Transcribe

Artillerist Friedrich Warnke an der Westfront

Feldpostkarte vom 29. November 1915 mit einem Foto von Friedrich Warnke als Motiv, aufgenommen am 29.11.1915 (?) in Bromberg, Text nicht mehr entzifferbar; Gruppenfoto (Postkarte) mit Kameraden, Ostern 1916 beim Stalldienst, Friedrich Warnke rechts liegend auf einer Pferdedecke; Fotopostkarte mit einer Familie aus Metz (Erinnerungen an Metz), Einquartierung 1916, rechts Friedrich Warnke.
Friedrich Warnke (1898-1972 ?) meldete sich im Jahr 1915 als Freiwilliger zum Heeresdienst und wurde nach Bromberg eingestellt. Er kam aus Bischwitz (Zbyschwitz), Kreis Kolmar, Provinz Posen in Westpreußen. Warnke wurde zur berittenen Artillerie nach Frankreich zum Einsatz an die Westfront beordert. Er erlitt Ende des Krieges einen Lungendurchschuss und wurde ins Lazarett eingeliefert. Die Kugel entfernte ein Arzt per Hand aus seinem Hemd und wurde von Friedrich Warnke ein Leben lang aufbewahrt. Ausgezeichnet wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Dorothea Oestreich

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

6

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/40dfa863f4b4f1b4fa9164e2b580bb52

Date

1915-11-29
1918

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-11-29

End

1918

Language

mul

Agent

Dorothea Oestreich | europeana19141918:agent/40dfa863f4b4f1b4fa9164e2b580bb52
Friedrich Warnke | europeana19141918:agent/ab9b627cbea03597a0580478f7dadadb

Created

2019-09-11T08:18:05.859Z
2020-02-25T08:10:23.092Z
2014-01-31 09:39:47 UTC
2014-03-14 15:26:32 UTC
2014-03-14 15:26:38 UTC
2014-03-14 15:26:48 UTC
2014-03-14 15:26:55 UTC
2014-03-14 15:27:02 UTC
2014-03-14 15:27:09 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12759

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Artillerist Clemens von Reichenbach fällt an der Westfront

238 Items

Zwei gebundene Fotoalben mit Aufnahmen von Clemens und Philip von Reichenbach während ihres Kriegseinsatzes zwischen 1914 und 1917. Zu sehen sind u.a. neben zerstörten Städten und den Unterständen der Brüder auch ein Soldatenzirkus und Kriegsgefangene. || Clemens von Reichenbach war Volontär in einem kaufmännischen Unternehmen in Altona. Wie sein jüngerer Bruder Philip Ernst von Reichenbach wurde er im August 1914 zum Kriegsdienst eingezogen. Beide kamen an die Westfront nach Belgien, Clemens zur Artillerie und Philip als Grenadier zur Infanterie des Regiments König Friedrich Wilhelm. Bei einem Sturmangriff im November 1914 verlor Philip sein Leben. Seine Kameraden beerdigten ihn und sein Bruder lies an seiner Grabstelle in Belgien einen Grabstein setzen. Clemens selbst wurde im August 1917 in Mazedonien stationiert, kam aber im August 1918 an die Westfront nach Frankreich zurück. Kurz darauf wurde er bei einem Gefecht von einem Granatsplitter so schwer getroffen, dass er seinen Verletzungen erlag.

Go to:
 
 
 
 

Friedrich Bechers Fotos von der Zeit an der Westfront

1 Item

Die hier hochgeladenen Aufnahmen stammen von Friedrich Becher, der am 18. September 1915, als 19-Jähriger, mit der 1. Garde-Pionierkompanie an die Westfront geschickt wurde und dort bis zum Kriegsende an verschiedenen Standorten im Stellungskrieg ausharren musste. In einem zweiten Beitrag ist sein Kriegstagebuch hochgeladen. Soweit die Fotos beschriftet waren, ist dies in der Beschreibung (Zusätzliche Informationen) vermerkt.

Go to:
 
 
 
 

Feldwebel Friedrich Schrader aus Lüneburg an der Westfront

35 Items

Der Kaufmann Friedrich Karl Albert Schrader wurde am 27. März 1881 in Lüneburg geboren. Er trat am 14. Oktober 1903 seinen Militärdienst in der 9. Kompanie des Infanterie-Regiments 31 an. Im November 1912 heiratete Schrader Marie Marten und hatte mit ihr eine Tochter. Mit Beginn des Krieges kämpfte er mit seinem Regiment zunächst ein Jahr an der Westfront, bis er aufgrund verschiedener gesundheitlicher Probleme mehrmals in ein Lazarett gebracht werden musste. Da keine Aussicht auf völlige Genesung bestand, wurde er als Feldwebel in das 5. Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 31 versetzt. Während des Krieges schrieb er seiner Frau und ihrer Schwester Grete Hartens mehrere Postkarten. Auch seine Mutter bekam immer wieder Briefe von ihm. Neben dem Eisernen Kreuz II. Klasse erhielt Friedrich Schrader noch zahlreiche andere Orden, darunter auch das Hanseaten Kreuz. Zudem schenkte ihn ein Kamerad als Erinnerung an das Kriegsjahr 1914 Bleistiftzeichnungen, auf denen eine französische Kirchenruine zu sehen ist (siehe Beitrag). || (1) Postkarte an Friedrich Schraders Freund Heinrich (2) Fotografien von Friedrich Schrader mit seiner Familie und seinen Kameraden (3) Soldbuch des Feldwebels Friedrich Schrader (4) Führungszeugnis vom 20. September 1916, ausgestellt in Lille vom Oberst und Adjutanten der mobilen Bahnhofs-Kommandantur 2/IX. Schütte (5) Ausschnitt aus einer Predigt: ur Erinnerung beim Ausrücken aus Bremerhaven am 9.8.1914, Verfasst von Pastor Brüdern, Wulsdorf. (6) Gedicht: Auf den Tod des Hauptmanns von Kathen.

Go to: