Berta Grieswald schreibt über die Kriegsgefangenschaft ihres Sohnes Hermann
Postkarte von Berta Grieswald an ihre Schwester Marie Pawlitzki in Gerthe, Kreis Bochum, Frontmotiv: Berta Grieswald in Allenstein; ein Foto von Hermann Grieswald eine Abschrift der Postkarte.
Hermann Grieswald, wurde 1896 im ostpreußischen Wiersbau (bei Soldau) geboren. Vor dem Krieg arbeitete er auf dem Bauernhof seiner Familie. Am 10.08.1916 schrieb seine Mutter Berta an ihre Schwester Marie Pawlitzki, dass Hermann am 16.07.1916 verwundet wurde und in Kriegsgefangenschaft geraten ist. Seine Mutter geht davon aus, dass er nicht mehr am Leben ist.
CONTRIBUTOR
Lieselotte Grieswald
DATE
1916-07-16 - 1916-08-10
LANGUAGE
deu
ITEMS
6
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Zu diesem Foto ist nichts weiter bekannt. Ich vermute, dass es Kameraden meines Großvaters Karl Graf waren.
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Briefe meines Großvaters Karl Förster an seine Frau Frieda Förster und seine beiden Töchter Elfriede und Elisabeth aus dem Jahr 1918. || Mein Großvater Karl Hermann Förster wurde am 2. Dezember 1882 in Hohenstein-Ernstthal, Sachsen, geboren. Der Krieg begann für ihn am 22. März 1915, als er in das Rekrutendepot zum Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 102 eingezogen wurde. Bereits ab dem 31. Juli nahm Förster als Landsturmmann, nachdem er als wehrfähig mit Waffen eingestuft und zur 9. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 103 versetzt worden war, an Stellungskämpfen bei Souain teil. Anschließend folgten dort weitere Gefechte, in deren Verlauf er am 25. September 1915 bei Suippes in französische Kriegsgefangenschaft geriet. Försters Kriegsgefangenschaft dauerte fünf Jahre, von 1915 bis 1920. Er wurde in Frankreich gefangen gehalten, u.a. in Charleville und Gaujacq, und arbeitete dort im Steinbruch. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit als Buchhalter in der Verwaltung einer großen Textilfabrik mit internationalen Beziehungen in Meerane, Sachsen, sprach er sehr gut französisch, was während seiner Gefangenschaft von Vorteil war. Sein letztes Gefangenenlager war in Liart, ehe er am 14. Februar 1920 nach Meerane entlassen wurde.


