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Unteroffizier Karl Höpken schreibt an seine Verwandten

Feldpostkarte von Karl Höpken vom 15. Dezember 1916. Er erkundigt sich nach dem Wohlbefinden und begründet den Anlass der Karte damit, weil er schon lange nichts mehr von seinen Verwandten gehört hat. Ihm geht es gut, versichert er, und er hofft, dass dasselbe auch für Helene und ihre Kinder gilt. Zum Schluss äußert er die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges (Hoffentlich hat der Kram ja bald ein Ende).
Der Klempner Karl Höpken (1890-1966) diente als Unteroffizier im Scheinwerferzug des Schleswig-Holsteinschen Pionier-Bataillon Nr. 9. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein und gehörte zur 17. Infanterie-Division, die ausschließlich an der Westfront in Belgien und Frankreich zum Einsatz kam. Karl Höpken überlebte zwar den Krieg, sprach aber nie wieder darüber. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit den Eisernen Kreuz, dem Friedrich-August-Kreuz, und dem Hanseatenkreuz. Zu den Dokumenten, die aus seiner Kriegszeit erhalten sind, gehört eine Feldpostkarte, die er am 5. Dezember 1916 an Helene Völkening und Kinder, Verwandte in Herford, schickte.

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CONTRIBUTOR

Margarete Kleiner

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/565d15b3dfd0cb420a5303428022c6d7

Date

1916-12-05

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916-12-05

End

1916-12-05

Language

mul

Agent

Karl Höpken | europeana19141918:agent/01710c063f5f5b7bdeadc11d2f8bed9f
Margarete Kleiner | europeana19141918:agent/565d15b3dfd0cb420a5303428022c6d7

Created

2019-09-11T08:24:45.403Z
2020-02-25T08:18:02.308Z
2013-10-22 09:44:17 UTC
2013-11-14 14:26:35 UTC
2013-11-14 14:26:43 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6857

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Ordenssammlung vom Unteroffizier Karl Höpken

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(1) Schatulle mit folgenden Orden von Karl Höpken (von oben nach unten): Hanseatenkreuz Bremen; Eisernes Kreuz II. Klasse; Frontkämpferkreuz mit Schwertern; (2) Spange mit folgenden Orden von Karl Höpken (von links nach rechts): Eisernes Kreuz II. Klasse; Hanseatenkreuz Bremen; Friedrich-August Kreuz II. Klasse 1914; Frontkämpferkreuz mit Schwertern; Verwundetenabzeichen (schwarz) für ein- und zweimalige Verwundung; Dienstauszeichnung III. Klasse für den Soldatenstand nach 9 Dienstjahren, Medaille. || Der Klempner Karl Höpken (1890-1966) diente als Unteroffizier im Scheinwerferzug des Schleswig-Holsteinschen Pionier-Bataillon Nr. 9. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein und gehörte zur 17. Infanterie-Division, die ausschließlich an der Westfront in Belgien und Frankreich zum Einsatz kam. Karl Höpken überlebte zwar den Krieg, sprach aber nie wieder darüber. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit den Eisernen Kreuz, dem Friedrich-August-Kreuz, und dem Hanseatenkreuz.

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Taschentuch vom Unteroffizier Karl Höpken aus Frankreich

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Der Klempner Karl Höpken (1890-1966) diente als Unteroffizier im Scheinwerferzug des Schleswig-Holsteinschen Pionier-Bataillon Nr. 9. Das Bataillon rekrutierte sich überwiegend in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein und gehörte zur 17. Infanterie-Division, die ausschließlich an der Westfront in Belgien und Frankreich zum Einsatz kam. Karl Höpken überlebte zwar den Krieg, sprach aber nie wieder darüber. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit den Eisernen Kreuz, dem Friedrich-August-Kreuz, und dem Hanseatenkreuz. || Taschentuch, das Karl Höpken von seinem Kriegseinsatz aus Frankreich mitbrachte.

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Unteroffizier Anton Heinen schreibt an seine Familie in Muffendorf

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Feldpostbriefsammlung von Anton Heinen an seine Frau Magarete Heinen und deren gemeinsamer Tochter Katharina (*10.12.1907). Eine Postkarte mit Glückwünschen zum Namenstag an seine Nichte Katharina schreibt der Onkel Joseph Heinen. Laufzeit der Feldpost: 1915-1918 (Die Bilder sind danach geordnet). || Anton Heinen (1882-1951) war als Unteroffizier in der 201. Pionier Kompanie 101. Infanteriedivision während des Krieges in Serbien, u.a. in Krusevac, und in Russland stationiert. Während seines Kriegsdienstes unterhielt er regelmäßigen Briefverkehr mit seiner Frau und Familie in Muffendorf bei Godesberg. Seine Briefe enthalten vor allem alltägliche Information, Fragen nach dem schulischen Werdegang der Tochter und dem Befinden der Familie. Es gibt kaum Angaben zum Kriegsgeschehen oder Informationen darüber, wie Anton Heine den Krieg und das Leben an der Front erlebte.

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