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Kriegsmerkbuch von Sergeant Oskar Haupt

Meine Großmutter mütterlicherseits Franziska Ritter, geb. Häckel, (*19.07.1891 in Leschwitz; verstorben 1972/3 in Görlitz) lernte ihren ersten Mann, Erich Ritter, in einer Fleischerei kennen und heiratete ihn 1910. Zusammen hatten sie keine Kinder. Er wurde eingezogen und diente beim Reserve-Infanterie-Regiment 24, II. Bataillon, 8. Kompanie (6. Reserve-Division) an der Ostfront. Ritter fiel 1916. Ihr späterer Lebensgefährte Oskar Haupt (sie haben nie geheiratet, wegen des Weiterbezugs der Kriegswitwenrente), lernte sie während ihrer Arbeit bei der Straßenbahn kennen. Oskar musste ebenfalls in den Krieg ziehen, überlebte jedoch. Er starb in den 1930er Jahren.
Kriegs-Merkbuch // für Militär und Civil // mit Feldpost-Bestimmungen // Karten von den Kriegsschauplätzen // u. s. w. von Sergeant Oskar Haupt mit verschiedenen handschriftlichen Eintragungen auch nach der Zeit des Ersten Weltkriegs, beginnend mit Stromkreisbeschreibungen (er war Angestellter bei der Straßenbahn). Davor in Druck: (1) Versorgungsansprüche (2) Das deutsche Militärgesetz (3) Unmittelbare Vorgesetzte des Soldaten (4) Tagebuch (wichtige Daten, Fortsetzung handschriftlich einzutragen). Zum Schluss: (5) Betrifft Feldpostsendungen an die Angehörigen des Heeres und der Kaiserlichen Marine (6) Porto-Taxe (7) Christliche Festtage 1916/1917; Israelitische Feiertage (8) Kalender für das Jahr 1916 (9) Kalender für das Jahr 1917 (10) Kriegskarte.

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CREATOR

Franziska Fanni Ritter
geborene Häckel
Oskar Haupt

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

21

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

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METADATA

Source

UGC

Date

1917
1916

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1917
1916

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916

End

1917

Language

mul

Agent

Franziska Fanni Ritter | geborene Häckel | europeana19141918:agent/804dd727e8171fa7792bbffb535075ed
Oskar Haupt | europeana19141918:agent/875fdfcf2113f11a20a6b339950ddf26

Created

2019-09-11T08:20:22.436Z
2020-02-25T08:27:00.284Z
2014-11-14 12:50:55 UTC
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2015-02-10 16:46:54 UTC
2015-02-10 16:47:06 UTC
2015-02-10 16:47:20 UTC
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2015-02-10 16:47:43 UTC
2015-02-10 16:47:57 UTC
2015-02-10 16:48:10 UTC
2015-02-10 16:48:23 UTC
2015-02-10 16:48:31 UTC
2015-02-10 16:48:45 UTC

Provenance

GR14

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_18275

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Kyffhäuser-Denkmünze für 1914/18 von Oskar Haupt

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Kyffhäuser-Denkmünze für 1914/18 der Deutschen Landeskriegerverbände und Besitzzeugnis mit Datum vom 3. August 1927 von Oskar Haupt. Avers: Blank // die Wehr // Rein die Ehr // 1914 // 1918. Im oberen Teil am Rand die bogenförmige Schrift: – Für-Treue-im-Weltkriege -. Im unteren Teil am Rand die bogenförmige Schrift: – Der-Kyffhäuserbund -. Im Zentrum oben und unten: Aufrecht // u.Stolz.gehen // wir.aus.dem // Kampfe.den.wir // über.vier.Jahre // gegen.eine.Welt // von.Feinden // bestanden // Hindenburg. || Meine Großmutter mütterlicherseits Franziska Ritter, geb. Häckel, (*19.07.1891 in Leschwitz; verstorben 1972/3 in Görlitz) lernte ihren ersten Mann, Erich Ritter, in einer Fleischerei kennen und heiratete ihn 1910. Zusammen hatten sie keine Kinder. Er wurde eingezogen und diente beim Reserve-Infanterie-Regiment 24, II. Bataillon, 8. Kompanie (6. Reserve-Division) an der Ostfront. Ritter fiel 1916. Ihr späterer Lebensgefährte Oskar Haupt (sie haben nie geheiratet, wegen des Weiterbezugs der Kriegswitwenrente), lernte sie während ihrer Arbeit bei der Straßenbahn kennen. Oskar musste ebenfalls in den Krieg ziehen, überlebte jedoch. Er starb in den 1930er Jahren.

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Kriegstagebuch von Oskar Stäbel (1917-1918)

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Der Unteroffizier Oskar Stäbel (1901-30.04.1977) ging 1917 aus eigenem Wunsch von Gymnasium ab um Soldat zu werden. Im Laufe des Kriegs nahm er an Feldzügen auf dem Balkan (29.09.1917-27.10.1917), in Russland (22.12.1917-23.03.1918) und in der Champagne und Lothringen (30.03.1918-27.05.1918) teil. Das Tagebuch dokumentiert seinen Werdegang, den Kriegsverlauf und die einzelnen Schlachten, an denen Stäbel teilnahm. Vom Balkanfeldzug schrieb er regelmäßig Feldpost in Form von Ansichtskarten an seine Mutter in Wintersdorf. Im Laufe des Kriegs wurden Oskar Stäbel zahlreiche Orden verliehen, darunter die bulgarische Kriegserinnerungsmedaille 1915/1918 und die dazugehörige Verleihungsurkunde. || Gebundenes Notizbuch mit handschriftlichen Einträgen auf insgesamt 145 Seiten mit Inhaltsverzeichnis: 1. In Garnison (S. 1-10); 2. Auf nach Serbien u. Mazedonien (S. 11-38); 3. Zurück zum Ers.atz Batt.aillon (S. 39-46); 4. Beim Ers.atz Batt.aillon (S. 47-52); 5. Auf nach Rußland (S. 53-59); 6. In Rußland a. beim Feld-Rekr.uten Depot (S. 60); b. beim Inf.anterie Rgt. Regiment 347 5. Komp.anie (S. 61-65); c. gegen die Bolschewiki (S. 66-69); d. Im F.R.D. 87. I.D. (S. 70-74); 7. Bei der 5. Komp. Inf. Rgt. 345 (S. 75-134); a. in Rußland (S. 77-78); b. die Fahrt nach dem Westen ((S. 78-82); c. in der Champagne (S. 82-87); d. die Marneschlacht (S. 88-107); e. in Ruhe (S. 108-111); f. die Abwehrschlacht an der Some Somme (S. 112-126); g. in Lothringen (S. 127-134); 8. beim Feld-R. Depot 87. I.D.; a. in Lothringen (S. 137-143); b. der Rückmarsch (143- ; 9. Entlassen und wieder zu Hause; 10. Schlußwort.

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Feldpostkarton von Sergeant Johannes Koch

1 Item

Johannes (Johann) Koch wurde am 02.08.1884 in Warburg geboren und war gelernter Bäcker. Er war vom 05.08.1914 bis zum 15.12.1918 bei der 7. Batterie des Königlich-Preußischen 7. Fußartillerieregiments im Kriegseinsatz, in Belgien (Belagerung von Antwerpen, Stellungskämpfe vor Ypern, Flandern usw.), in Frankreich (Angriffsschlacht an der Aisne, Stellungskämpfe in der Champagne) und auch in Italien (Stellungskämpfe am Isonzo). Johannes Koch wurde im Krieg zwar verwundet, überlebte ihn aber. Am 30.04.1917 verlieh man ihm das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er war zunächst Kanonier und wurde als Bedienungsmann einer fahrenden Batterie und mit dem Revolver 83 ausgebildet. Am 12.04.1918 wurde er zum Unteroffizier befördert. Bereits einen Monat später, am 14.05.1918 wurde er zum Sergeant befördert. Am 15.12.1918 erfolgte auf Grund der Demobilmachung seine Entlassung aus dem Heeresdienst. || Original Feldpostkarton von Johannes (Johann) Koch, dem Großvater von Hermann Kübber.

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