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Otto Schulz im Feldeisenbahndienst

Eine Postkarte vom 19.12.1916 aus Warschau; Auszug aus der Kriegsstammrolle von Otto Schulz.
Otto Schulz (1880-1950), der Sohn eines Försters, war von Beruf Weichenwärter. 1910 trat er in die Armee ein. Ursprünglich stammte er aus Heliodorowo bei Bromberg, hatte eine Schwester (Olga Schulz) und muss bereits vor 1907 nach Wannsee gekommen sein, da er in diesem Jahr heiratete. Sein Sohn kam im August 1914 zur Welt. Als Person der Unterklassen des Soldatenstandes wurde er im Osten im Feldeisenbahndienst eingesetzt.

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CONTRIBUTOR

Barbara Schulz-Ahmad

DATE

1915-10 - 1919-01

LANGUAGE

deu

ITEMS

5

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/bef93fd4bf59c4284e16fe951a9001cf

Date

1919-01
1915-10

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-10

End

1919-01

Language

mul

Agent

Barbara Schulz-Ahmad | europeana19141918:agent/bef93fd4bf59c4284e16fe951a9001cf
Leo Otto Schulz | europeana19141918:agent/f48fd1f733aab4edde61be82de9df175

Created

2019-09-11T08:35:05.867Z
2020-02-25T08:38:17.560Z
2013-10-22 14:37:22 UTC
2013-11-22 15:47:44 UTC
2013-11-22 15:47:58 UTC
2013-11-22 15:48:10 UTC
2013-11-22 15:48:18 UTC
2013-11-22 15:48:34 UTC

Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6940

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Photo Otto Jäntsch im Auto

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- Otto Jänsch im Auto; Ort und Zeit unbekannt; Siehe auch, also see: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/882/edit http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/881 and other documents about Otto Jänsch: http://www.europeana1914-1918.eu/de/contributions/search?utf8=%E2%9C%93&q=Otto+J%C3%A4nsch

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Turnverein im Krieg - Tagebuch von Otto Blank

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Kleines grünes Tagebuch. || Das kleine Tagebuch von Otto Blank ist ein Teil seiner Aufzeichnungen und Erinnerungen aus den Jahren des 1. Weltkrieges. Es sind kleine Notizen, teilweise auch in Stenographie. Die Kurzschrift war sein Hobby, er nahm auch erfolgreich an Wettbewerben in Stenographie teil. Die Notizen berichten, welcher Kamerad aus dem Turnverein im Krieg verletzt oder getötet wurde und wie die Kriegssituation damals aussah. Es kamen viele schreckliche Nachrichten von der Front. Das kleine Büchlein zeigt auch die Angst der Jugendlichen, demnächst auch noch eingezogen zu werden. Geboren wurde Otto Blank am 17. Januar 1899 in Schopfheim-Fahrnau/Baden Kreis Lörrach und dort verstarb er auch am 24.12.1981. Die Bezirksstadt Schopfheim gehörte damals 1899 und noch bis 1918 zum Großherzogtum Baden, heute Baden-Württemberg. Im Alter besuchte er als ab und zu den Friedhof in Schopfheim-Fahrnau, wobei ich ihn manchmal begleitet habe. Er ist oft vor dem Kriegerdenkmal des 1. Weltkriegs, auf dem auch seine gefallenen Kameraden des Turnvereins zur Erinnerung verewigt wurden, in Gedanken versunken stehen geblieben. Auf dem Heimweg hat er dann auch von diesem schrecklichen Krieg erzählt. Er hat auch davon erzählt, dass es damals im Turnverein auch eine Disziplin, wie Handgranatenweitwurf gab und die Jugendlichen damit schon „spielerisch“ auf den Krieg vorbereitet wurden. Er berichtete auch davon, dass man bei der Mobilmachung und zu Beginn des Krieges alles gar nicht so negativ gesehen hat und die jungen Leute teilweise sogar begeistert Soldat wurden. Er war damals erst 15 Jahre alt Das Geschehen änderte sich aber rasch ins Negative und kaum Jemand war noch begeistert. Otto Blank und seine Jahrgangskameraden blieben von diesem Krieg nicht verschont. Zu Beginn des Jahres 1917 musste er zur Musterung und wurde im Frühjahr 1917 auch eingezogen. Nach einer kurzen Grundausbildung in der Garnison in Müllheim/Baden zog er mit dem Badischen Fußartillerie-Regiment Nr. 14 in den Krieg, an die Westfront, im Oberelsass, bei Verdun, in Flandern und wieder im Oberelsass. Verlustreich waren die Kämpfe bei Verdun und die Stellungskämpfe in Verdun, von denen heute alle Welt immer noch spricht. Von den Kämpfen in Flandern aber sagten die Soldaten damals: Die Steigerung der Hölle von Verdun heißt Flandern. ---------Dieser Beitrag endet zunächst hier. Er wird aber zu einem späteren Zeitpunkt noch fortgesetzt mit Objekten und Beschreibungen aus dem 1. Weltkrieg.------------

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Grenadier Otto Reipert im Vereinslazarett in München

4 Items

Otto Reipert, geboren 1879, wurde am 6. Mai 1915 gemustert und bereits drei Wochen später, am 27. Mai 1915, zum Militärdienst eingezogen. Er kam zunächst nach Insterburg und erhielt dort seine militärische Ausbildung, ehe er Mitte Oktober ins Feld geschickt wurde. Am 22. Oktober 1915 kam er an der Ostfront in Russland an und machte die ersten Verfolgungskämpfe und die Schlacht am Styr mit. Es folgten weitere Kämpfe und Gefechte an der Ostfront bis zur Verlegung seines Truppenteils an die Westfront im März 1916. Reipert nahm dort unter anderem an der Erstürmung des Forts Douaumont teil (20. Mai 1916). Bereits am 31. Juli 1916 wurde er nach der Bukowina abkommandiert und erreichte den Ort Borsa am 6. August 1916. Fünf Tage später wurde er am rechten Handgelenk verwundet (Durchschuss). Am 15. August 1916 gelangte er mit dem Lazarettzug zurück nach Deutschland und kam ins Lazarett in München. Dort lernt er den Lazarettsarzt Dr. Jung kennen, woraus eine starke Freundschaft entstand. Ein Brief von ihm an Reipert vom 27. November 1917 ist noch erhalten geblieben (siehe Beitrag). Am 4. Mai 1917 erhielt Reipert das Eiserne Kreuz II. Klasse und wurde bis zum Kriegsende auf Grund seiner Verletzung nicht mehr an die Front geschickt. Am 4. September 1918 stellte er seinen Entlassungsgesuch (siehe Beitrag) von Königsberg aus, dem im März 1919 stattgegeben wurde. Reipert war von Beruf Architekt und ist ein eher verschlossener Mann gewesen, der zusammen mit seiner Frau Martha drei Söhne hatte. Er starb ca. 1952. Zuletzt wohnte er in Berlin-Neukölln, Krebsgang Nr. 9, 1. Stock. || Auszug aus dem Buch des Freundes von Otto Reipert und Chefarztes des Amerikanischen Vereinslazarettes in München Dr. Franz Jung Parva sed mea. Pars tertia. München 1917. Mit Widmung: an ihre Lazarettzeit vom Verfasser Dr. Jung - Vergl. S. 31. Auf Seite 31 beschreibt er das Krankenbild und die Krankengeschichte von Reipert.

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