Heilige Firmung im Weltkrieg und Beichtzettel
Zur Erinnerung an die Hl. Firmung im Weltkrieg 1917 mit einem Bild des Weihbischof Johannes Hierl von Regensburg Dabei auch Feldbeichtzettel von 1915 zum Andenken an die österliche Beicht und Kommunion mit dem Bild des Erzbischof Antonius von Henle, Bischof von Regensburg
CONTRIBUTOR
Edith Graf
DATE
/
LANGUAGE
deu
ITEMS
5
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Die Brüder Theophron und Sextus Runze im Weltkrieg
46 Items
(1) Militärpass von Theophron Runze (2) Soldbuch von Theophron Runze (3) Legitimation (Besitzzeugnis) für die Kriegserinnerungsmedaille mit Schwertern und Helm der Ungarischen Kanzlei der Kriegserinnerungsmedaille (20. September 1933) von Theophron Runze plus Schreiben vom Oberst a.D. von Farkas (4) Postkarten (5) Fotografien von Sextus Runze (4) Todesanzeige von Sextus Runze (5) Kondolenzbrief des ihm vorgesetzten Majors. || Theophron wurde am 23. Oktober 1898 in Lichterfelde geboren und meldete sich am 1. März 1918 als Rekrut freiwillig zum Ersatz-Eskadron des Ulanen-Regiments 3. Am 21. September 1918 wurde er zum 11. Husaren-Regiment versetzt und vier Tage später ins Feld geschickt. Zunächst war sein Truppenteil hinter der Heeresgruppe Kronprinz Wilhelm stationiert und nach einem kurzen Aufenthalt im Lazarett wegen Krankheit, nahm er am Stellungskampf an der Aisne teil (Oktober 1918 bis November 1918). Im Anschluss kam der Befehl zum Rückzug und es folgten Kämpfe vor der Antwerpen-Maas-Stellung. Theophron Runze wurde infolge der Demobilmachung am 1. April 1919 nach Lichterfelde entlassen. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde er akademischer Lektor für die skandinavischen Sprachen. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges leistete er aktiven Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. Bei einem Bombenangriff kam er im März 1944 in Berlin ums Leben. Sein Bruder Sextus Runze, geboren 1893, meldete sich als Jurastudent für den Einjährigen Freiwilligendienst im kaiserlichen Heer und fiel im April 1918 an der Westfront in Flandern. Er starb als Leutnant der Reserve des 4. Garde-Regiments.
Die Erste Heilige Kommunion 1915
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Bild zur Erinnerung an die Erste heilige Kommunion, auf Pappe geklebt. || Abbildung von Jesus Christus zusammen mit dem heiligen Gral, darüber steht: Sehet das Brot der Starken, das den Sieg verleiht. Darunter ist eine Abbildung der Feldmesse zu sehen. Der Text lautet: ...(Name unleserlich) hat die Erste heilige Kommunion empfangen in der Kapelle der Dominikanerinnen zu Euskirchen am 27. Juni im Kriegsjahr 1915. Das Bild stammt aus dem Besitz von Alfred Kiupel, jedoch ist unbekannt, wer die Kommunion erhielt.
Hattonchâtel im Ersten Weltkrieg
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Vor uns liegt eine Photographie aus dem Ersten Weltkrieg ohne Jahresangabe. Die Bildlegende auf der Rückseite lautet: Blick von Hattonchâtel in die Woevre-Ebene. Die Aufnahme zeigt im Vordergrund die teilweise zerstörte Ortschaft, im Hintergrund einen Ort vor einem Höhenzug, bei dem es sich um Viéville-sous-les-Côtes handeln dürfte. Hattonchâtel war ein wichtiger deutscher Etappenort hinter der Front, von hier aus waren es etwa 25km nach Südwesten bis zur Front beim Fort du Camps des Romains und etwa 15km nach Nordwesten bis zur Front bei Les Éparges,