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Munitionskoffer des Soldaten Otto Schulze aus Stahnsdorf

Munitionskoffer von Otto Schulze.
Otto Schulze aus Stahnsdorf war an der Ostfront im Kriegseinsatz.

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CONTRIBUTOR

Bernd Schulze

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

3

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/3de7ff9a74987fa4ba579345fba08ab7

Date

1918
1914

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Bernd Schulze | europeana19141918:agent/3de7ff9a74987fa4ba579345fba08ab7
Otto Schulze | europeana19141918:agent/ee924f77209f5b243a16b8a16a22042f

Created

2019-09-11T08:46:39.134Z
2020-02-25T08:55:13.098Z
2014-01-31 12:11:55 UTC
2014-06-13 10:49:26 UTC
2014-06-13 10:50:17 UTC
2014-06-13 10:51:47 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12819

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Georg Schulze - Einberufung

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Mein Vater Georg Schulze geb.10.6.1894 in Bode Kreis Uelzen (Niedersachsen) gehörte als Musketier zum 1. Königlichen Res. Infanterieregiment 265, das im Oktober 1914 im Lockstedter Lager bei Itzehoe zusammengestellt wurde. Teile dieses Regiments wurden vermutlich in Lübeck zusammengestellt. Mein Vater war zuletzt bis zur Einberufung zum Kriegsdienst am 27.11.1914 als Landwirt Wirtschafter auf dem Gut Glasau (Schleswig-Holstein). Die beiliegende Postkarte zeigt seine Kriegskameraden, die mit ihm in der Ausbildung im Lockstedter Lager am 11.1.1915 waren. (mein Vater ist der 2.links Kniende). Auf der Postkarte erfolgte die Ankündigung, dass das Regiment bis zum 20.1.1915 marschbereit sein muss, ob sie dann gleich ausrücken ist noch nicht bekannt. Am 28.1.1915 wurde das Regiment zum Kriegseinsatz in die Winter-Masuren-Schlacht nach Ostpreußen geschickt. Am Morgen des 24.2.1915 wurde die Gruppe um meinen Vater von den Russen zusammengeschossen. Mit einigen Männern als Rest kam mein Vater in russische Gefangenschaft. Mein Vater kam nach Sibirien (Irkutsk am Baikalsee) und hat in einer Molkerei gearbeitet. Er hat zwei Fluchtversuche unternommen. Nach eigenen Angaben missglückte die erste Flucht, da nach seinen Angaben ein Freund ihm das Geld abgenommen hat. Die endgültige Flucht erfolgte vermutlich über China. Die Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft in Rußland in sein Elternhaus in Ebstorf Kreis Uelzen erfolgte am 9.10.1920. Mein Vater war Geschäftsführer der Viehverwertungsgenossenschaft Ebstorf. In Masuren, in der Nähe der Stadt Elk ( früher Lyck ) liegt der Soldatenfriedhof Bobern ( Bobry ). Auf diesem wurden im 1. Weltkrieg 139 Deutsche und 26 Russen bestattet. Eine Inschrift lautete: Hier ruhen 139 deutsche Helden. Sie fielen für die Freiheit der Ostmark am 12. und 13.2.1915. 137 von Ihnen gehörten den in unserer Heimat aufgestellten Res.Inf.Regt.265 und 266 an. In Dankbarkeit errichtet vom Landeskriegerverband Lübeck. In jedem Jahr kam ein Kranz aus Norddeutschland, die Schule erhielt Bücher und Geldspenden, damit Schüler den Friedhof pflegten. Der Friedhof, der nach dem 2. Weltkrieg verfiel, wurde im Jahr 2000 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.wieder errichtet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Kameraden die auf dem Gruppenbild zu sehen sind, hier bestattet sind bzw. auch in Gefangenschaft gegangen sind.

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Selbstgemalte Postkarten vom Kurland des Soldaten Otto Benke an seine Verlobte Gretel

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Die Brüder Josef und Franz Schulze Heil

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