Erinnerungen von Albert Bielich an der Westfront
- Vollständige Aufzeichnung der Erlebnisse des Frontsoldaten Albert Bielich im 1. Weltkrieg an der Westfront(Übertragung der handschriftlichen altdeutschen Aufzeichnungen nach bestem Wissen und Gewissen)
CONTRIBUTOR
Arnfried Schubert
DATE
1919-02
LANGUAGE
deu
ITEMS
100
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Erinnerungen des Frontsoldaten Albert Bielich aus Dresden im 1. Weltkrieg an der Westfront
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- Überblick der Stationen während der Dienstzeit im 1. Weltkrieg mit Skizzen und einigen Bildern von Kameraden - Vollständige Aufzeichnung der Erlebnisse (Übertragung der handschriftlichen altdeutschen Aufzeichnungen nach bestem Wissen und Gewissen) - Vollständige Bildersammlung aus den Frontgebieten sowie Skizzen vom Stellungsverlauf - Namensliste der Kameraden und Vorgesetzten aus den Aufzeichnungen || Gedächtnisprotokoll über die Erlebnisse des Frontsoldaten Albert Bielich, geboren am 13. Januar 1896 in Dresden,im 1. Weltkrieg an der Westfront
Der Tod von Albert Janssen an der Westfront
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Auszug aus dem Familienstammbuch der Familie Janssen. || Albert Heinrich Janssen (1895-1915) nahm an Gefechten an der Westfront bei Noyon teil. Er starb bereits im ersten Kriegsjahr. In das Familienstammbuch, das er im Feld mit sich führte, wurde später durch den Pfarrer des Lazaretts die Todesmitteilung eingetragen. Als Todesursache wird lediglich eine Erkrankung genannt. Beigesetzt wurde er auf einem Militärfriedhof bei Noyon.
Erinnerungen von Gustav Wilhelm Lohße an die Westfront
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Auszug aus den Lebenserinnerungen von Gustav Wilhelm Lohße über seine Zeit im Ersten Weltkrieg, das pdf-Dokument enthält den Auszug in abgeschriebener Form. || Der gebürtige Bamberger Gustav Wilhelm Lohße (1886-1968) schrieb ab 1949 seine Lebenserinnerungen mit der Schreibmaschine auf. Kurz vor Ausbruch des Krieges lebte er in Moskau und hatte eine turbulente Rückfahrt nach Deutschland über Finnland. Im Januar 1915 heiratete er seine Frau Marie und erhielt noch im selben Jahr den Einstellungsbefehl. Ab Oktober diente er im Reserve-Infanterie-Regiment 120 in Stuttgart. Die neuen Umstände, etwa der Platzmangel in der Kaserne, waren für ihn gewöhnungsbedürftig, schließlich hat er bislang nur die schönen Seiten des Soldatenlebens gekannt. Während er dort Dienst tat, wurde im Oktober 1915 sein Sohn Hermann geboren. Wegen eines Leistenbruches verbrachte er 1916 drei Wochen im Lazarett. Kurz nach seinem 30. Geburtstag, inzwischen wieder genesen, kam im Frühjahr 1916 der Abmarschbefehl in Richtung Verdun. Der Major heizte die Stimmung an, indem er von Schwarzen erzählte, die ein Fort zurückerobert hätten und die wehrlosen Gefangenen abgeschlachtet hätten. Deshalb spendete er jedem einen Dolch und schrie: Wenn es so weit käme, sollten sie dem Feind den Dolch in die Ranze renne, dass die Sau verreckt. Kaum an der Front angekommen, kam auch schon der Befehl zum Sturm. Im Trommelfeuer fielen zahlreiche Kameraden. Beim Appell am nächsten Morgen war die Kompanie von 250 auf 17 zusammengeschrumpft. Lohße schildert in seinen Erinnerungen vor allem den Alltag der Front, das Kriegsende 1918 kam für ihn laut eigener Aussage überraschend.