Walter Schliewe - Schlachttagebuch an der Westfront u.a. Schlacht bei Verdun
Walter Schliewe geb. am 14.04.1890, der Vater von Helga George geb. 1933, hat an Schlachten an der Weltfront, u.a. der Schlacht von Verdun teilgenommen und ausführlich notiert, wo und wann gekämpft wurde. Er schreibt hier noch in der altdeutschen Schrift Sütterlin, was Anfang des 20. Jahrhunderts nichts Außergewöhnliches war, gerade auch bei privaten Notizen, wenngleich lateinische Schrift ebenfalls verwendet wurde.
Zwei Dinge sind an diesem Objekt etwas ganz Besonderes. Zum einen die detaillierte Dokumentation und dass diese Notizen erhalten blieben. Zum anderen, dass die Familie Schliewe in der Nähe von Frankfurt/Oder wohnte und Ende des 2. Weltkriegs flüchten musste. Von daher ist es sehr erstaunlich, dass Walter Schliewe dieses und weitere Dokumente in irgendeiner Weise retten konnte.
Dokumentation von Schlachten an der Westfront, u.a. der Schlacht von Verdun.
CONTRIBUTOR
Helga George
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
8
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Vizefeldwebel Walter Buchholz an der Westfront
9 Items
Dr. med. Walter Buchholz wurde 1895 in Spielberg (Oberfranken) geboren. Er meldete sich als Freiwilliger zum Krieg und wurde am 21. August 1914 ins 2. Rekruten-Depot zum I. Ersatz-Bataillon des 5. bayerischen Infanterie-Regiments eingezogen. Er nahm an mehreren Schlachten an der Westfront teil (so z.B. 1914 bei der Schlacht bei Ypern und 1917 beim Kampf um den Wytschaetebogen) und ist drei mal schwer verwundet worden (1914 und zwei Mal 1917). Zuletzt wurde er als Polizei-Unteroffizier zum Vereinslazarett Taubstummenanstalt Würzburg kommandiert (1917). Am 15. März 1919 wurde Buchholz aus der Armee entlassen und studierte in den folgenden Jahren Medizin in Würzburg. Buchholz soll all seine Haare während seines Militärdienstes im Bunker verloren haben. Es heißt, das dies eine stressbedingte Reaktion auf das permanente Geräusch des Trommelfeuers gewesen war. Am 29. Juni 1917 bekam er das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen, ehe er am 21. März 1918 zum Vizefeldwebel befördert wurde. Im Zweiten Weltkrieg nahm Buchholz, der seit 1938 Mitglied der NSDAP war, als Offizier unter anderem am Polen- und Frankreichfeldzug teil und war für Verwundete zuständig. Er wurde später unabkömmlich gestellt, da er in Berlin für medizinische Tätigkeiten gebraucht wurde (er sollte u.a. röntgen). Er galt als sehr pflichtbewusst. || Dokumente meines Vaters Dr. med. Walter Buchholz : (1) Foto (Walter Buchholz, 2. v. rechts) (2) Lebenslauf (3) Reifezeugnis (23.12.1914) (4) Militär-Dienstbescheinigung (28.05.1937) (5) Amtsmitteilung der königlich bayerischen Stadt Hof über die Bekanntmachung der Mobilmachung (vom 02.08.1914).