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Brigadetagebuch 1971-1974 - Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter des Heizwerkes in Oelsnitz/Erzgeb.

Brigadebuch Ingenieur-Bereich Heizwerk Oelsnitz/Erzgeb. Betriebsteil des Heizwerkes Karl-Marx-Stadt Nord. 1971-1974. Teil 1
Brigadebuch Ingenieur-Bereich Heizwerk Oelsnitz/Erzgeb. Betriebsteil des Heizwerkes Karl-Marx-Stadt Nord. 1971-1974. Teil 2
Das Brigadetagebuch aus den Jahren 1971-1974 gibt einen Einblick in die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter des Heizwerkes, das Betriebe, Einrichtungen und Wohngebäude mit Heizwärme fernversorgte. Dieses Heizwerk entstand aus einem 1932/41 errichteten Kraftwerk des Kasierin-Augusta-Schachtes in Oelsnitz/Erzgeb. (seit 1946 Karl-Liebknecht-Schacht). Das Brigadetagebuch spiegelt die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedingungen innerhalb des politischen Systems der Zeit. Es berichtet ebenso von technischer, sozialer und menschlicher Entwicklung. Das Buch konnte nach der politischen Veränderung 1989 durch den Kollegen Christian Bauer bewahrt werden und ist im Ausstellungsbereich zur Geschichte des Kraftwerkes bzw. Heizwerkes des Kaiserin-Augusta-/Karl-Liebknecht-Schachtes im Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge zwischen 2014 und 2019 gezeigt worden.

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CONTRIBUTOR

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge (Leihgabe Christian Bauer | Oelsnitz/Erzgeb.)

DATE

-

LANGUAGE

deu

ITEMS

200

INSTITUTION

Europeana Foundation

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

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METADATA

Creator

Viehweger | Harry – Oberheizer (Führer des Brigadetagebuches)

Contributor

Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge (Leihgabe Christian Bauer | Oelsnitz/Erzgeb.)

Language

deu
de

Country

Europe

DataProvider

Europeana Foundation

Provider

Europeana Foundation

DatasetName

125_Europe_at_work

Language

mul

Created

1971-01-01
2020-10-30T00:52:06.065Z
2020-10-30T01:03:56.711646Z
2020-10-30T01:03:56.711872Z

Record ID

/125/contributions_4cb193e0_d015_0138_3a1f_6eee0af7008a

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Kriegsgefangenenlager in Norddeutschland / 4) Hameln - Verbindungen zur Heimat: Inspektionen des Roten Kreuzes und Post der Angehörigen

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Die Kriegsgefangenen im Lager Hameln, wie in anderen Kriegsgefangenlagern, waren auf zwei verschiedene Wege mit ihrer Heimat verbunden. Einerseits kamen regelmäßig Gruppen des Internationalen Roten Kreuzes zur Inspektion des Lagers vorbei, andererseits wurde auch mit Hilfe des Roten Kreuzes die Postverbindung zu den Angehörigen organisiert. So konnten die Gefangenen Post und zusätzliche Versorgungsgüter erhalten. Sie finden weitere Teile des Fotoalbums, wenn Sie Richard Bochalli in die Suchfunktion eingeben. Erklärungen der Bilder in Deutsch und Englisch als Word.doc.

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Fotografie des Grabes der Brüder Neeser in Verdun

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Fotografie des Grabes der Brüder Neeser in Verdun; auf dem Foto links oben: Leonhard Neeser (Gefreiter, gefallen am 15.03.1915), rechts oben: Friedrich Neeser (gefallen am 09.05.1915), beim Grab stehend: Philipp Neeser; Philipp Neeser hat das Grabmahl für seine Brüder selbst errichtet und hat den Krieg überlebt; In dem Grab ist auch der Onkel der Brüder M. Kohl (Ersatz Reservist) bestattet; Grabinschrift: Hier ruhen Gefr. Leonh. Neeser, Hem(m)ersheim b. Ochsenfurt a.M., Ers. Res. M. Kohl, Ramlesreuth, Oberpf., gefallen am 15. III. 1915, Bay-Res-Fs-A-R. 2 1. Batl. (Bayerisches Reserve Fußartillerie Regiment 2, 1. Bataillon); Der dritte Bruder Philipp Neesers, Lorenz Neeser, starb am 27.10.1918 in Langemark in Belgien; Die Feldbriefe Philipp Neesers sind in einem Buch erschienen: „Abschrift meiner Kriegserlebnisse von 1914-1918, welche ich in Briefen in die Heimat sandte“, Norderstedt 2008. || || Other || Imperial Forces || Women

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Hatzenport - Der Krieg in der Heimat

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