Franz Schilling und sein Sohn Erich aus Schmiedeberg
Bilder und Postkarten von Franz Schilling und seinem Sohn Erich. Die Bilder zeigen Franz Schilling, u.a. zusammen mit seinen Kameraden an der Balkanfront, zur Erinnerung an den Frankreichfeldzug 1914/15 und von seinen Sohn Erich, allein in Uniform und auf einem Gruppenfoto zusammen mit seinen Kameraden mit dem Hinweis auf der Rückseite: ur Erinnerung an meine Rekrutenzeit deines Erich im Fuß-Art. Regt. 8. Ein Foto zeigt Vater und Sohn zusammen in Uniform.
Die Familie von Franz Schilling stammt aus Schmiedeberg in Thüringen. Später zog er nach Magdeburg. Schilling war Waffenmeister und diente während des Krieges 1914/15 an der Westfront und nahm am Frankreichfeldzug (Furigny, 12.02.1915) teil. Spätestens ab 1916 wurde er auf den Balkan versetzt. In der Familie sprach man oft davon, dass Opa im Biwak in Mazedonien gewesen sei. Er konnte zudem keinen Reis mehr essen, da es vor Ort fast nichts anderes zu essen gab.
Vom Balkan brachte er Aquarellzeichnungen mit, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Wohnung der Familie in Berlin gefunden wurden.
Franz Schillings Sohn Erich Schilling (2.2.1900-3.6.1984) wurde 1917 von der Schule genommen und zur Armee eingezogen. Er überstand den Krieg unbeschadet. Franz Schilling hatte zwei weitere Söhne, Willi und Kurt. Willi starb bereits vor dem Ersten Weltkrieg an den Folgen eines Hornissenstiches.
CONTRIBUTOR
Annelore Schilling
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
8
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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