Kriegstagebuch von Friedrich Groenke
Friedrich Groenke (1883-1950) verbrachte den gesamten Zeitraum von 1914 bis 1918 im Krieg, insgesamt diente er vier Jahre und vier Monate. Seine Erlebnisse in dieser Zeit hielt er in einem Kriegstagebuch fest. Er gehörte zunächst dem Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 5 in Thorn an, das als Teil der 36. Reserve-Division unter anderem an der Schlacht bei Tannenberg teilnahm. Später diente er im Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 5, das der 11. Landwehr-Division angehörte. Die Division nahm unter anderem an der Winterschlacht in Masuren (07.-22.02.1915) teil. Sein letzter Eintrag datiert vom 22. November 1918, als er in die Heimat entlassen wird. Er schließt mit den Worten: 4 Jahre 4 Monate vollbracht.
Kriegstagebuch von Friedrich Goerke, das neben seinen Aufzeichnungen auch zeitgenössische Zeitungsausschnitte beinhaltet.
CONTRIBUTOR
Annegrete Lüerssen
DATE
1914-08-15 - 1918-11
LANGUAGE
deu
ITEMS
29
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Kriegstagebuch von Friedrich Weymayr
52 Items
Kriegstagebuch von Friedrich Weymayr, in Gabelsberger-Kurzschrift, dann weitere Aufzeichnung auf Papierstreifen. Das Tagebuch ist nicht vollständig erhalten; es fehlen einige Seiten.
Kriegstagebuch von Friedrich Schmelz aus Reichartshausen
26 Items
Friedrich Schmelz wuchs mit vier Brüdern auf einem Bauernhof in Reichartshausen, etwa 20 km entfernt von Heidelberg, auf. Er wurde Kaufmann und heiratete 1914 in Kleve. Bei Kriegsausbruch wurde er dort eingezogen. Im Tagebuch berichtet er über seine Kriegserlebnisse. Er kämpft zunächst an der Westfront, dann an der Ostfront. Nach Verwundung und Heimaturlaub wird er direkt in den Stellungskrieg der Loretto-Schlacht an die Westfront geschickt, wo er am 20. Mai 1915 bei Souchez fällt. || Die Brüder von Friedrich Schmelz fertigten eine maschinenschriftliche Abschrift an, ergänzten sie mit einer Abschrift der Todesnachricht an die Witwe und liessen die Durchschläge zu einem Buch binden. Dieses Buch fand sich zusammen mit einem Nachdruck der Gedächtnisrede im Nachlass des jüngsten Bruders, meines Grossvaters. Das Tagebuch, die Gedächtnisrede sowie ergänzende Dokumente sind auch als Buch erschienen: http://d-nb.info/1090792255.
Kriegstagebuch von Friedrich Reinboth (1891 - 1918)
1 Item
Kriegstagebuch von Friedrich Reinboth (1891 - 1918), der während des Ersten Weltkriegs im Husaren-Regiment Landgraf Friedrich II von Hessen-Homburg (2. Kurhessisches) Nr. 14 diente, welches erst in Frankreich und später in Polen, Litauen und der Ukraine eingesetzt wurde. Friedrich Reinboth fiel am 21. März 1918 in einem Gefecht in der Ukraine. Bei diesem Kriegstagebuch handelt es sich um das erste von drei erhaltenen Tagebüchern, welche die Jahre 1914 bis 1917 nachezu lückenlos abdecken (die weiteren Aufzeichnungen, die wohl auch 1918 noch fortgesetzt wurden, gingen vermutlich in der Ukraine verloren).