Friedrich Bechers Fotos von der Zeit an der Westfront
Die hier hochgeladenen Aufnahmen stammen von Friedrich Becher, der am 18. September 1915, als 19-Jähriger, mit der 1. Garde-Pionierkompanie an die Westfront geschickt wurde und dort bis zum Kriegsende an verschiedenen Standorten im Stellungskrieg ausharren musste. In einem zweiten Beitrag ist sein Kriegstagebuch hochgeladen. Soweit die Fotos beschriftet waren, ist dies in der Beschreibung (Zusätzliche Informationen) vermerkt.
CONTRIBUTOR
Normen Oel
DATE
1915 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Friedrich Schäfer - Fotos von der Westfront
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Friedrich Schäfer, geb.12.2.1892 in Berka/Werra, gest.Eisenach 18.7.1960 als Leiter des Archivs der Evangelischen Kirche Thüringens, hatte in Lausanne, München und Berlin Jura, aber auch deutsche und französische Literatur studiert, als er Ende 1914 eingezogen wurde. Nach einer Zeit an der Ostfront lag er von 1916 bis zum Kriegsende als Leutnant an der Westfront. Aus dieser Zeit sind von ihm Kriegstagebücher ,sowie einige Gedichte und Fotos erhalten. Schäfer war 1940-45 als Hauptmann noch einmal eingezogen und kam gegen Kriegsende nach Norwegen. Nach der Kapitulation der dortigen deutschen Truppen kam er in französische Kriegsgefangenschaft. Vom 31.8.1946-26.5.48 war er Vorsitzender der Spruchstelle zu Überprüfung der Pfarrerschaft der Thür.Ev.Kirche (Reinigungsgesetz). Nach seinem Tod erschien 1960 bei Lambert Schneider,Heidelberg, seine Übersetzung von Gedichten Alfred de Mussets.Die Arbeit an einer Übersetzung von Musset-Gedichten erwähnt er bereits in seinem Tagebuch von der Westfront. || Friedrich Schäfer erwähnt in seinem Tagebuch von der Westfront,das er dort eine Kamera hatte und Aufnahmen gemacht hat. In seinen Alben sind nur einige erhalten. Es kann angenommen werden, dass von ihm selbst gemacht wurden. Sie beziehen sich alle auf den Mai 1917 und die Gegend von Douai.
Artillerist Friedrich Warnke an der Westfront
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Feldpostkarte vom 29. November 1915 mit einem Foto von Friedrich Warnke als Motiv, aufgenommen am 29.11.1915 (?) in Bromberg, Text nicht mehr entzifferbar; Gruppenfoto (Postkarte) mit Kameraden, Ostern 1916 beim Stalldienst, Friedrich Warnke rechts liegend auf einer Pferdedecke; Fotopostkarte mit einer Familie aus Metz (Erinnerungen an Metz), Einquartierung 1916, rechts Friedrich Warnke. || Friedrich Warnke (1898-1972 ?) meldete sich im Jahr 1915 als Freiwilliger zum Heeresdienst und wurde nach Bromberg eingestellt. Er kam aus Bischwitz (Zbyschwitz), Kreis Kolmar, Provinz Posen in Westpreußen. Warnke wurde zur berittenen Artillerie nach Frankreich zum Einsatz an die Westfront beordert. Er erlitt Ende des Krieges einen Lungendurchschuss und wurde ins Lazarett eingeliefert. Die Kugel entfernte ein Arzt per Hand aus seinem Hemd und wurde von Friedrich Warnke ein Leben lang aufbewahrt. Ausgezeichnet wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse.
Ausdrucke von Fotos der Künstlerin Nicole Montéran von der Zeit der Grenzöffnung
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