Panoramafoto Mazedonien - Heinrich Seeger
Das Panoramafoto zeigt ein Soldaten-Lager von 1916/1917 bei Bogdanci, im Südosten von Mazedonien.
CONTRIBUTOR
Ocker
Anneliese
DATE
/
LANGUAGE
deu
ITEMS
11
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Tagebuch - Heinrich Seeger
20 Items
Tagebuch von Heinrich Seeger, Bäckermeister in Stuttgart-Feuerbach (geb. 1.2.1884). Heinrich Seeger ging am 25. April 1915 erst mal in eine Schießschule. Danach kam er nach Frankreich, Belgien und von dort nach Ungarn. Wegen einer starken Bronchitis kam er kurzfristig zurück nach Stuttgart. Nach seiner Genesung ging er wieder nach Ungarn und später nach Mazedonien. Heinrich Seeger hatte mit Pferden zu tun. Er kam mit der Krankheit Malaria zurück und versah dann seinen Dienst in Ludwigsburg in einem Pferdehof (Pferdedepot).
Feldpost aus Mazedonien
18 Items
Die Bilder und Karten stammen von meinem Großvater (väterlicherseits) aus dem Fichtelgebirge
Aquarelle vom Dorjan-See in Mazedonien
3 Items
Die Aquarelle wurden von einem Joh. Siebert gemalt, sie zeigen: (1) das Kloster Paljorka in Südmazedonien (1916), (2) den Dojran-See (1916) und (3) eine Waffenwerkstatt im Biwak in Südmazedonien (11.7.1916). || Die Familie von Franz Schilling stammt aus Schmiedeberg in Thüringen. Später verschlug es ihn nach Magdeburg. Schilling war Waffenmeister und diente während des Krieges 1914/15 an der Westfront und nahm am Frankreichfeldzug (Furigny, 12.02.1915) teil. Spätestens ab 1916 wurde er auf den Balkan versetzt. In der Familie sprach man oft davon, dass Opa im Biwak in Mazedonien gewesen sei. Er konnte zudem keinen Reis mehr essen, da es vor Ort fast nichts anderes zu essen gab. Vom Balkan brachte er Aquarellzeichnungen mit, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Wohnung der Familie in Berlin gefunden wurden. Franz Schillings Sohn Erich Schilling (2.2.1900-3.6.1984) wurde 1917 von der Schule genommen und zur Armee eingezogen. Er überstand den Krieg unbeschadet. Franz Schilling hatte zwei weitere Söhne, Willi und Kurt. Willi starb bereits vor dem Ersten Weltkrieg an den Folgen eines Hornissenstiches.