Transcribe

Erinnerungen an die Kriegsgefangenschaft von Heinrich Meisloh

Heinrich Meisloh (1888-1968) diente im 2. Reserve-Ulanen-Regiment und schildert in seinem Tagebuch Erlebnisse in meiner Gefangenschaft zunächst seine Kriegserlebnisse zu Beginn des Krieges an der Westfront in Belgien und Frankreich sowie seine anschließende Verwundung und die Zeit in französischer Kriegsgefangenschaft, die ihn auch nach Paris führte. Er beginnt sein Tagebuch mit der Generalmobilmachung Anfang August 1914 und seiner Abfahrt am 09. August 1914 aus Demmin in Pommern. Nach der Fahrt durch Deutschland wurde er in der Eifel ausgeladen und überschritt am 14. August die belgische Grenze. Es bleibt sein einziges Zeugnis über die Kriegszeit, da er gegenüber der Familie nie viel über diese Zeit erzählt hat.
Kopie des Tagebuchs über die Erinnerungen zu Anfang des Krieges und die Kriegsgefangenschaft von Heinrich Meisloh, das er im Januar 1917 (Waldstatt) anfängt zu schreiben; ein Foto von ihm in Uniform.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Erna Zerbst

DATE

1914-08-09

LANGUAGE

deu

ITEMS

24

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/c893e42f4668430922e71b1c8f3288fe

Date

1914-08-09

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-08-09

End

1914-08-09

Language

mul

Agent

Heinrich Meisloh | europeana19141918:agent/90dfaf1ec02ff8452b46e410e3314481
Erna Zerbst | europeana19141918:agent/c893e42f4668430922e71b1c8f3288fe

Created

2019-09-11T08:46:38.828Z
2020-02-25T08:52:59.822Z
2013-10-22 11:45:27 UTC
2013-11-20 10:50:18 UTC
2013-11-20 10:50:46 UTC
2013-11-20 10:51:12 UTC
2013-11-20 10:51:36 UTC
2013-11-20 10:52:01 UTC
2013-11-20 10:52:27 UTC
2013-11-20 10:52:50 UTC
2013-11-20 10:53:14 UTC
2013-11-20 10:53:41 UTC
2013-11-20 10:54:05 UTC
2013-11-20 10:54:30 UTC
2013-11-20 10:54:55 UTC
2013-11-20 10:55:18 UTC
2013-11-20 10:55:41 UTC
2013-11-20 10:56:05 UTC
2013-11-20 10:56:28 UTC
2013-11-20 10:56:50 UTC
2013-11-20 10:57:15 UTC
2013-11-20 10:57:37 UTC
2013-11-20 10:57:59 UTC
2013-11-20 10:58:22 UTC
2013-11-20 10:58:45 UTC
2013-11-20 10:59:12 UTC
2013-11-20 10:59:14 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6898

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Erinnerungen an die Kriegsgefangenschaft

35 Items

Aufzeichnungen meines Großvaters Anton Högner (26.12.1889 - 08.05.1945), den ich selbst leider nicht mehr gekannt habe. Die Erinnerungen hat er 20 Jahre nach seiner Kriegsgefangenschaft zu Weihnachten 1937 geschrieben. Bild 1: Anton und Marie Högner (geb. Riebl) Bild 2: Familie Högner v.l.n.r. Herbert Högner, Elisabeth Högner, Anton Högner, Anton Högner jun, Maria Högner Bild 3: 60 ter Geburtstag von Maria Högner (mit mir auf dem Arm) Hintere Reihe: Herbert H. mit Marianne, Anton mit Gretl, Elisabeth Fröhlich(geb Högner) mit Karl Fröhlich. Vorne: ? , Tante Julie, Heinz Fröhlich, Reinhold Fröhlich und Maria Högner

Go to:
 
 
 
 

Erinnerungen von Gustav Wilhelm Lohße an die Westfront

182 Items

Auszug aus den Lebenserinnerungen von Gustav Wilhelm Lohße über seine Zeit im Ersten Weltkrieg, das pdf-Dokument enthält den Auszug in abgeschriebener Form. || Der gebürtige Bamberger Gustav Wilhelm Lohße (1886-1968) schrieb ab 1949 seine Lebenserinnerungen mit der Schreibmaschine auf. Kurz vor Ausbruch des Krieges lebte er in Moskau und hatte eine turbulente Rückfahrt nach Deutschland über Finnland. Im Januar 1915 heiratete er seine Frau Marie und erhielt noch im selben Jahr den Einstellungsbefehl. Ab Oktober diente er im Reserve-Infanterie-Regiment 120 in Stuttgart. Die neuen Umstände, etwa der Platzmangel in der Kaserne, waren für ihn gewöhnungsbedürftig, schließlich hat er bislang nur die schönen Seiten des Soldatenlebens gekannt. Während er dort Dienst tat, wurde im Oktober 1915 sein Sohn Hermann geboren. Wegen eines Leistenbruches verbrachte er 1916 drei Wochen im Lazarett. Kurz nach seinem 30. Geburtstag, inzwischen wieder genesen, kam im Frühjahr 1916 der Abmarschbefehl in Richtung Verdun. Der Major heizte die Stimmung an, indem er von Schwarzen erzählte, die ein Fort zurückerobert hätten und die wehrlosen Gefangenen abgeschlachtet hätten. Deshalb spendete er jedem einen Dolch und schrie: Wenn es so weit käme, sollten sie dem Feind den Dolch in die Ranze renne, dass die Sau verreckt. Kaum an der Front angekommen, kam auch schon der Befehl zum Sturm. Im Trommelfeuer fielen zahlreiche Kameraden. Beim Appell am nächsten Morgen war die Kompanie von 250 auf 17 zusammengeschrumpft. Lohße schildert in seinen Erinnerungen vor allem den Alltag der Front, das Kriegsende 1918 kam für ihn laut eigener Aussage überraschend.

Go to:
 
 
 
 

Erinnerungen des Sanitäters Heinrich Maeter von der Westfront

19 Items

Der Großvater, Heinrich Maeter, geboren am 23. April 1894, ist ca. 1916 an die Westfront nach Frankreich gekommen und war dort als Krankenträger im Einsatz. Er diente im Füsilier-Regiment Nr. 38, das der 21. Infanterie-Brigade in Schweidnitz/Schlesien unterstellt war. Diese nahm unter anderem an den Kämpfen an der Maas und vor Verdun teil. Er war ausgebildeter Sanitäter und hat sich zur Vermeidung des Dienstes an der Waffe als Krankenträger gemeldet. Für ihn war laut Familienüberlieferung der Gedanke als Krankenträger eingesetzt zu sein erträglicher, als selber auf Menschen zu schießen. Am 9. April 1916 geriet er laut seinem Tagebuch in Kriegsgefangenschaft und wurde am 16. April nach Le Havre gebracht. Der letzte Eintrag in seinem Notizbuch stammt vom 15. Juli 1918. Getätigte Ausgaben hat er in französischen Francs vermerkt. || Ausweisdokument für Sanitäter (Krankenträger) von Heinrich Maeter; das Tagebuch beinhaltet chronologische, stichwortartige Einträge, vermerkt sind ebenso seine Ausgaben in französischen Francs sowie ein Verzeichnis von Adressen. || || Photograph || Auf diesem Gruppenfoto von Sanitätern bzw. Krankenträgern ist Heinrich Maeter der 2. v. links || Sanitäter Maeter

Go to: