Inflationsgeld und Feldpost von Carl Pasch
Ein Album mit 60 Postkarten aus den Jahren 1915-1918 aus Frankreich und Deutschland, teils in einer eigenen Geheimsprache verfasst, die Titelseite eines Militärpasses, Inflationsgeld.
Carl Pasch diente während des Krieges wahrscheinlich im Infanterie-Regiment „von Manstein“ (Schleswigsches) Nr. 84. Als Teil der 18. Infanterie-Division, nahm es an zahlreichen Kämpfen an der Westfront, in Belgien und Frankreich, teil, unter anderem in der Champagne und an der Somme. 1916 muss Pasch verwundet worden sein, da er mehrere Karten aus dem Lazarett in Nienburg/Saale schickte.
CONTRIBUTOR
Dietgard Diederitz
DATE
1915 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
98
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Zwei von Carl Pasch geschnitzte Bilderrahmen
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Zwei von Hand geschnitzte Bilderrahmen, die Carl Pasch vor Verdun anfertigte. || Aus dem Besitz von Carl Pasch (1879-1962) und seiner Ehefrau Sophie (1883-1969), geb. Penshorn, stammen zwei Bilderrahmen aus Holz mit den Aufnahmen des Ehepaars. Geschnitzt wurden die Bilderrahmen laut Familienüberlieferung vom Großvater selbst, als dieser sich im Krieg vor Verdun befand. Carl Pasch diente während des Krieges wahrscheinlich im Infanterie-Regiment „von Manstein“ (Schleswigsches) Nr. 84. Als Teil der 18. Infanterie-Division, nahm es an zahlreichen Kämpfen an der Westfront, in Belgien und Frankreich, teil, unter anderem in der Champagne und an der Somme. 1916 muss Pasch verwundet worden sein, da er mehrere Karten aus dem Lazarett in Nienburg/Saale schickte.
Feldpost von Carl Stoll und Paul Finke
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Feldpostkartenalbum aus dem Besitz von Gertrud Willke, geb. Stoll. Sie und Ihr Mann Werner Willke lebten erst in Erfurt und später in Kassel. Carl Stoll, stammt aus Erfurt, wo er als Frisörmeister arbeitete. Seine Frau Meta, geb. Finke hatte einen Bruder namens Paul Finke, der der Onkel von Gertrud ist, die er liebevoll Trudchen nannte. Die Karten schrieb er teilweise auch auf Birkenrinde in Ermangelung einer richtigen Feldpostkarte. Paul und andere Bekannte schrieben an Carl Stoll zahlreiche Feldpostkarten von ihren Einsatzorten u.a. in Frankreich und Russland. || Schwarzes Album (Deckel: Aus grosser Zeit, mit einer Abbildung des Eisernen Kreuzes), das Feldpostkarten und Fotos enthält, teils mit Propagandamotiven, Städteansichten, eine Postkarte zeigt den Besuch des Königs und Kronprinzen von Sachsen in Stenay/Frankreich, Motive sowohl in schwarz-weiß, als auch in Farbe.
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Feldpostkarten der Brüder Georg und Carl Popp. || Georg Popp war gelernter Fotograf und fertigte Bilder von seinem Einsatz an der Westfront in Frankreich an. Die Bilder zeigen Motive vom Soldatenalltag, u.a. auch von einem Kriegslazarett in Le Quesnoy von Weihnachten 1916. Nach dem Krieg arbeitete er weiter als Fotograf in Leipzig. Er starb in den 1930er Jahren an einem Blinddarmdurchbruch. Seine Ehe blieb kinderlos. Sein Bruder Carl Popp sammelte einige Fotografien von Georg, von denen manche heute noch erhalten geblieben sind. Carl blieb unverheiratet. Er war ebenfalls an der Westfront eingesetzt und wie sein Bruder, überstand er den Krieg unverletzt. Carl war Buchhalter und übte diesen Beruf bis zur Rente aus. Er wohnte zeitlebens bei seiner Schwester Charlotte. Fotografien von Carl aus der Kriegszeit sind kaum überliefert. Die Ähnlichkeit zum Bruder ist verblüffend, Carl trug jedoch im Unterschied zu seinem Bruder eine Brille. Insgesamt waren es fünf Geschwister, drei Schwestern und die zwei Brüder. Zwischen Georg Popp und dem Rest der Familie gab es später kaum Kontakt. Die Gründe dafür sind unbekannt.