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Ernst Brennecke vom 213. Reserve-Infanterie-Regiment

Ernst Brennecke nahm mit der 2. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 213 an den Stellungsgefechten in Flandern und Nordfrankreich teil. Vor seiner Abreise nahm er Postkarten aus seiner Heimat mit an die Front, die u.a. Aufnahmen von Bremen und Umgebung zeigen. Diese schickte er von der Front an seine Frau Anna und die Kinder. Unterschrieben sind viele Karten mit Euer Vadder. Die letzte Karte stammt von Februar 1918. Ernst Brennecke überlebte und kehrte aus dem Krieg zurück nach Hause.
Fotos und Feldpostkarten von der Westfront von Ernst Brennecke. Die Feldpostkarten zeigen Motive aus Bremen und Umgebung, die Fotos einen abgeschossenen englischen Flieger, einen erbeuteten englischen Panzer, englische Kriegsgefangene und den Handgranatenkampf im Schützengraben.

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CONTRIBUTOR

Ute Brennecke

DATE

1917-03 - 1918-02

LANGUAGE

deu

ITEMS

44

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/b015719dd11173bba73c87c7926ea18d

Date

1917-03
1918-02

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1917-03

End

1918-02

Language

mul

Agent

Anna Brennecke | europeana19141918:agent/5dc622066d071c597c74657932a45f7b
Ernst Brennecke | europeana19141918:agent/98331961f25599b30ad787807f8cbba5
Ute Brennecke | europeana19141918:agent/b015719dd11173bba73c87c7926ea18d

Created

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Provenance

HB22

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6933

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Leutnant der Reserve Ernst Hartung vom Feldartillerie-Regiment 247

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(1) Tagebuch von Ernst Hartung, geführt von Ende Juli 1914 bis zum 27. Oktober 1919, mit selbst entworfenen Zeichnungen (u.a. von der Kirche in Wiazornika, Szmule, Oleszyce, Bobrowka, Chemery), seinen Urlaubsscheinen (1917, 1918) und einigen Zeitungsausschnitten. (2) Handschriftliche, stichpunktartige Zusammenfassung von Vera Choulant und Dorothea Neumann. (3) Feldpostkarte von Ernst Hartung an seinen Bruder Hans mit einem Foto als Motiv von Ernst in Uniform (undatiert). (4) Feldpostkarte von Ernst Hartung an seinen Bruder Hans vom 24. August 1917 mit einem Foto als Motiv von Ernst in Uniform. (5) Zeichnung eines russischen Soldaten ur Erinnerung an unseren Russenbesuch am 19.XI.17 20.XI.17, gezeichnet von Ernst Hartung. (6) Zeichnung einer Quartiersstube Kiwerniki, gezeichnet 24.11.18 von Ernst Hartung. || Mein Vater Ernst Hartung, geboren am 11. April 1892 in Großtöpfer in Eichsfeld (Thüringen), verstorben am 6. Januar 1944, war während des Ersten Weltkriegs in Frankreich und in Russland im Einsatz. Er hatte einen Bruder, Hans, der jedoch in Frankreich fiel. Hartung nahm bei der Schlacht an der Somme teil und wurde während seines Heeresdienstes zum Leutnant der Reserve befördert. Zum Zeitpunkt seines Urlaubs im August 1918 war Hartung Teil des 247. Feldartillerie-Regiments. Hartung schrieb von Ende Juli 1914 bis zum 27. Oktober 1919 ein Tagebuch, worin er unter anderem beschreibt, wie er in Russland 16 feindlich Soldaten erschoss, während diese Mittagspause machten. Er bezeichnete es als Glück, dass er sie während einer Gefechtspause töten konnte. Im Oktober 1915 berichtete er über Gasangriffe (ins Lazarett nach Gasangriff). Er berichtete auch, wie seine Kameraden und er mit Gas die Engländer angriffen und mit Genugtuung die Toten betrachteten. Als er zu seiner Stellung musste ( och 25 Km durch den Schlamm), mussten die Kameraden seine Stiefel aufschneiden. Mein Vater war patriotisch und kaisertreu. Während einer Feuerpause im November 1917 trafen sie auf Russen, die fragten, weshalb sie gegeneinander kämpfen würden, sie hätten ja alle Mütter. Die Russen schenkten ihnen zum Abschied noch Zucker. Er erwähnte außerdem, dass die französischen Soldaten die Leichen des Gegners einfach liegen lassen würden. Zum Ende seines Tagebuchs äußert er sich despektierlich über die neue Regierung und klebt Briefmarken mit dem Motiv der Deutschen Nationalversammlung von 1919 in das Buch mit dem Kommentar: Die neuen Briefmarken verkörpern so recht die jetzige Regierung, wie sie leibt und lebt. Elende, abgeschmackte, nichts sagende Bilder, die einen jeden abstoßen, der nur ein wenig Kunstsinn hat.

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Reserve Infanterie Regiment 35 Hermann Fleischhauer

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