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Bedienmannschaft des 4. Geschützes einer Feuerstellung bei Oosttaverne in Flandern

Die Namen der Soldaten sind leider nicht dokumentiert. In seinem Kriegstagebuch schreibt mein Großvater Fritz Lehmann: 1.2. Feuerstellung In der Frühe Nebel in der Feuerstellung, dann Sonnenschein. Schramm ist erkrankt und muss ins Lazarett nach Verviqu.

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CONTRIBUTOR

Walter Lehmann

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Creator

europeana19141918:agent/6e63783f71c553d693f4d2d221e4010b

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/bb5b2406d11891d6b7933fb83e33bd9b

Date

1916-02-01
01. Februar 1916

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916-02-01

End

1916-02-01

Language

mul

Agent

Fritz Lehmann | europeana19141918:agent/6e63783f71c553d693f4d2d221e4010b
Walter Lehmann | europeana19141918:agent/bb5b2406d11891d6b7933fb83e33bd9b

Created

2019-09-11T08:34:35.154Z
2020-02-25T08:46:02.238Z
2020-02-25T08:46:02.239Z
2011-04-01 09:39:30 UTC
2011-04-01 09:43:15 UTC

Provenance

UNKNOWN

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_270

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Bedienmannschaft eines Geschützes in Flandern

2 Items

Die Bedienmannschaft des dritten Geschützes in einer Feuerstellung bei Oosttaverne in Flandern. Im Kriegstagebuch schreibt mein Großvater Fritz Lehmann über diesen Zeitraum: 19.1. bis 21.1. Feuerstellung Am 19.1. um 6 Uhr nachmittags erfolgt ein feindlicher Angriff bei der 40. oder 24. Division

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Handskizze einer Artilleriestellung bei Oosttaverne in Flandern

1 Item

Die Skizze findet sich auf Seite 159 des Kriegstagebuches meines Großvaters Fritz Lehmann. Zu diesem Tag hat er notiert: 11.1. Ruhe. 9 Uhr vormittags gehen Hauptmann Simon und Leutnant Refarth nebst 10 Kanonieren auf die Jagd. Leutnant Refarth erlegt einen Hasen. Früh um 5 Uhr fliegt in Lille ein Munitionsdepot der Pioniere mit Sprengmunition in die Luft. Das Depot war in den Kasematten der Umwallung in der Nähe des Südbahnhofs gelegen. Die Verwüstung ist furchtbar. Ein riesengroßer Trichter. Das Stadtviertel in der Nähe ist nur noch ein Trümmerhaufen. Dann folgen Ruinen, später abgedeckte Häuser mit eingedrückten Wänden. Die meisten Fensterscheiben der Stadt sind in Trümmer gegangen. Circa 225 Einwohner und von der Wachmannschaft 23 Mann sind tot und 3 Mann schwer verletzt. Ein Anschlag wird vermutet. Vereinzelt nämlich sind angezogene Einwohner erschlagen im Keller ihrer Häuser aufgefunden worden. || || Deutsch || Oostaverne, Flanders || Drawing || Drawing of artillery-stand in Oostaverne, Flanders, diary of Fritz Lehmann

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Doktorhaus bei Oosttaverne in Flandern

1 Item

Mein Großvater notiert zu diesem Tag in seinem Kriegstagebuch auf Seite 159: 27.1. Beobachtung Seit der Versetzung des Leutnant Refarth am 15.1. zur 5. Batterie wird der Dienst wie folgt eingeteilt: In der Hauptbeobachtung: Hauptmann Simon, Leutnant Dittmeyer und Leutnant Mehner mit je 2 Tagen Dienst und 4 Tagen Ruhe. Zur Unterstützung: Offizier-Stellvertreter Siegert je 3 Tage Dienst. Zum Aufbau der Beobachtungsstellen: Offizier-Stellvertreter Baumgarten und Vizewachtmeister Schulze ebenfalls 3 Tage Dienst. In der Batterie: Feldwebel-Leutnant Lehmann und Feldwebel-Leutnant Beck je 3 Tage Dienst, 3 Tage Ruhe. Leutnant Bucher, der vom 16. bis 29.1. beurlaubt ist, fährt am 15. und kehrt am 31.1. nachmittags zurück. Am 27.1. (Kaisers Geburtstag) 3 Uhr10 nachmittags. Ich schieße gerade die Batterie auf Punkt 38 der Blaudruckkarte ein, der nördlich von Groote Vierstraat liegt, als die Beobachtungsstelle „Doktorhaus“ mit insgesamt 52 Schuss schwerstem (etwa 20 Schuss) und mittlerem (etwa 32 Schuss) 30,5 cm- und 22 cm-Kaliber, ferner mit Bz leichtem Kaliber beschossen wird. Der erste Schuss, ein Blindgänger, schlägt 3 m vom Doktorhaus entfernt ein, der zweite etwa 6 m und schlägt vorher ein Stück Giebel ein. Sofort runter in den Unterstand. Der dritte Schuss geht etwa 2 bis 3 m vom Unterstand entfernt nieder und drückt die Fenster mitsamt der Füllung ein. Sprengstücke schwirren bösartig herum. Es kommt der Befehl „Räumen“ und wir gehen in den Schützengraben. Rex und Schiyka sind schon nach dem 2. Schuss fort. Siegert, Tränkmann und Biering gehen zurück in den Unterstand. Bei dem Versuch das Scherenfernrohr zu retten werden Siegert und Tränkmann verschüttet. Das Doktorhaus wird völlig zusammengeschossen. In der Nähe hat es einen Sprengtrichter geschlagen. Er ist 3,30 m bis 3,50 m tief und hat einen Umfang von 34 m. Der Regiments-Adjutant Leutnant Rubel erhält das Eiserne Kreuz I. Klasse. || || Oosttaverne in Flandern || Photograph || Doctors house near Oosttaverne in Flanders

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