August Hermann Schmeelk aus Ringstedt
(1) Ein gerahmtes Porträtfoto von August Schmeelk zeigt ihn als Mitglied des 1. Ersatz-Bataillons vom Infanterieregiments Nr. 49 in Uniform, der Rahmen besteht aus dem Grundgerüst und angelöteten Patronenhülsen sowie einem aufgesetzten Messingemblem mit einem Porträt Kaiser Wilhelms II.
(2) Eisernen Kreuz II. Klasse
(3) Abzeichen bestehend aus einem zweiteiligen Band in schwarz-weiß-rot, die von einem Anhänger mit der Aufschrift Verein der Kriegsteilnehmer 1914-1918 Ringstedt zusammengefügt werden.
August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb.
Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland.
Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York).
CONTRIBUTOR
Margot Weiß
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
5
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Fotos der Familie Schmeelk aus Ringstedt
4 Items
August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb. Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland. Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York). || Fotografien der Familie Schmeelk zu verschiedenen Anlässen, aus der Zeit zwischen 1905 und 1928.
August Schmeelk schreibt an seine Eltern in Ringstedt
180 Items
Feldpostkarten und Feldpostbriefe von August Schmeelk an seine Familie, vornehmlich aus Frankreich (z.B. aus Moronvilliers, Etain, Metz), aus Ungarn (Budapest) und aus Gnesen und Düsseldorf, wo er jeweils als Reservist stationiert war; komplette Abschrift des Briefwechsels zwischen August Schmeelk und seinen Eltern als pdf-Dokument. || August Schmeelk war als Landwirt auf einem Gehöft in Ringstedt tätig. Vier seiner Geschwister (Emma, Bertha, Peter und ?) wanderten in den Jahren um 1905 in der Hoffnung auf bessere berufliche Perspektiven in die Vereinigten Staaten aus. August Schmeelk erbte als ältester männlicher Familiennachfahre den Hof und arbeitete dort bis 1914 weiter im landwirtschaftlichen Betrieb. Zu Kriegsbeginn im selben Jahr wurde er in die kaiserliche Armee berufen und diente dort bis zum Kriegsende 1918. Stationiert war er im 1. Ersatz-Bataillon des Infanterieregiments Nr. 49 in Gnesen (Posen). Seine Kriegseinsätze führten ihn nach Frankreich in das Elsass, nach Belgien, Ungarn und Russland. Nach dem Krieg wurde er Geschäftsführer der Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Fischer in Ringstedt und blieb dies bis zu seinem Tod. Noch heute ist die Familie im Ort ansässig, ebenso wie die Nachfahren der ausgewanderten Schmeelks in den Vereinigten Staaten (Region New York).
Musketier August Hermann Wilk aus Bochum
34 Items
August Hermann Wilk wurde am 12.02.1895 in Bochum geboren. Seine Eltern August und Lina Wilk, geb. Eitemüller hatten insgesamt acht Kinder, die August, Anna, Willi, Marie, Peter, Lina und Walter hießen. Willi Wilke zog ebenfalls in den Krieg und fiel. Hermann Wilk wuchs in einem musikalischen Familienumfeld auf und bekam als Jugendlicher von seinem Patenonkel ein Klavier geschenkt. Seit dem 02.04.1909 arbeitete Hermann Wilk in der Zeche Carolinenglück in Bochum, zunächst als jugendlicher Tagesarbeiter und Schlepper. Er wurde am 27.10.1916 zum 2. Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments 131 ins Rekruten-Depot in Halle (Westfalen) eingezogen, wo er als Musketier diente. Er wurde am 17.11.1916 zur 1. Kompanie des 2. Ersatz-Bataillons des Infanterie-Regiments 131 versetzt. Am 21.11.1916 wurde er zur 5. Kompanie des 3. Bataillons der Infanterie-Ersatz-Truppe nach Beverloo versetzt, wo er vom 30.12.1916 - 02.03.1917 blieb. Am 02.03.1917 kam er zur 41. Infanterie-Division und es folgten Kämpfe in Regnieville und Schlachten in der Champagne, in Flandern und an der Somme. Am 02.12.1918 wurde er wegen der allgemeinen Demobilmachung entlassen. Nach dem Krieg arbeitete er bis 1955 wieder als Bergmann, unter anderem als Lokführer. Hermann Wilk starb am 13.5.1964 in Bochum. Marie Wilk, geb. Busse, war mit Hermann Wilk verheiratet. Marie lebte vom 15.09.1889 bis zum 04.07.1976. || (1) Militärpass, Arbeitsbuch und Bergmannsbuch sowie knappschaftsärztliche Bescheinigung zur Befähigung als Bergarbeiter von Hermann Wilk (2) Anschreiben zur Weihnachtsgabe des Bochumer Oberbürgermeisters von 1916 (3) Christliche Schrift für Soldaten Eine feste Burg und Monographie über die Geschichte der Argonnen inklusive einer Karte der Region (4) Fotografien von Hermann Wilk, in Uniform vor einem Sofa stehend, am vom Patenonkel geschenkten Klavier und mit anderen Musiker (Wilk ist die liegende Person links) sowie eine Fotopostkarte vom Wohnhaus von Hermann und Marie Wilk in der Bochumer Reckestraße 58