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Die Matrikel der Universität Heidelberg: Von 1846 - 1870 ; nebst e. Anh.: 1. Vorschriften über Immatriculation 1805 - 1868 ; 2. Verz. d. Rect. u. Prorect. 1669-1870. - 1907

Item 9

Transcription: (593. Rect.)                                                                                                                    VIII. 99. Prorectorat (II.) des Geheimenrath Professor Dr. (Maximilian Joseph) Chelius von Ostern 1846 bis Ostern 1847: No. Monat, Tag Vor- und Zuname Alter Geburtsort Stand und Wohnort des Vaters, der Mutter oder des Vormunds Religion Studium Die zuletzt besuchte Universitaet Tax f. xr. 1 1846 Apr. 23. Friedr. Bechtold v. Ehrenschwerdt 20 Carlsruhe   + Oberstlieut., Carlsuhe ka. Ju. Berlin 7.20 2 " Ewing P. de Colquhoun 18 London Gesandte der freien Hanseastädte zu London pb. Me. 11.20 3 " Joseph Lindwurm 22 Würzburg kgl. bayr. Rentamtmann + ka. Me. Würzburg 7.20 4 " Ludwig Pasquay1 23 Annweiler Gerber, Annweiler pr. Ju. Bonn 7.20 5 " Moritz Georg 20 Nassau herz.nass.Steuerrath, Biebrich ev. Me. Göttingen 7.20 6 " Herm. Fried 22 Winnweiler, bair. Pfalz Apotheker, Winnweiler ev. Ju. Erlangen 7.20 7 " Carl Wilhelm Heuser 21 Barmen, Rheinpreusz. evang. Pastor, Wuppertal ev. Th. Pl. Halle 7.20 8 " Carl Hecker 19 Berlin ord. Professor Dr. Hecker a.d. Univ. zu Berlin ev. Me. Berlin 7.20 9 " Hermann Stoermer 18 Elbing Justizrath St., Elbing ev. Me. Leipzig 7.20 10 " Herm. Reimer 21 Berlin Buchhändler + ev. Me. Berlin 7.20 11 " George C. Ward 21 Boston, America Boston pr. Ph. 11.20 12 " Erwin Zimmermann2 23 Lindlar, Preussen Notar, Wermelskirchen ev. Ju. Bonn 7.20 1 s. 7. Nov. 1844 No. 422. 2 s. 28. Oct. 1843 No. 227. Toepke, Matrikel.   VI.                                                                                                             1

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 46

Transcription:  item 46    linke Seite   getroffen hatten, war wohl auch kein bloßer Zufall. Jetzt war sie so recht in der Klemme! Direkt sagen daß sie mit einem Wandervogel poussierte wollte sie nicht (trotzdem ich es von P. Nini schon wußte & später er- fuhr ich daß sich die beiden, - sie nicht sogar heiraten wollten) u. an unser früheres gutes Einvernehmen wolle sie sich auch nicht mehr er- innern können. Na ja - abgetan!     Zum Ersatz korrespondierte ich gerade wäh- rend meines Aufenthaltes in d. Taubst. Anstalt sehr häufig mit Mariechen Reinhold in einem lieben neckischen Tone & wir haben uns gut verstanden. Weniger herzlich, etwas steifer wa mein Ton mit Lottl  Meerwald  die mir auch sehr viel, aber sehr gehaltlos schrieb.     Am 23.12.14 war Bescherung im Lazarett, die Feier war ganz nett & die Gaben, trotzdem ich im Voraus auf alles verzichtet hatte, sehr reichlich Am Weihnachtsabend konnte ich ja zu Hause sein,  Sylvester aber feierten wir mit Heißwasser, das wir als Punsch tranken, im Lazarett. Es war nicht gerade großartig, aber man konnte es noch mitnehmen.  rechte Seite                                        1  9  1  5  .                       1. Januar 15 - Mitte Januar 15.     Schön langsam wurden meine Füße besser, nachdem auch der rechte angefangen. Von der starken Jodbehandlung hatte ich, da ich für Jod sehr empfindlich bin,  noch mit starkem Jodausschlag an den Füßen zu tun, aber auch der heilte rasch ab u. so rückte der Tag meiner Entlassung im- mer näher. Der Chefarzt, Stabsarzt Dr. Held entließ mich ein paar Tage früher & eines Morgens dampf- te ich in aller Frühe nach Fürth, meinem Batl. ab. Den Datum weiß ich wirklich nicht mehr.                      Mitte Januar 15. - 6. März 15.     Der Empfang war mies: überfülltes Zim- mer, altes verlaustes Bett, besoffene Leute. Am anderen Morgen langes Warten beim Arzt & mit 6 Tagen Urlaub fuhr ich, nicht ohne Marie- chen vorher besucht zu haben, wieder nach Hause. Doch halt, nicht ganz so einfach:     Ich hatte mich schon den ganzen Tag nicht wohlgefühlt u. muß mich des Abends gerade zu im Fieber befunden haben. Erst besuchte ich Fam. Meerwald, dann begleitete mich Lotte ein wenig, ging sodann auf mein Bitten auch zu Reinholds mit.

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 48

Transcription:  item 48    linke Seite   lernte dort Mariechens Cousine Anny Reinhold kennen, ein sehr patentes & vernünftiges Mädel u. muß mich dort, wie mir später im Vertrauen gesagt wurde, sehr übel, besonders gegen Lotte be- nommen haben. Was ich gesagt & getan wußte ich schon eine Stunde später nicht mehr. Erinnerlich ist mir nur noch daß ich mir ein Glas Wasser erbeten.     Also ich fuhr nach Hause u. - legte mich sterbenskrank aufs Sofa. Das Bezirkskommando ver- fügte auf Vaters Anmeldung zu meiner sofortigen Aufnahme ins Garnisonslazerett & da lag ich nun wieder, wegen Halsentzündung oder sowas. Meine anfangs sehr hohe Temperatur flaute allmählich wie- der ab; es ging schön langsam wieder & so anfangs Februar dampfte ich wieder von neuem nach Fürth.     Die Zustände in 8. Garnisonskomp. waren die gleichen, auch meine Besuche machte  ich wieder & diesmal hatte ich 8 Tage Urlaub erhalten. Diese benützte ich fleißig zur Zahnreparatur, traf dabei beim auch mit d. Bauer Irma ein paar mal zusammen & verkürzte mir dann meinen Urlaub selber dadurch daß ich so am 5. Tag ein Verlängerungsge-  rechte Seite   such, wegen nicht vollendeter Zahnbehandlung eingab, u. wurde dann telegr. geholt.     Man schickte mich 2 od. 3 x nach Nürnberg zur Zahnstation & dann gegen Ende Februar wurde ich zur 4. Feldkomp. Quartier Fleischmann & "Blödel" Nürn- bergerstraße versetzt.  Dort erst erfuhr ich was so ein "Einj. Kriegsfreiw. Gefr. " eigentlich für ein feiner Hund ist. Wir rückten ständig ohne Tornister aus, erhielten Mittag gedeckt u. serviert & ich durfte mir sogar eine eigene Bude wählen. Das tat ich denn auch & hatte bei einer Fr. L. Alber, einer Chauffeursgattin in der Geiertr. 5 I. ein ganz nettes Zimmerl & sehr liebenswürdige Hausleute.     Mein alter Vz. Feldw. Schedlbauer & Staufer Willi von d. 8ten waren auch da. Schedlb. behandelte mich sehr anständig u. ließ mir mehr als einmal die ganze Komp.exerzieren. Ihm verdanke ich eine gewisse Gewandt- heit in der Kommando-Abgabe. Auch so eine Art Einjähri- gen Kurs hatten wir. Es war aber nichts dahinter & weil ich eines großen Abszesses an d. l. Unterarm wegen Schonung hatte war ich sehr wenig dabei. Ich erfuhr aber, daß in näch- ster Zeit ein Offz. Afg. Kurs stattfinde & bemühe mich wie unten folgt, dazu zu kommen.     Unterdessen hatte ich aber auch das "damische" nicht vergessen. Die Meerwalds besuchte ich zwar seltener, desto öfter aber im Weißengarten. Die Eltern Mariechen schenkten uns viel Vertrauen, das ich auch keineswegs miß-

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

Item 47

Transcription:  item 47    linke Seite   Wiederholung von  item 46  

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Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp

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Description: Kriegstagebuch vom Kriegsfreiwilligen Paul Kopp aus Weißenfels/Saale, diente im 11. Infanterie-Regiment, Regensburg, Einsatzorte in Frankreich und Belgien. Am Ende des Tagebuches sind einige militärische Karten beigefügt.

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Wilhelm Keefer in französischer Kriegsgefangenschaft - die Briefe

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Description: Der Vater des Teilnehmers war Wilhelm Keefer (22.12.1898-1.2.1972). Hier sind Feldpostbriefe, die Wilhelm Keefer als Hornist seit mindestens 1916 an seine Eltern schickte. Seine Eltern hatten ein Korbgeschäft in Esslingen a.N. Wilhelm Keefer war spätestens seit August 1918 in französischer Gefangenschaft, blieb Kriegsgefangener bis Januar 1920 in verschiedenen Kriegsgefangenenlagern, insbesondere in Laôn. Unter den Briefen aus der Gefangenschaft sind verschiedene offizielle Karten des Internationalen Roten Kreuzes, das den Brief- und Paketversand für die Gefangenen organisierte. Dazu kommt ein Satz mit unbeschriebenen Postkarten – gezeichneter Szenen des Lebens deutscher Kriegsgefangener in Frankreich, die von der Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener nach 1919 vertrieben wurden. - // (Geschenk an die Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württ. Landesbibliothek Stuttgart). - Einen weiteren Beitrag zu Wilhelm Keefer finden Sie unter: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/1746/

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Lettres adressées à Antoine d'Abbadie durant son séjour en Abyssinie ; la dernière pièce du volume est constituée par la copie de la sourate al-Fatiha.

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Description: Korʾan (al) || Numérisation effectuée à partir d'un document de substitution. || || Numérisation effectuée à partir d'un document de substitution. || Korʾan (al)

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