Transcribe

Feldpostkarten von Albert Herbel aus Bochum

Albert Herbel aus Bochum war eines von zwölf Kindern, von denen alle zehn Jungen im Ersten Weltkrieg eingezogen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem westfälischen Letmathe (Iserlohn). Albert wurde an der Ostfront eingesetzt, wo er von 1917 bis 1918 in Kriegsgefangenenschaft geriet. Bei seiner Rückkehr aus einem sibirischen Kriegsgefangenenlager litt er an Tuberkulose. Er starb bereits 1920 an den Folgen der Gefangenschaft.
2 Fotos; 5 Feldpostkarten. Einige sind an seine Schwester Sophie Herbel adressiert.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Friedhelm Ohm

DATE

1914 - 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

14

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/d756cea337ce3481b38c4e16cd7701ca

Date

1914
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Albert Herbel | europeana19141918:agent/ac389c231fd6f3fe9f11746fda163621
Friedhelm Ohm | europeana19141918:agent/d756cea337ce3481b38c4e16cd7701ca

Created

2019-09-11T08:34:59.587Z
2020-02-25T08:35:50.938Z
2020-02-25T08:35:50.939Z
2013-10-18 14:10:44 UTC
2013-11-26 12:43:30 UTC
2013-11-26 12:43:34 UTC
2013-11-26 12:43:38 UTC
2013-11-26 12:43:42 UTC
2013-11-26 12:43:45 UTC
2013-11-26 12:43:51 UTC
2013-11-26 12:43:55 UTC
2013-11-26 12:44:01 UTC
2013-11-26 12:44:06 UTC
2013-11-26 12:44:10 UTC
2013-11-26 12:44:16 UTC
2013-11-26 12:44:24 UTC
2013-11-26 12:44:34 UTC
2013-11-26 12:44:41 UTC

Provenance

BC18

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6710

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Feldpostkarten der Familie Dahlbeck aus Bochum

13 Items

(1) 5 Feldpostkarten adressiert an die Familien Otto bzw. Dahlbeck aus Bochum-Linden, zwischen 1912 und 1917 sowie eine unbeschriebene Postkarte Kolonialkriegerdank mit Abbildung deutscher Soldatengräber in Südwestafrika, weitere Motive: Sommepy-Tahure, Familienfotos von Soldaten; Gruppenfoto des 4. Rekruten-Korps der 1. Kompanie 3. Lothringisches Infanterieregiment 135 Diedenhofen 1911-1913; (2) offizielle Fotografie eines unbekannten Soldaten, Atelier Bruére, Marktplatz 23, Diedenhofen. || Feldpostkarten und eine Fotografie eines unbekannten Soldaten, die im Familienalbum der Familie Dahlbeck gefunden wurden.

Go to:
 
 
 
 

Feldpostkarte von Otto Herbel

2 Items

Otto Herbel aus Bochum war eines von zwölf Kindern, von denen alle zehn Jungen im Ersten Weltkrieg eingezogen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem westfälischen Letmathe. Otto galt als Clown in der Familie. Als Soldat war er im Großverband des XVI. Armee-Korps und diente an der Westfront. Er überstand den Krieg unbeschadet. Nach dem Krieg heiratete er und zog nach Berlin. || Feldpostkarte von Otto Herbel an seine Eltern und Geschwister aus Frankreich vom 9.12.1914

Go to:
 
 
 
 

Musketier Karl Müther aus Bochum

48 Items

Der Musketier Karl Müther wurde am 25. September 1896 in Bochum geboren. Er hatte seinen Dienstantritt am 15.09.1916 und nahm an verschiedenen Stellungskämpfen an der Westfront teil. Am 28.04.1917 wurde ihm bei der Frühjahrsschlacht bei Arras der linke Daumen weggeschossen und er kam anschließend ins Lazarett. Zu diesem Zeitpunkt war er beim 3. Landsturm-Infanterieregiment, Ersatzbataillon Karlsruhe, 1. Kompanie. Um den Verlust des Daumens den Kindern nicht erklären zu müssen, hat er sich verschiedene Anekdoten einfallen lassen. Er ist stets offen mit seiner Verletzung umgegangen, indem er den Kindern vormachte, dass er durch Zaubertricks den Daumen verschwinden ließ. Was er immer wieder betonte, war, dass er froh ist, keinen Sohn zu haben, der für irgendeinen Krieg eingezogen werden kann (er selber benutzte das Wort „verheizen“). Gestorben ist Karl Müther 1960 in Bochum. || Militärpass, sowie schwarz-weiß-Fotos als Feldpostkarten. Zu sehen sind u.a. sein Bruder Joseph, der auf einem Pferd sitzt (1917) und Karl Müther in Uniform allein und zusammen mit seiner Truppe.

Go to: