Erinnerungen des Sanitäters Heinrich Maeter von der Westfront
Der Großvater, Heinrich Maeter, geboren am 23. April 1894, ist ca. 1916 an die Westfront nach Frankreich gekommen und war dort als Krankenträger im Einsatz. Er diente im Füsilier-Regiment Nr. 38, das der 21. Infanterie-Brigade in Schweidnitz/Schlesien unterstellt war. Diese nahm unter anderem an den Kämpfen an der Maas und vor Verdun teil. Er war ausgebildeter Sanitäter und hat sich zur Vermeidung des Dienstes an der Waffe als Krankenträger gemeldet. Für ihn war laut Familienüberlieferung der Gedanke als Krankenträger eingesetzt zu sein erträglicher, als selber auf Menschen zu schießen.
Am 9. April 1916 geriet er laut seinem Tagebuch in Kriegsgefangenschaft und wurde am 16. April nach Le Havre gebracht. Der letzte Eintrag in seinem Notizbuch stammt vom 15. Juli 1918. Getätigte Ausgaben hat er in französischen Francs vermerkt.
Ausweisdokument für Sanitäter (Krankenträger) von Heinrich Maeter; das Tagebuch beinhaltet chronologische, stichwortartige Einträge, vermerkt sind ebenso seine Ausgaben in französischen Francs sowie ein Verzeichnis von Adressen.
Photograph
Auf diesem Gruppenfoto von Sanitätern bzw. Krankenträgern ist Heinrich Maeter der 2. v. links
Sanitäter Maeter
CONTRIBUTOR
Katharina Philippsen-Schmidt
DATE
1915 - 1918-07-15
LANGUAGE
deu
ITEMS
19
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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