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Die Erste Heilige Kommunion 1915

Bild zur Erinnerung an die Erste heilige Kommunion, auf Pappe geklebt.
Abbildung von Jesus Christus zusammen mit dem heiligen Gral, darüber steht: Sehet das Brot der Starken, das den Sieg verleiht. Darunter ist eine Abbildung der Feldmesse zu sehen. Der Text lautet: ...(Name unleserlich) hat die Erste heilige Kommunion empfangen in der Kapelle der Dominikanerinnen zu Euskirchen am 27. Juni im Kriegsjahr 1915. Das Bild stammt aus dem Besitz von Alfred Kiupel, jedoch ist unbekannt, wer die Kommunion erhielt.

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CONTRIBUTOR

Alfred Kiupel

DATE

/

LANGUAGE

deu

ITEMS

1

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/7a45834ef50c6ec9f64480e15af2da2f

Date

1915-06-27

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-06-27

End

1915-06-27

Language

mul

Agent

Alfred Kiupel | europeana19141918:agent/7a45834ef50c6ec9f64480e15af2da2f

Created

2019-09-11T08:40:50.418Z
2020-02-25T08:45:41.145Z
2013-10-12 13:49:15 UTC
2013-11-12 10:29:43 UTC

Provenance

BN12

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_6380

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Alwin Metz´ erste Mitteilung über seine Gefangenschaft September/November 1915

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(1) Eine Karte vom 11. Juli 1915 an Alwin Metz von seinem Freund Paul, der ebenfalls russischer Kriegsgefangener war. (2) Delegierten-Mitteilung auf Veranlassung des Deutschen Roten Kreuzes, Kopenhagen vom 21. November 1915: Name des Gefangenenlagers: Tobolsk (Deutsche Rotte Petropavlovsk), Alwin Metz, Reserve-Infanterie-Regiment 224, ... Erkennungsmarke: 144, 9. Kompanie, ... Verwundet: Ja, Jetziges Befinden?: Durch einförmige, tägl. Kartoffelsuppe blutarm, sehr schwach .... || Der spätere Lehrer Alwin Metz, geb. am 2. Januar 1896 in Oppurg, Thüringen, absolvierte vom 7. Januar 1914 bis zum 1. Oktober 1914 seine Reservistenausbildung an verschiedenen Orten. Als Kriegsfreiwilliger meldete er sich 1914 zum Heeresdienst. Er diente im 9. Bataillon des 224. Reserve-Infanterie-Regiments und war zunächst bis zum 18.12.1914 an der Westfront in Frankreich im Einsatz. Im November/Dezember 1914 wurde er in die Karpaten verlegt. Bei einem Gefecht gegen russische Soldaten in der Nacht zum 1. Februar 1915 erlitt er einen Unterleibsdurchschuss und wurde bei Tuchla gefangen genommen. Sein Lazarett befand sich in Stryj, in der Nähe von Lemberg. Auf der Delegierten-Mitteilung des Deutschen Roten Kreuzes, die er am 30. September 1915 ausgefüllt hatte, schrieb er unter dem Stichpunkt Die notwendigsten Bedürfnisse und Wünsche: Am nächsten liegt mir die Kräftigung meines total geschwächten Körpers. Pakete kommen wegen häufigen Ortswechsels nicht an, deshalb Bitte um Geld zum Zukauf von Nahrungsmitteln d. Deutsch. Bank B.... Keine Pakete nur Geld senden.\n Metz wurde nach seinem Aufenthalt im Lazarett in Stryj über Brody, Kiew und die Krim nach Moskau gebracht (März 1915). Ab November 1915 war er in Blagoweschtschensk am Amur (Благове́щенск) interniert, nahe der chinesischen Grenze. Aus seinen Aufzeichnungen gehen weitere Zwischenstationen in Petropawlosk, Omsk, Tobolsk, Tjumen und Nowo Nikolajewsk hervor (August bis November 1915). In Blagoweschtschensk war er Leiter der Lagerbibliothek (Bücherwart und Inventarverwalter) und gründete auch einen Chor oder eine Laienspielgruppe. Metz war maßgeblich an der Gestaltung des Lagerlebens beteiligt und an der Freizeitgestaltung der Mitgefangenen. Spätestens ab Mai 1919 befand sich Alwin Metz in dem Kriegsgefangenenlager in Zairkutny-Gorodok bei Irkutsk. Alwin Metz wurde während seines Rückwegs in die Heimat mehrfach zurückgeschickt. Wahrscheinlich war es nicht der offizielle Rücktransport, sondern eine Flucht aus dem Lager, bei der er wieder gefangen genommen und ins Lager zurückgeschickt wurde. 1920 verließ Alwin Metz endgültig das Lager und kehrte am 2. Juli 1920 nach Hause zurück. Vier Tage später, am 6. Juli 1920, entließ man ihn offiziell aus der Armee. Während seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft, vom 4. Juni bis zum 2. Juli 1920, auf dem Weg von Sibirien nach Thüringen zurück, führte er ein Tagebuch, dass er in alter Gabelsberger Stenografie verfasste. Zurück in der Heimat unterhielt Alwin Metz in Briefen Kontakt zu ehemaligen Mitgefangenen. Ihm wurde nachträglich am 1. Dezember 1921 vom Weimarischen Krieger- und Vereinsbundes die Kriegsdenkmünze 1914/18 des Kyffhäuser-Bundes sowie im Juni 1921 das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. Metz hielt zahlreiche Vorträge über seine Kriegsgefangenenzeit in Sibirien vor interessierten Bürgern und Einwohnern in Oppurg und in Neustadt und als Lehrer vor Schülern. Er war bei verschiedenen Vereinen aktiv (Imker, Geflügelzüchter, Kaninchenzüchter). Alwin Metz zog als kriegsbegeisterter Soldat in den Krieg, um gegen die Russen als Feinde zu kämpfen und kehrte nach über fünf Jahren in Gefangenschaft als Freund der Russen zurück.

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Zur Erinnerung an die Hl. Firmung im Weltkrieg 1917 mit einem Bild des Weihbischof Johannes Hierl von Regensburg Dabei auch Feldbeichtzettel von 1915 zum Andenken an die österliche Beicht und Kommunion mit dem Bild des Erzbischof Antonius von Henle, Bischof von Regensburg

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