Kriegstagebuch von August Müller
Kriegstagebuch, Großvater August Müller
CONTRIBUTOR
Guntram Paulsen
DATE
1914-08-01 - 1914-09-18
LANGUAGE
deu
ITEMS
40
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Der Wehrmann August Müller aus Bad Mergentheim
49 Items
August Müller betätigte sich als Maler, so malte er unter anderem das Kruzifix auf dem Schlachtfeld bei Saarburg. Er absolvierte eine Ausbildung zum Maler, Lackierer und Vergolder. Von 1900 bis 1902 besuchte er die Königliche Akademie der Künste und die Königliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Ab Herbst 1902 Freiwilliger bei der 5. Kompanie Füsselier Regiement 122 für zwei Jahre. Ab 1911 Freiwilliger beim Sanitätskorps. Der 1. Weltkrieg begann für ihn mit dem 5. Mobilmachungstag. Einberufen zur 3. Kompanie Landwehr Infanterie Regiment 124. Mit dieser Einheit nahm er an mehreren Gefechten und am Stellungskampf um Verdun teil. Müller erkrankte dann schwer und kam am 20. September 1914 in die Kriegslazarette in Mondeny und Klein-Rösseln. Im Anschluss kam er ab April 1915 zum Ersatz Battaillon Landwehr 124 nach Ulm, wo er bis zum Kriegsende eingesetzt wurde. || Ein von August Müller gemaltes Bild mit dem gekreuzigten Jesus Das Kruzifix auf dem Schlachtfeld bei Saarburg.; ein Heft von August Müller mit Zeichnungen, eingeklebten Zigarettenbildern, zwei Hefte mit gesammelten Kriegsgedichten (die nicht von ihm sind); ein Soldatennotizbuch von 1914 mit Skizzen, Tagebucheinträgen, Bittgesuchen etc.; ein Foto einer Einheit am Truppenübungsplatz Münsingen, oberste Reihe links August Müller; eine Feldpostkarte Foto Einberufung (Motiv Bahnhof Bad Mergentheim, Zug bei Abfahrt), eine Postkarte Motiv Klein Rosseln mit Rückseite bemalt von A. Müller; ein Foto der Einheit mit A. Müller; eine Postkarte an die Eltern von A. Clauss, Motiv Ruhepause im Schützengraben (1916).
Zinnbecher vom Wehrmann August Müller aus Bad Mergentheim
11 Items
Ein Zinnbecher von August Müller aus Bad Mergentheim von 1903 als Erinnerungsstück an die Soldatenzeit. Müller betätigte sich als Maler, so malte er unter anderem das Kruzifix auf dem Schlachtfeld bei Saarburg. Er absolvierte eine Ausbildung zum Maler, Lackierer und Vergolder. Von 1900 bis 1902 besuchte er die Königliche Akademie der Künste und die Königliche Kunstgewerbeschule in Stuttgart. Ab Herbst 1902 Freiwilliger bei der 5. Kompanie Füselier-Regiement 122 für zwei Jahre. Ab 1911 Freiwilliger beim Sanitätskorps. Der 1. Weltkrieg begann für ihn mit dem 5. Mobilmachungstag. Einberufen zur 3. Kompanie Landwehr Infanterieregiment 124. Mit dieser Einheit nahm er an mehreren Gefechten und am Stellungskampf um Verdun teil. Müller erkrankte schwer und kam am 20. September 1914 in die Kriegslazarette in Mondeny und Klein-Rösseln. Im Anschluss kam er ab April 1915 zum Ersatz Bataillon Landwehr 124 nach Ulm, wo er bis zum Kriegsende verblieb. || Ein Zinnbecher vom Großvater August Müller mit Soldaten bei einer Schießübung und dem Reichsadler, Gravur: Preisschießen der Mannschaft. 5/122. 1903 Muskt. Müller II.
Soldbuch von Paul Müller
10 Items
Soldbuch des Ldst. Rekruten Franz Paul Müller (geb. 1883) Paul Müller war vor Kriegsbeginn Schmied in Neisse (Preußen), bevor er am 22.03.1915 der Provinzialinfanterie in dem Truppenteil der Ers.-Btl. Res.I.R. 11 beitrat. Einsatzorte waren u.a. Mogues, Frankreich - eine Kampfliste liegt bei.