August Schmeelk schreibt an seine Eltern in Ringstedt
Feldpostkarten und Feldpostbriefe von August Schmeelk an seine Familie, vornehmlich aus Frankreich (z.B. aus Moronvilliers, Etain, Metz), aus Ungarn (Budapest) und aus Gnesen und Düsseldorf, wo er jeweils als Reservist stationiert war; komplette Abschrift des Briefwechsels zwischen August Schmeelk und seinen Eltern als pdf-Dokument.
August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb.
Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland.
Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York).
CONTRIBUTOR
Margot Weiß
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
180
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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August Hermann Schmeelk aus Ringstedt
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(1) Ein gerahmtes Porträtfoto von August Schmeelk zeigt ihn als Mitglied des 1. Ersatz-Bataillons vom Infanterieregiments Nr. 49 in Uniform, der Rahmen besteht aus dem Grundgerüst und angelöteten Patronenhülsen sowie einem aufgesetzten Messingemblem mit einem Porträt Kaiser Wilhelms II. (2) Eisernen Kreuz II. Klasse (3) Abzeichen bestehend aus einem zweiteiligen Band in schwarz-weiß-rot, die von einem Anhänger mit der Aufschrift Verein der Kriegsteilnehmer 1914-1918 Ringstedt zusammengefügt werden. || August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb. Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland. Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York).
Fotos der Familie Schmeelk aus Ringstedt
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August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb. Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland. Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York). || Fotografien der Familie Schmeelk zu verschiedenen Anlässen, aus der Zeit zwischen 1905 und 1928.
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Feldpostkarten und Feldpostbriefe von und an Hans Röhr an seine Familie: (1) Feldpostbrief vom 21. Januar 1916 an Hans Röhr (2) Feldpostbrief von Hans vom 25. Februar 1917 an Herrn Architekt Gerhard Röhr (Vater) und Familie (3) Feldpostkarte von Hans vom 27. Februar 1917 an die Familie: Eurem euch liebenden Sohne Hans. Viele Grüsse an Trude. || Hans-Joachim Röhr abslovierte seinen Heeresdienst als Schütze der 2. Maschinengewehr-Kompanie beim 1. Garde-Reserve-Regiment und wurde in Frankreich an der Westfront eingesetzt (siehe Beiträge). Den Ersten Weltkrieg hat er Dank einer Metallzigarettenschachtel überlebt. Diese wurde in seiner Brusttasche von einem Projektil getroffen, zerbeult und rettete ihm so, indem es in der Schachtel stecken blieb, das Leben.