Transcribe

Feldpostkarten der Familie Dahlbeck aus Bochum

(1) 5 Feldpostkarten adressiert an die Familien Otto bzw. Dahlbeck aus Bochum-Linden, zwischen 1912 und 1917 sowie eine unbeschriebene Postkarte Kolonialkriegerdank mit Abbildung deutscher Soldatengräber in Südwestafrika, weitere Motive: Sommepy-Tahure, Familienfotos von Soldaten; Gruppenfoto des 4. Rekruten-Korps der 1. Kompanie 3. Lothringisches Infanterieregiment 135 Diedenhofen 1911-1913; (2) offizielle Fotografie eines unbekannten Soldaten, Atelier Bruére, Marktplatz 23, Diedenhofen.
Feldpostkarten und eine Fotografie eines unbekannten Soldaten, die im Familienalbum der Familie Dahlbeck gefunden wurden.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Manfred Schroll

DATE

1912 - 1917

LANGUAGE

deu

ITEMS

13

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/af5276035fccc2343f715328605f25f8

Date

1917
1912

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1917
1912

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1912

End

1917

Language

mul

Agent

Familie Dahlbeck | europeana19141918:agent/7fcd8b5ec4b09fa209adb53824f8a9ca
Manfred Schroll | europeana19141918:agent/af5276035fccc2343f715328605f25f8

Created

2019-09-11T08:31:37.658Z
2020-02-25T08:38:35.557Z
2013-10-18 13:58:11 UTC
2013-11-21 11:27:53 UTC
2013-11-21 11:27:58 UTC
2013-11-21 11:28:05 UTC
2013-11-21 11:28:10 UTC
2013-11-21 11:28:16 UTC
2013-11-21 11:28:22 UTC
2013-11-21 11:28:27 UTC
2013-11-21 11:28:33 UTC
2013-11-21 11:28:38 UTC
2013-11-21 11:28:44 UTC
2013-11-21 11:28:46 UTC
2013-11-21 11:28:53 UTC
2013-11-21 11:28:57 UTC

Provenance

BC18

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6705

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Porzellanerinnerungsstücke der Familie Wolinski aus Bochum

20 Items

(1) Erinnerungstasse von Franz Wolinski an seine Militärzeit, gewidmet seiner Mutter Maria Wolinski, verziert mit Krone und Weinlaub- und trauben, sowie zwei gemalten Abbildungen einer Familie beim Kaffeetrinken und Soldaten auf der Wache, teilweise vergoldet, Widmungsspruch „Meiner lieben Mutter. Zum Andenken v. Deinem Sohne Franz b. d. 8. Comp. 10. Lothr. Inftr. Rgmt. No. 174. Forbach 1912“. (2) „Schnurrbarttasse“ mit Untertasse, teilweise vergoldet, mit Blumenapplikation und einem Schnurrbartschutz aus Porzellan. (3) Gedenkteller, 10-eckig mit durchbrochenem Rand, mit Darstellungen des Deutschen und Österreichischen Kaisers sowie des Sultan des Osmanisches Reich, unter den Portraits befinden sich die Staatswappen, gesäumt von Kanonen mit der Inschrift Gott mit uns. (4) Foto Joseph Wolinski (Wolenski), Atelier Rembrandt, Strassburg, Elsass. 5. Alt. St. Petersplatz 5. || Die Familie Wolinski aus Bochum-Riemke hatte persönlich und wirtschaftlich stark unter dem Krieg zu leiden. Von insgesamt sieben Söhnen wurden fünf in den Krieg eingezogen, zwei sollten aus diesem nicht mehr zurückkehren. Der jüngste Sohn der Familie, Andreas Wolinski (1901-1982), wurde nach sieben Jahre aus der Schule entlassen, um auf der elterlichen Landwirtschaft und im Fuhrbetrieb mitzuarbeiten, da seine Brüder bereits alle im Militärdienst oder schon gefallen waren. Die Aufrechterhaltung des Fuhrgeschäfts stellte sich als besonders schwierig heraus, da alle Pferde vom Militär konfisziert worden waren. Die Familie erhielt als Entschädigung für diesen Verlust, kriegsversehrte Pferde aus einem Bochumer Pferdelazarett, um den Fuhrbetrieb aufrechterhalten zu können. Ein Großteil dieser Tiere stammte wohl aus den Husaren-Regimentern der deutschen Kavallerie und sobald diese Pferde Blasmusik vernahmen, so die Familiengeschichte, fingen sie an zu tanzen, was eine Führung im Gespann chaotisch bis unmöglich machte. Franz Wolinski, einer der älteren Brüder von Andreas, begann seine militärische Ausbildung 1912 und diente später in der 8. Kompanie des 10. Lothringischen - Infanterie-Regiment 174, mit welchem er direkt zu Kriegsbeginn nach Frankreich abberufen wurde. Er fiel noch im selben Jahr auf dem Vormarsch nach Lüttich und wurde provisorisch auf einer Obstplantage beigesetzt. Diese wurde im Verlauf des Krieges von Granaten zerstört, so dass die Gräber der gefallen deutschen Soldaten nicht mehr gefunden werden konnten. Auch Franz' und Andreas' Bruder Joseph Wolinski wurde am 24. oder 26.Februar 1917 noch als Rekrut im Ersatz Bataillon 23. bzw. Bataillon 69, Regiment 13 eingezogen und fiel knapp ein Jahr später am 29./30. Mai 1918 bei Arras in Nordfrankreich. Er ist auf dem Soldatenfriedhof Bligny beigesetzt. Über die Kriegserlebnisse der übrigen vier Söhne der Familie ist nur wenig bekannt. Einer der Brüder war bei Verdun stationiert und kehrte körperlich unversehrt aber stark traumatisiert aus dem Krieg zurück. Auch vor der unmittelbaren Verwandtschaft der Familie Wolinski machte der Krieg nicht Halt. Ein Onkel geriet 1918 in russische Gefangenschaft und wurde auf ein landwirtschaftliches Gut nach Sibirien transportiert. Von dort aus floh er später mit anderen Kriegsgefangenen über Wladiwostok und Japan zurück nach Deutschland. Ein anderer Großonkel der Brüder Wolinski, erlitt bei Verdun im Bajonettgraben einen Kopfschuss und trug zeitlebens ein Glasauge. Von seiner Kompanie, in der er als Offiziersstellvertreter diente, war er einer von insgesamt zwei Überlebenden.

Go to:
 
 
 
 

Feldpostkarten von Albert Herbel aus Bochum

14 Items

Albert Herbel aus Bochum war eines von zwölf Kindern, von denen alle zehn Jungen im Ersten Weltkrieg eingezogen wurden. Die Familie stammte ursprünglich aus dem westfälischen Letmathe (Iserlohn). Albert wurde an der Ostfront eingesetzt, wo er von 1917 bis 1918 in Kriegsgefangenenschaft geriet. Bei seiner Rückkehr aus einem sibirischen Kriegsgefangenenlager litt er an Tuberkulose. Er starb bereits 1920 an den Folgen der Gefangenschaft. || 2 Fotos; 5 Feldpostkarten. Einige sind an seine Schwester Sophie Herbel adressiert.

Go to:
 
 
 
 

Feldpostkarten der Familie Schmoll aus Gunzenhausen

248 Items

Aus dem Nachlass von Maria Schmoll, der Großmutter des Teilnehmers stammt eine Sammlung von Feldpostkarten, die hauptsächlich zwischen ihren Brüdern und den Eltern in Gunzenhausen ausgetauscht wurden. Die Geschwister waren - Friedrich Schmoll, der 1893 geboren wurde und 1917 starb; Leonhard Georg, geboren 1889; Johann Michael Schmoll, geboren 1863, ein Schumacher und Landwirt, starb 1936; sowie Maria Schmoll, verheiratete Donner, geboren 1900, verstorben 1933. Auf den Postkarten sind zahlreiche, idealisierte Darstellungen von Schlachten, des Soldatentodes und von Szenen aus dem Soldatenleben zu finden. Hinzu kommen Postkarten mit Bilder des Einsatzes der Artillerie und der Pioniere, sowie Bilder von Kriegsgefangenen, zumeist unbeschriftete Porträts und Gruppenporträts, der Einheiten in denen die Brüder dienten, sowie Bilder, die aus dem wirtschaftlichen Leben während des Krieges. Einige Postkarten zeigen politische Parolen und viele sind rein dekorativ. Es gibt mehrere Ansichtskarten u.a. von den Orten: Gunzenhausen, Landau (Pfalz), Ingolstadt, Fürth i. B., Truppenübungsplatz Grafenwöhr, Weissenburg i.B., Köln, Lager Hammelburg, Truppenlager Grafenwöhr, Berlin, Augsburg, Herbesthal, Köln, München, , der Hesselberg mit Bismarckturmprojekt (bei Wassertrüdingen), Offenburg, Metz, Brüssel, Baccarat, Ailles, Saint-Mihiel, Ostende, Messines, Grandcourt, St. Julien bei Metz, Longwy, Liège, Jaulny bei Ehiaucourt

Go to: