Der Friseur Albert Schwanz aus Kiel als Seesoldat in Oostende
In diesen Bilder geht es um Albert Schwanz, den Großvater des Teilnehmers. Zu sehen sind zunächst die Mutter des Teilnehmers Luise Kruse, geb. Schwanz; mit ihren Eltern Mathilde und Albert Schwanz. Albert Schwanz war Friseur in Kiel. Das zweite Bild zeigt ihn vor seinem Laden mit einem Angestellten und dessen Kindern. Im ersten Weltkrieg wurde er von Kiel aus als Seesoldat des I.Marine Infantrie Regiments an die belgische Küste bei Oostende verlegt. Später wurde das Regiment als Eingreiftruppe auch im Somme-und Ancrebereich in Frankreich eingesetzt und gegen Kriegsende fast völlig aufgerieben.Ca 10%, darunter er, überlebten.
Das nächste Bild zeigt ihn in Uniform. / Die weiteren Bilder >>> Foto – Soldaten in einem Bahnhof mit geschmücktem Zug, der die Aufschrift trägt: Einzug in Antwerpen, Okt. 1914 / Dann ist Albert Schwanz (wahrsch. 4. von links) in einer Gruppe Soldaten zu sehen, die sich in Oostende in einem Lokal fotografieren ließen. / Albert Schwanz als Friseur bei der Arbeit an der Front, einen anderen Mann rasierend. Er wurde zusammen fotografiert mit einem Hufschmied bei der Arbeit in den Stellungen bei Oostende / Postkarte – Albert Schwanz mit anderen Soldaten in einem zerstörten Haus / Albert Schwanz beim Haareschneiden in Oostende-Westend / Foto eines Fotolabors, das von Soldaten in einem Privathaus eingerichtet wurde / Fotografie von Oostende mit der Aufschrift Der Leidensweg zur Front / Foto: zerstörte Kirche Westendsdorf / Foto: Gruppe von Soldaten, darunter Sanitätssoldaten und Albert Schwanz mit Vollbart / Zerstörte Häuserzeile, Lombardsijde / verschiedene Straßen mit zerstörten Häusern / Albert Schwanz und Sanitätssoldaten mit Schaufeln vor einen zerstörten Haus / Westende Dorf – Eine aus Sand geformte Skulptur – deutscher Soldat mit Frau, Beschriftung: Abschied – C. Fricke, 4.10.1915 / Postkarte: Beschädigte Fahne des Kaiserlichen I. Seebataillons / Foto: zerstörte Eisenbahnwaggons in zerstörtem Wald / Albert Schwanz (dritte Reihe mit Schnurrbart, mit Pfeil markiert) in seinem Verband am Strand von Blankenberge fotografiert / Unterstände und Schützen- und Laufgräben in den Dünen von Oostende. Verteidigungssysteme vor den Schützengräben. / Ein Geschütz mit Munitionslager / Laufgraben durch Minen zerstört / Englischer Soldat bei einem Unterstand – Aufschrift: II Gruben. Wie die Engländer aus dem Unterstand heraus können (?). / Friedhof hinter dem Schützengraben / I Gruben: Englischer Graben / Transport Geschütze (?) an der Kreuzung der Straßen nach Bapaume und Sapignies / Rastende deutsche Soldaten an der Straße / Kaiserbesuch in Oostende / Geschütz – Granatwerfer (?) / Verziertes und bemaltes Klein-U-Boot (?) an der Kaimauer in Brügge / dt. Fesselballon / dt. Flugzeug / dt. Soldatengräber / Postkarte: Kirche in Langemark, von Engländern und Franzosen zusammengeschossen / Postkarte: Die beiden Söhne des Admirals Graf von Spee – beide fielen 8. Dez. 1914 / Dt. Unterstände – Aufschrift: (…?) Stellung wo wir liegen 7. Komp. Dünen. / Zum Abschluß: Bericht über einen Zwischenfall an der Ancre, bei dem Gefr. Schwanz und andere Soldaten, drei von elf verschütteten Kameraden retten konnten – erschienen in: Theodor Kinder (Hrsg.): Das Marine-Infanterie-Regiment I, 1914-1918, Kiel 1933. Vgl. auch die Andenken, die Albert Schwanz aus Oostende mitbrachte: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/1229
Bilder des Soldaten vor dem Krieg. Viele selbstgeschossene Fotos. Systematische Bilder der Unterstände und des
ormalen Lebens - besonders bemerkenswert - Bild eines Fotolabors der Soldaten. Dazu noch ein Bericht über den Kriegseinsatz und der weitere Beitrag mit Mitbringseln aus Oostende.
Imperial Forces
Women
Other
Western Front
CONTRIBUTOR
Rainer Kruse
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
101
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Andenken aus Oostende
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In diesen Bilder geht es um Albert Schwanz, den Großvater des Teilnehmers. Albert Schwanz war Friseur in Kiel. Er war als Seesoldat in Oostende (Belgien) eingesetzt. Von dort brachte er neben vielen Fotos (siehe: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/1205) auch zwei Andenken mit - einem belgischen Gebetsbuch mit dem Titel Salve Regina aus Langemarck – auf dem inneren Deckblatt ist geschrieben: Julma Lauwers Langemarck, es hat einem dekorativen Metallrelief-Einband. Ausserdem brachte er eine Voltaire-Pfeife aus Oostende mit - eine Pfeife, deren geschnitzter hölzerner Kopf, den Philosophen Voltaire darstellt.
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