Unteroffizier Wilhelm Arnscheidt nimmt an Gefechten bei Lodz teil
(1) Militärpass des Unteroffiziers Friedrich Wilhelm Arnscheidt
(2) Soldbuch des Unteroffiziers Friedrich Wilhelm Arnscheidt
(3) Lederetui
(4) Liste der im Weltkrieg (1914-1918) gefallenen, vermißten und gestorbenen Söhne der Stadt Steele\n
(5) Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer.
Friedrich Wilhelm Arnscheidt wurde am 17. März 1876 in Niederbonsfeld in Hattingen geboren. Sein Vater Ludwig war Bergmann und er selbst wurde Lehrhauer. Er war verheiratet und hatte vier Kinder.
Wilhelm Arnscheidt trat seinen Militärdienst am 15. Oktober 1896 als Ersatz-Rekrut in die 5. Kompanie des 4. Garde-Regiments zu Fuß an. Im April 1897 wurde er zur 2. Kompanie des Garde-Grenadier-Regiments Nr. 5 versetzt. Am 23. September 1898 endete seine militärische Ausbildung und er wurde zur Reserve entlassen.
Nach Kriegsausbruch wurde Arnscheidt am 29. August 1914 als Wehrmann zum Waffendienst eingestellt und an die Ostfront beordert. Er nahm im Herbst 1914 an Gefechten in Lodz und Nowostawy und im Winter 1914/1915 an Gefechten an der Rawka und in Bolimow teil. Bereits am 1. Dezember 1914 wurde Arnscheidt zum Unteroffizier befördert. Im Januar 1915 kam er in das Militärgenesungsheim Ostrong und blieb dort drei Monate.
Auch später schien er immer wieder gesundheitliche Probleme zu haben, so dass er im Sommer 1916 vom Waffendienst zurückgestellt wurde. Für seinen Einsatz an der Ostfront erhielt er in den 1930er Jahren das Ehrenkreuz des 1. Weltkrieges für Frontkämpfer.
CONTRIBUTOR
Rudolf Arnscheidt
DATE
/
LANGUAGE
deu
ITEMS
39
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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