Erinnerungen eines Sanitäters in Tagebuchauszügen und Zeitungsausschnitten
Foto von freiwilligen Pflegerinnen und zwei Soldaten in Uniform.
Tagebuchauszüge eines Sanitäters aus Berlin, Beschreibung der Dienstzeit, Standorte, u.a. Lowicz (Lowitsch), den Tagesablauf, u.a. musizierte der Sanitäter für seine Kameraden.
Der Zeitungsausschnitt aus dem Berliner Lokalanzeiger mit z.T. von der Zeitung abgeänderten Tagebucheinträgen, wobei es innerhalb der Familie zu Streitigkeiten wegen der Veröffentlichung kam.
Im Sparbuch von der Frau des Sanitäters sind zwei gezeichnete Kriegsanleihen aufgeführt.
Western Front
Imperial Forces
Women
Other
CONTRIBUTOR
F&F
DATE
1915
LANGUAGE
deu
ITEMS
40
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Erinnerungen eines Oberförsters an die Kriegszeit in Westpreussen
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Erinnerungen von Fritz Schuster - Oberförster in Bromberg (Westpreußen) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------- Fritz Schuster wurde 1859 geboren und war 1914 in den besten Jahren. Mein Urgroßvater Fritz Schuster verstarb am 21.6.1944 in Osnabrück. Sein Leben lang hat Fritz Schuser ein Tagebuch über seinen Alltag geführt. 1934-1937 hat er diese Tagebücher zu seinen Memoiren umgearbeitet. Ich, seine Urenkelin, habe diese Memoiren digitalisiert.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Im Anhang >>> Bilder: Porträtaufnahme Fritz Schuster ca. 1914 / Bild seiner Handschrift >>> Ausschnitt aus den Memoiren meines Urgroßvaters. Er lebte 1914 im ehem. Bromberg (Westpreussen), das in der Nähe des erwarteten Verlaufs der Ostfront lag und verfolgte die Kriegsvorbereitungen. Außerdem berichtet Fritz Schuster über die Kriegserfahrungen seiner beiden Söhne: Fritz jr. (geb. 25.6.1891 in Zembowitz, verstorben 8.6.1973 in Eutin), ein Feldjäger, war zunächst Beobachtungspilot bei der Luftwaffe, arbeitete dann als Kurier des Königlich preußischen Reitenden Feldjägerkorps für den Diplomatischen Dienst und machte einige Kurierreisen // Rudi (geb. 18. 5.1893 in Zembowitz, gestorben in den 1960ern) kam zum Artillerie Regiment Nr. 17, später: Res. Artillerie Regt. Nr. 100 an der Westfront und geriet dann in französische Kriegsgefangenschaft. Zusätzlich berichtet Fritz Schuster über das normale Altagsleben während des Krieges und seine Erfahrungen bei seiner Reise nach Holland während des Krieges. >>> Chronologischer Bericht über die Kriegserlebnisse von Fritz Schusters Söhnen Fritz jr. und Rudi >>> Bericht von Fritz jr. über drei seiner Kurierreisen als Mitglied des Königlich preußischen Reitenden Feldjägerkorps nach Skandinavien, Galizien, Konstantinopel.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mein Preußischer Urgroßvater heiratete eine holländische Frau. In Zembowitz (jetzt Polen) hatten sie zwei Söhne und eine Tochter, meine Oma. Später sind sie umgezogen nach Ruda und Bromberg. Meine Oma heiratete 1914 einen Holländer und wohnte in Noord-Brabant (Holland). Als sie, jungverheiratet, zum ersten Mal schwanger war, waren ihre Brüder im 1. Weltkrieg. Sie hatte sechs Kinder, u.A. meine Mutter. Auch sie hat einen Holländer geheiratet und ist immer in Holland wohnen geblieben. Ich bin Holländerin. || || Western Front || Other || Transport || Imperial Forces || || Transport || Western Front || Imperial Forces || Other || || Western Front || Imperial Forces || Transport || Other || || Western Front || Imperial Forces || Transport || Other || || Western Front || Imperial Forces || Transport || Other
Erinnerungen des Sanitäters Heinrich Maeter von der Westfront
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