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Herbert von Rapacki-Warnia im britischen Internierungslager Fort Napier in Pietermaritzburg/Südafrika

Fotografie von (v.l.n.r.) Hedwig, Herbert und Marie-Therese (vorne) von Rapacki-Warnia, ca. 1914; Britisches Internierungslager für kriegsgefangene Offiziere im 1. Weltkrieg in Pietermaritzburg, Südafrika; Herbert von Rapacki-Warnia (links) und Dr. Hans Merinsky (2. von links) im 1. Weltkrieg interniert im Fort Napier, Pietermaritzburg; Karte Weihnachten 1914 aus dem Lager der kriegsgefangenen Offiziere, Durban, Südafrika; Karte zu Neujahr 1915 aus dem Kriegsgefangenenlager für Offiziere in Durban, Südafrika; Schlafsaal des britischen Internierungslagers Fort Napier, Pietermaritzburg, Südafrika im 1. Weltkrieg.
Der Cousin von Johannes und Bolko von Rapacki-Warnia, Herbert von Rapacki-Warnia, wurde am 19. Dezember 1891 in Görlitz geboren und verstarb am 2. September 1952 in Kapstadt. Er plante am 26. Mai 1914 nach Deutsch-Südwest-Afrika zu gehen (noch vor dem Attentat in Sarajewo). Sein Vater Bruno, der zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war, war Kapitän bei der Norddeutschen Lloyd Bremen. Vielleicht war das Herberts Inspiration zu diesem außergewöhnlichen Schritt. Herbert war eine Zeit lang Kadett im Kadettencorps in Berlin-Lichterfelde, und davor um 1904 in Bensberg (Rheinland) stationiert. Herbert kam jedoch nie in Deutsch-Südwestafrika an. Er wurde am 28. September 1914 in Kapstadt als Leutnant der feindlichen Armee des Deutschen Kaiserreichs gefangen genommen. Zunächst wurde Herbert in Durban für kriegsgefangene Offiziere interniert, da die Südafrikanische Union unter britischer Kontrolle stand. Später wurde er in Fort Napier, im dortigen britischen Internierungslager in Pietermaritzburg (Natal) gefangen gehalten. Laut meiner sehr entfernten Cousine, Carol Hobson, die heute in Kapstadt lebt, wurden die Gefangenen gut behandelt, konnten abends ausgehen und erhielten eine praktische Ausbildung, Herbert lernte Zimmermann.

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CREATOR

Herbert von Rapacki-Warnia

DATE

- 1918

LANGUAGE

deu

ITEMS

7

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Date

http://semium.org/time/1918
1918
1914-09-28

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-09-28
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1918
Tue Jan 01 00:19:32 CET 1901

End

1918
Tue Dec 31 00:19:32 CET 1918
Sun Dec 31 01:00:00 CET 2000
Sun Dec 31 00:19:32 CET 1933

Language

mul

Agent

Herbert von Rapacki-Warnia | europeana19141918:agent/733673bbb33bae180c4270231b5eba48

Created

2019-09-11T08:11:40.900Z
2019-09-11T08:11:40.873Z
2014-11-16 12:28:31 UTC
2015-01-05 12:45:19 UTC
2015-01-05 12:45:27 UTC
2015-02-18 11:53:20 UTC
2015-02-18 11:53:24 UTC
2015-02-18 11:53:32 UTC
2015-02-18 11:53:44 UTC
2015-02-18 11:53:49 UTC

Provenance

OP16

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_18325

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Gefangenschaft im Internierungslager auf Korsika

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Interniert auf Korsika Ein Bild erzählt eine Geschichte aus der Zeit des 1. Weltkrieges Kloster Corbara auf Korsika - Kohlezeichnung von Rudolf Popper Mein Großvater Siegfried war viele Jahre für die Neue Photographische Gesellschaft Berlin tätig und überwachte vor dem 1. Weltkrieg den Aufbau zweier photochemischer Fabriken in Nanterre bei Paris und später in Lyon. Vom Ausbruch des Krieges überrascht, setzte er sich zu spät ab und wurde - wie viele andere Deutsche - während der Kriegsjahre von den Franzosen auf der Insel Korsika interniert. Vor allem die ersten Jahre waren wohl ziemlich hart mit viel Arbeit, schlechtem Essen, miserabler Unterkunft und Behandlung seitens der Lageraufsicht. Die Freundschaft zu einigen Deutschen, die er im Lager kennen lernte, und die dann ein Leben währen sollte, hielt ihn jedoch aufrecht und half ihm, Krankheiten und andere Schwierigkeiten und Sorgen zu überwinden. Mir, dem Enkel, ist diese Zeit in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: einer dieser Freunde war mein anderer Großvater .. ein weiterer war Maler und Graphiker, der - sobald die Möglichkeit dazu bestand - im Bild festhielt, was ihn bewegte und interessierte, vor allem Landschaften und Personen. Mit seiner Kunst erfreute er natürlich auch die französische Lageraufsicht und konnte sich dadurch in den letzten, etwas freieren Jahren, mancher Vergünstigung versichern, die er dann redlich mit seinen Freunden teilte. In den späteren Friedensjahren war der Maler Rudolf Popper - übrigens jüdischer Herkunft - meiner Familie stets eng verbunden, wovon noch vorhandene Briefe, Fotos und vor allem Bilder zeugen. Erst der eiserne Vorhang hat diesen Kontakt unterbrochen, denn er lebte in Aussig an der Elbe, also im damaligen Sudetenland bzw. in der Tschechoslowakei. Eines der Korsika-Bilder hat die kriegerischen Zeiten wunderbarer Weise überlebt und und ist bis heute in meinem Besitz. Die fein ausgeführte Kohlezeichnung zeigt mit einem Blick durch einen lichten Pinienwald den Kirchturm des Klosters Corbara, das seinerzeit Mittelpunkt des Internierungslagers war. Das Bild strahlt einerseits eine gewisse düstere Strenge aus, andererseits vermittelt die Kirche aber auch Würde und Zuflucht. Als Kind war mir wohl etwas unheimlich zumute, wenn ich es betrachten durfte, denn damals erfuhr ich wenig über dessen Hintergrund. Meine Großväter sind früh verstorben und erst als ich Student und schon erwachsen war, erfuhr ich mehr über dessen Geschichte. Meine Mutter machte nämlich um 1970 Urlaub auf Korsika, erinnerte sich an die Internierungszeit ihres Vaters und besuchte das Kloster. Die deutsch-französische Feindschaft war vergessen, sie wurde herzlich begrüßt und herumgeführt und einer der ganz alten Patres erinnerte sich sogar noch an diese alten Lagerzeiten zwischen 1914 und 1918. Nach ihrer Rückkehr hörte ich also erstmals Genaueres über Corbara, aber da die Mutter damals selber Kind war, wußte sie auch keine Einzelheiten mehr. Später fand ich dann in einem antiquarisch erworbenen Buch einen ausführlichen Bericht über das Internierungslager auf Korsika, von einem Journalisten lebendig beschrieben, der nun anschaulich schilderte, wie es dort zuging, und mir vor Augen führte, welche schweren Zeiten meine Großväter und ihr Malerfreund damals durchmachen mussten. Der große Krieg 14-1918/ Lectures Allemandes sur La Grand Guerre 1914-1918. Kapitel V. Kriegs-und Zivilgefangene. Victor Auburtin: Erlebnisse eines deutschen Journalisten in Frankreich. S. 269-298. Thomas Minzloff,

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Herbert Rowe service in France

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My grandfather, Herbert Rowe, was English and met Hannah, my grandmother, when in Cork, Ireland. He joined the army in 1901, enlisting at Hounslow, Middlesex, England. He had two daughters – Madge and Katherine (Katherine is my mother). Madge was born in 1913, but she died at age 10 from whooping cough. He sent descriptive postcards about his experiences in the war to Madge Rowe of Brown Street, Cork, Ireland in 1915, and also to his wife Hannah. Herbert Rowe served in France as all the cards he sent were from France or written in French. He served for the duration of the war in the Army Service Corp. He was a driver who brought ammunition from depots. After the war he volunteered to go to Russia. || • The Small Book of Herbert Rowe; • Certificate of Education 2/11/04 – arithmetic and dictation awards; • Certificate of Education 7/3/04 – arithmetic and dictation awards; • Stripes from tunic – 2 stripes; • Photograph (with nurse – Russian nurse who cared for him in Russia); • Death Certificate; • Army Clothes Brush; • Postcards

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Hubert Cleuren in het fort van Chaudfontaine.

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Portretfoto's en fragmenten uit het handgeschreven oorlogsdagboek van Hubert Cleuren. || Hubert Cleuren praatte na de oorlog gemakkelijk en vaak over zijn ervaringen. Tijdens de oorlog heeft hij steeds een boek met notities bijgehouden. Deze vormen de basis voor een verslag dat hij jaren later samen met zijn dochter Leonie opstelde. Leonie kent de oorlogsgeschiedenis van haar vader door en door en vertelt de episode over de strijd om Luik. Hubert Cleuren (1891-1966) was afkomstig uit Vlijtingen (Limburg). Vanaf zijn 14de werkte Hubert op een brouwerij in Maastricht en nadien bij familie (zijn peter) aan het station in Luik. Hubert was 23 jaar bij het uitbreken van de oorlog. Als belangrijkste kostwinner van het gezin, wordt Hubert niet graag gemist. Zijn broer Nicolas wilde daarom in zijn plaats dienst nemen maar dat mocht dit niet van de overheden. Voordat hij naar zijn kazerne in Luik vertrok, ging Hubert nog even op bezoek bij zijn peter. Zijn nonkel had een groot deel van de gebouwen rond het Luikse station in eigendom. Hubert had jaren voor hem gewerkt in de stationsbuurt. Hubert hoopte dat hij omwille van de mobilisatie als petekind, werknemer en kostwinner wat extra geld kon verkrijgen. Maar bij het afscheid kreeg hij welgeteld 5 frank van zijn peter. Zijn tante was hierover beschaamd en wachtte hem aan de voordeur op om hem wat extra geld toe te stoppen. Hubert diende in het 14de Linieregiment. Aan het begin van de oorlog maakte hij deel uit van de 14de Linieregiment-Vestingstroepen die aan de rechteroever van de Maas de Luikse fortengordel bemanden. Hubert werd gekazerneerd in het fort van Chaudfontaine. Op de derde augustus komt hij aan in het fort en wordt voorzien van een wapen, munitie en uitrusting. De vijandelijkheden beginnen kort daarop. Er zijn reeds schermutselingen geweest tussen Duitse troepen en verkenningspatrouilles uit het fort. Ook Hubert wordt herhaald op verkenning gestuurd en raakt bij gevechten betrokken. Maar de druk van de Duitsers wordt groter. Steeds meer eenheden worden in de strijd geworpen en de Belgische soldaten trekken zich terug in het fort. Ook de beschietingen vanuit het fort van Chaudfontaine kunnen de Duitse eenheden niet afremmen. Hubert noteert dat het fort op de 17de augustus* zelf beschoten wordt. Er volgen nog aanvallen en tegenaanvallen waarbij de Duitsers worden teruggedrongen. Op de 18de augustus* worden grote kanonnen opgesteld en vuurt men vanuit de dorpen Romsée en Chênée. Het fort wordt stelselmatig in puin gelegd. Dan wordt de munitievoorraad getroffen en vliegt het fort in de lucht. Op deze ontploffing volgt volledige chaos. Hubert beschrijft dat de Duitse troepen het fort verder blijven beschieten. Doden, gewonde en verbrande soldaten liggen onder en tussen het puin. Enkelen vallen in de met water gevulde kelders en verdrinken. Een luitenant roept 'red u die nog kan' en zonder wapens zoekt iedereen een uitweg. Ook Hubert vlucht rillend als een espenblad en op goed geluk weg van het fort. In de open velden wemelt het van de Duitse troepen en Hubert zoekt beschutting in een klein verlaten huisje. Het huisje is overhoop gehaald. Hubert zoekt naar gewone burgerkleren en ontdoet zich van zijn soldatenplunje. Zo kalm als hij maar kan stapt hij naar het dorp toe. Daar Hubert bleek ziet van angst en beeft als een riet is hij bang dat de Duitse soldaten hem zullen opmerken. In het drop krioelt het van de Duitsers die in gehele compagnieën naar het fort oprukken. Ze hebben geen aandacht voor hem en stappen door. Uiteindelijk trekt Hubert te voet via Luik en Visé terug naar zijn ouders in Vlijtingen. Maar ook hier zijn er veel Duitsers. Hubert blijft een tiental dagen in Vlijtingen om te rusten. Vervolgens trekt hij, in burger, via Maastricht over Breda naar de Belgische grens bij Antwerpen. Wanneer Hubert 's avonds in Antwerpen aankomt, is de stad vol van Belgische soldaten. Ze overnachten in het station en worden 's nachts gewekt door een Zeppelin die fel beschoten wordt. De Zeppelin bombardeert de spoorweg. 's Morgens vroeg vertrekken ze naar Lier, waar zich het depot van hun compagnie bevindt. Na een nacht slapen in de kazerne, vertrekken ze meteen naar Kessel waar hun eenheden in de loopgraven zitten. Op 4 september 1914 is Hubert terug verenigd met zijn regiment. * NOOT: Het fort van Chaudfontaine werd beschoten op 12 augustus en werd vernietigd op 13 augustus (7u30).

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