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Feldpostkarton von Sergeant Johannes Koch

Johannes (Johann) Koch wurde am 02.08.1884 in Warburg geboren und war gelernter Bäcker. Er war vom 05.08.1914 bis zum 15.12.1918 bei der 7. Batterie des Königlich-Preußischen 7. Fußartillerieregiments im Kriegseinsatz, in Belgien (Belagerung von Antwerpen, Stellungskämpfe vor Ypern, Flandern usw.), in Frankreich (Angriffsschlacht an der Aisne, Stellungskämpfe in der Champagne) und auch in Italien (Stellungskämpfe am Isonzo). Johannes Koch wurde im Krieg zwar verwundet, überlebte ihn aber. Am 30.04.1917 verlieh man ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er war zunächst Kanonier und wurde als Bedienungsmann einer fahrenden Batterie und mit dem Revolver 83 ausgebildet. Am 12.04.1918 wurde er zum Unteroffizier befördert. Bereits einen Monat später, am 14.05.1918 wurde er zum Sergeant befördert. Am 15.12.1918 erfolgte auf Grund der Demobilmachung seine Entlassung aus dem Heeresdienst.
Original Feldpostkarton von Johannes (Johann) Koch, dem Großvater von Hermann Kübber.

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CONTRIBUTOR

Hermann Kübber

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/02656669a9d060ab112525e128c71391

Date

1918-12-15
1914-08-05

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-08-05

End

1918-12-15

Language

mul

Agent

Hermann Kübber | europeana19141918:agent/02656669a9d060ab112525e128c71391
Johannes (Johann) Koch | europeana19141918:agent/9b5286f70eeeb1b2842ab99ffcfa4f97

Created

2019-09-11T08:45:32.143Z
2020-02-25T08:54:58.981Z
2020-02-25T08:54:58.982Z
2013-10-18 13:27:31 UTC
2013-11-14 14:45:14 UTC

Provenance

BC18

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6697

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Johannes (Johann) Koch wurde am 02.08.1884 in Warburg geboren und war gelernter Bäcker. Er war vom 05.08.1914 bis zum 15.12.1918 bei der 7. Batterie des Königlich-Preußischen 7. Fußartillerieregiments im Kriegseinsatz, in Belgien (Belagerung von Antwerpen, Stellungskämpfe vor Ypern, Flandern usw.), in Frankreich (Angriffsschlacht an der Aisne, Stellungskämpfe in der Champagne) und auch in Italien (Stellungskämpfe am Isonzo). Johannes Koch wurde im Krieg zwar verwundet, überlebte ihn aber. Am 30.04.1917 verlieh man ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er war zunächst Kanonier und wurde als Bedienungsmann einer fahrenden Batterie und mit dem Revolver 83 ausgebildet. Am 12.04.1918 wurde er zum Unteroffizier befördert. Bereits einen Monat später, am 14.05.1918 wurde er zum Sergeant befördert. Am 15.12.1918 erfolgte auf Grund der Demobilmachung seine Entlassung aus dem Heeresdienst. Die Feldpostkarte mit dem Foto seiner Kompanie stammt aus dem Lazarett, aus dem er seiner Frau schreibt, dass er bald entlassen werde und sobald er seine neue Adresse mitgeteilt bekommt, ihr diese zukommen lässt. || (1) Militärpass (2) Feldpostkarte mit Foto seiner Kompanie vom 16.06.1915 an seine Frau Mathilda (3) Familienbuch mit Geburts- und Taufschein, Bescheinigung der Eheschließung mit Mathilda Lammersen und Sterbeurkunde (4) Führungszeugnis und Prüfungszeugnis Bäcker (5) Hochzeitsfoto mit seiner Frau Mathilde.

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Feldpostkarte von Hubert Koch an seine Bruder Anton Koch

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1 Feldpostkarte zeigt Hubert Koch - 2 Fotographie zeigt Anton Koch || Hubert Koch schreibt am 03.9.1916 eine Postkarte aus der Region um Arras in Frankreich an seinen Bruder Anton, in der er über Gefechte mit den Franzosen berichtet. Hubert gibt an, dass er seit 8 Tagen in der Region um Arras ist. Anton Koch war vor dem Einsatz an der Front in Koblenz stationiert.

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Kriegsmerkbuch von Sergeant Oskar Haupt

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Meine Großmutter mütterlicherseits Franziska Ritter, geb. Häckel, (*19.07.1891 in Leschwitz; verstorben 1972/3 in Görlitz) lernte ihren ersten Mann, Erich Ritter, in einer Fleischerei kennen und heiratete ihn 1910. Zusammen hatten sie keine Kinder. Er wurde eingezogen und diente beim Reserve-Infanterie-Regiment 24, II. Bataillon, 8. Kompanie (6. Reserve-Division) an der Ostfront. Ritter fiel 1916. Ihr späterer Lebensgefährte Oskar Haupt (sie haben nie geheiratet, wegen des Weiterbezugs der Kriegswitwenrente), lernte sie während ihrer Arbeit bei der Straßenbahn kennen. Oskar musste ebenfalls in den Krieg ziehen, überlebte jedoch. Er starb in den 1930er Jahren. || Kriegs-Merkbuch // für Militär und Civil // mit Feldpost-Bestimmungen // Karten von den Kriegsschauplätzen // u. s. w. von Sergeant Oskar Haupt mit verschiedenen handschriftlichen Eintragungen auch nach der Zeit des Ersten Weltkriegs, beginnend mit Stromkreisbeschreibungen (er war Angestellter bei der Straßenbahn). Davor in Druck: (1) Versorgungsansprüche (2) Das deutsche Militärgesetz (3) Unmittelbare Vorgesetzte des Soldaten (4) Tagebuch (wichtige Daten, Fortsetzung handschriftlich einzutragen). Zum Schluss: (5) Betrifft Feldpostsendungen an die Angehörigen des Heeres und der Kaiserlichen Marine (6) Porto-Taxe (7) Christliche Festtage 1916/1917; Israelitische Feiertage (8) Kalender für das Jahr 1916 (9) Kalender für das Jahr 1917 (10) Kriegskarte.

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