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Feldpost vom Oberleutnant Hugo Protivensky an seine Frau

Feldpost von Hugo Protivensky an seine Frau Maria in Berlin.
Hugo Protivensky war während des Krieges Oberleutnant im K.u.k. Feldkanonenregiment 26 aus Theresienstadt. Dort heiratete er auch am 15. August 1914 Maria von Cziegler, die zwar in der Nähe von Dresden geboren wurde, jedoch einem alten ungarischen Adelsgeschlecht entstammte. Der Titel wurde der Familie jedoch nach dem Ersten Weltkrieg aberkannt. Maria galt als sehr gebildete Frau. Das Ehepaar lebte in Berlin und blieb kinderlos. Zu den Hinterlassenschaften des wohlhabenden und weit gereisten Paares gehört auch Post aus Hotels von Neapel oder Monaco.

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CONTRIBUTOR

Renate Ziegler

DATE

1914-08 - 1916-06

LANGUAGE

deu

ITEMS

73

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/9f919c98dd3e854fa9873002c6d11e4e

Date

1916-06
1914-08

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914-08

End

1916-06

Language

mul

Agent

Hugo Protivensky | europeana19141918:agent/485a3faf5f28c60017841a901b00ec16
Maria von Cziegler | europeana19141918:agent/5b35893a7c84a4cc62ed55d14a4f5b93
Renate Ziegler | europeana19141918:agent/9f919c98dd3e854fa9873002c6d11e4e

Created

2019-09-11T08:26:58.089Z
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2013-11-22 10:50:26 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6932

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Feldpost des Reservehauptmanns Gustav Wittich an seine Frau Erna

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Gustav Wittich (1869-1970) kam aus gutbürgerlichen Verhältnissen, war selbst im Bankgeschäft tätig und leistete bereits ab den 1890er Jahren Reservedienst. Als der Krieg begann war Wittich zunächst Leutnant der Reserve und wurde zunächst an der West-, dann an der Ost- und im Anschluss erneut an der Westfront eingesetzt. Er gehörte dem 2. Bataillon des Reserve-Ersatz-Regiments 2 an und wurde im Kriegsverlauf zum Reservehauptmann befördert. Bemerkenswert schien vor allem, dass er von seinen Einsatzorten Lebensmittel nach Hause schickte. Wittich war von 1914 bis zum Friedensschluss im Jahr 1918 im Kriegseinsatz, u.a. in Starostawy, Chévieres, Legowo und im Argonnerwald. Seiner Frau Erna schrieb er nahezu wöchentlich. Er selbst äußerte sich bezüglich der Kriegsgegner nicht, aus den Briefen seiner Frau aber geht eine Abneigung, teils sogar Hass, auf die Engländer hervor. An der Berechtigung des Krieges schien in der Familie kein Zweifel zu bestehen. Dies war auch bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs der Fall, als Wittich schon längst pensioniert war. Zeit seines Lebens galt er als penibler, preußischer Beamter. Während des Krieges führte er auch in unregelmäßigen Abständen ein Tagebuch, das z.B. Aufzeichnungen zu Waffen enthält, u.a. auch, wie man mit Gas umzugehen hat oder welche Gastypen in welcher Form schädigen. Weiter schilderte er seine Eindrücke von der Westfront 1916, einer Fahrt nach Kiew, das Geschehen an der Ostfront sowie der Rückkehr nach Westen. Der letzte Eintrag stammt vom Dezember 1918. Am 19. Dezember 1918 notiert er: Nach viereinhalbjähriger Abwesenheit trete ich meinen Dienst bei der Reichsbank wieder an.\n Gustav Wittich wurden unter anderem das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Friedrich Kreuz 1914 verliehen. || Feldpostbriefe von Gustav Wittich an seine Frau Erna Wittich nach Reichenbach im Vogtland.

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Jakob Delilles Kriegsgedicht an seine Frau

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Otto Fiedler schreibt an seine Frau Ludmilla

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