Transcribe

Fotos und Postkarten von Stellungen bei St. Mihiel von Konrad Mergner

14 Postkarten, sieben Fotos und eine Skizze von den Stellungen bei St. Mihiel. Auch die anderen Motive zeigen Stellungen der Deutschen und Franzosen. Konrad Mergner betitelte die Abbildungen wie folgt: Französische Stellung bei Papiermühle, Bienwaldstellung, Pionierhügel (Stellung C), Hanglager 322, Marienhöhe u. Marienkapelle, Stellung E und F, Felsenriegel a. d. Maas, Schluchtweg und Lager Königsmulde.
Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Wolfgang Mergner

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

44

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/32bd12e96e0a5f4813d70d145a025032

Date

1917-09-25
1917-07-02

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1917-07-02

End

1917-09-25

Language

mul

Agent

Wolfgang Mergner | europeana19141918:agent/32bd12e96e0a5f4813d70d145a025032
Hans-Konrad Mergner | europeana19141918:agent/8a82d73516ebcf45cc30be17183460e7

Created

2019-09-11T08:43:22.918Z
2020-02-25T08:46:59.473Z
2020-02-25T08:46:59.474Z
2013-10-18 09:48:43 UTC
2013-11-28 14:01:51 UTC
2013-11-28 14:01:55 UTC
2013-11-28 14:02:00 UTC
2013-11-28 14:02:03 UTC
2013-11-28 14:02:07 UTC
2013-11-28 14:02:10 UTC
2013-11-28 14:02:15 UTC
2013-11-28 14:02:19 UTC
2013-11-28 14:02:23 UTC
2013-11-28 14:02:26 UTC
2013-11-28 14:02:31 UTC
2013-11-28 14:02:35 UTC
2013-11-28 14:02:40 UTC
2013-11-28 14:02:44 UTC
2013-11-28 14:02:48 UTC
2013-11-28 14:02:51 UTC
2013-11-28 14:02:55 UTC
2013-11-28 14:02:58 UTC
2013-11-28 14:03:03 UTC
2013-11-28 14:03:07 UTC
2013-11-28 14:03:13 UTC
2013-11-28 14:03:16 UTC
2013-11-28 14:03:22 UTC
2013-11-28 14:03:26 UTC
2013-11-28 14:03:31 UTC
2013-11-28 14:03:36 UTC
2013-11-28 14:03:43 UTC
2013-11-28 14:03:47 UTC
2013-11-28 14:03:52 UTC
2013-11-28 14:03:57 UTC
2013-11-28 14:04:03 UTC
2013-11-28 14:04:07 UTC
2013-11-28 14:04:13 UTC
2013-11-28 14:04:17 UTC
2013-11-28 14:04:22 UTC
2013-11-28 14:04:26 UTC
2013-11-28 14:04:31 UTC
2013-11-28 14:04:35 UTC
2013-11-28 14:04:41 UTC
2013-11-28 14:04:44 UTC
2013-11-28 14:04:51 UTC
2013-11-28 14:04:55 UTC
2013-11-28 14:04:59 UTC
2013-11-28 14:05:01 UTC

Provenance

BC18

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6645

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Postkarten aus St. Mihiel von Konrad Mergner

26 Items

Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt. || 13 Postkarten von Konrad Mergner mit Motiven der lothringischen Stadt St. Mihiel.

Go to:
 
 
 
 

Postkarten aus der Umgebung von St. Mihiel von Konrad Mergner

52 Items

Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt. || Ein Foto und 24 Postkarten von Konrad Mergner aus der Umgebung von St. Mihiel. Abgebildet sind Motive der Städte Chaillon, Creuë, Vigneulles, Senonville, Varvinay, Hattonchâtel und Spada. Das Foto zeigt die zerstörte Kirche von Chaillon.

Go to:
 
 
 
 

Fotos und Postkarten aus Flandern von Konrad Mergner

47 Items

Konrad Mergner (1880-1934) war Studienrat in Lemgo. Der Vater zweier Söhne wird als penibler und akkurater Lehrer und als kaisertreuer Beamter beschrieben. Er soll streng, aber gerecht gewesen sein und neigte dazu, alles zu notieren. Mergner war nicht grundsätzlich gegen den Krieg, für ihn stellten die Geschehnisse ein unvermeidliches Übel dar. Er hegte keinen Hass gegenüber Franzosen. Aus seinem Tagebuch geht hervor, dass er selbst im Krieg Wert auf Ordnung legte, ein uneindeutiges Hin und Her mochte er nicht. Er schrieb über alltägliche Begebenheiten stets in einem nüchternen Ton. Mergner war Oberleutnant im 4. Bayerischen Landwehr-Infanterieregiment und später Hauptmann im 10. Bayerischen Reserve-Infanterieregiment. Zu seinen Einsatzorten zählten hauptsächlich Flandern und Lothringen, jedoch kämpfte er nicht an vorderster Front. Einmal wurde er verwundet. Die Auflösung der Truppe in den letzten Etappen des Krieges verurteilte er. Für ihn war es unbegreiflich, dass man sich einfach so davonmachen konnte. Die Auflösungserscheinungen der Truppe gingen in seinen Augen einher mit der Auflösung der ihm vertrauten Staatsordnung. Nach dem Krieg arbeitete Mergner wieder als Lehrer in Schweinfurt. || Zu den 24 Objekten gehören zehn Fotos und 14 Postkarten von Konrad Mergner aus Flandern. Die meisten der Objekte zeigen Motive der Stadt Roeselare in Westflandern. Auf den Fotos sind Beobachtungsposten, Unterstände und Quartiere abgebildet. Eine Postkarte zeigt Offiziere in Most vor einem Bauernhof, der im Oktober 1917 als Regimentsstabsquartier genutzt wurde. Weitere Orte, die abgebildet sind: Oostnieuwkerke, Moen, Gits, Rumbeke und Ruiter.

Go to: