Grenadier Engelbert Birgel aus Sindorf
Fotos und Feldpostkarten aus dem Besitz von Engelbert Birgel, dem Großvater von Dr. Helmut Bürvenich; Verschiedene Aufnahmen von Soldaten und vom Lazarett in Osterode, die meisten Karten sind mit Eugen (Rufname von Engelbert Birgel) unterzeichnet, einige sind an Engelbert Birgel adressiert; eine Übersicht über die Einteilung der Garde-Korps (1872).
Engelbert Birgel diente in der Ersatz Batterie der 5. Kompanie, 1. Grenadier-Regiment. Er erlitt einen Kopfstreifschuss in die linke Kopfhälfte.
CONTRIBUTOR
Dr. Helmut Bürvenich
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
21
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Helmüberzug mit Einschussloch und Laufzettel von Engelbert Birgel
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(1) Helmüberzug mit Einschussloch und Laufzettel, auf dem Laufzettel ist der Name, Dienstgrad und Truppenteil des Soldaten, sowie Art der Verletzung (Schuß l. Kopfhälfte) sowie der Name des behandelnden Arztes vermerkt. Erklärung: Nichttransportfähig: zwei rote Streifen, Transportfähig: ein roter Streifen, Marschfähig: kein roter Streifen; (2) ein weiterer Helmüberzug. Beide Überzüge sind von Engelbert Birgel, dem Großvater von Dr. Helmut Bürvenich. || Engelbert Birgel diente in der Ersatz-Batterie der 5. Kompanie des 1. Grenadier-Regiments. Er erlitt einen Kopfstreifschuss in die linke Kopfhälfte. Das Einschussloch ist noch am Helmüberzug vorhanden.
Grenadier Vincenz Büdinger aus Ayl
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Der Grenadier Vincenz Büdinger, geboren am 19. Mai 1896, verstorben am 21. Februar 1982, trat am 3. November 1915 als Landsturm-Rekrut beim Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 262 in den Heeresdienst ein und wurde am 16. Mai 1916 ins Feld gesandt. Ende Mai 1916 wurde er der 9. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 202 zugeteilt und kam am 23. Juni 1916 wegen einer Fußverstauchung in ein Feldlazarett, in dem er bis zum 19. August verblieb. Die Verletzung erlitt er während der Kämpfe am Styr (Mai-Juni 1916). Im Dezember 1916 war Büdinger bei der 8. Kompanie des Garde-Grenadier-Regiments 5 eingestellt und wurde im selben Monat während der Schlacht an der Somme bei Le Barque verwundet. Es folgten bis Juni 1917 Aufenthalte und Behandlungen in verschiedenen Lazaretten, ehe er dann zur 7. Ersatz-Kompanie des Garde-Grenadier-Regiments 3 Spandau versetzt wurde. Bereits am 19. Mai 1917 wurde Büdinger mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Es folgen keine weiteren Eintragungen in seinem Militärpass. Anscheinend musste er nicht ein weiteres Mal an die Front. Büdinger überlebte den Krieg, lediglich ein Zeh musste ihm amputiert werden. Im zivilen Leben war er von Beruf Winzer. || 1 Fotografie und der Militärpass von Vincenz Büdinger.
Grenadier Robert Heinze aus Berlin fällt bei Verdun
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Robert Heinze stammte aus Berlin und war das Älteste von 9 Kindern, von denen 6 das Erwachsenenalter erreichten. Robert war Grenadier der 8. Kompanie des Grenadier-Regiments 7, 3. Abteilung, 9. Infanterie-Division. Er nahm mit seiner Kompanie im Oktober 1916 an Kämpfen bei Verdun teil und kehrte nicht mehr zu seiner Truppe zurück. Heinze galt seitdem als vermisst und ist mit großer Wahrscheinlichkeit während der Kampfhandlungen gefallen. Ob und wo er begraben wurde ist unbekannt. || Feldpostkarte vom 17.10.1916 an Robert Heinze von seiner Mutter, in der sie ihm die besten Wünsche übermittelt. Die Karte sollte ihn nicht mehr erreichen: Mit dem Vermerk 24.X.16 vermisst Zurück! wurde sie 9 Tage später zurückgeschickt. Seitdem wurde nie wieder was von ihm gehört.