miles in this campaign

    16,528 Characters in this campaign | 5 Enrichments

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Der Transcribathon-Run “Sachsen at Work” startete im Mai 2020. Weiterhin rufen wir im Jahr der Industriekultur dazu auf, persönliche Erinnerungsstücke und Geschichten aus dem Arbeitsleben zu sammeln und digital zugänglich zu machen.

 

Erfahren Sie mehr zum Jahr der Industriekultur in Sachsen 2020 »

 

Das Projekt „Sachsen at Work. Digitale Industriekultur“ wird von Facts & Files in Kooperation mit der Europeana Foundation und der Landesausstellung Sachsen durchgeführt und von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Kulturraum Vogtland-Zwickau gefördert.

 

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