Transcribe

Grenadier Vincenz Büdinger aus Ayl

Der Grenadier Vincenz Büdinger, geboren am 19. Mai 1896, verstorben am 21. Februar 1982, trat am 3. November 1915 als Landsturm-Rekrut beim Ersatz-Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 262 in den Heeresdienst ein und wurde am 16. Mai 1916 ins Feld gesandt. Ende Mai 1916 wurde er der 9. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments 202 zugeteilt und kam am 23. Juni 1916 wegen einer Fußverstauchung in ein Feldlazarett, in dem er bis zum 19. August verblieb. Die Verletzung erlitt er während der Kämpfe am Styr (Mai-Juni 1916). Im Dezember 1916 war Büdinger bei der 8. Kompanie des Garde-Grenadier-Regiments 5 eingestellt und wurde im selben Monat während der Schlacht an der Somme bei Le Barque verwundet. Es folgten bis Juni 1917 Aufenthalte und Behandlungen in verschiedenen Lazaretten, ehe er dann zur 7. Ersatz-Kompanie des Garde-Grenadier-Regiments 3 Spandau versetzt wurde. Bereits am 19. Mai 1917 wurde Büdinger mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Es folgen keine weiteren Eintragungen in seinem Militärpass. Anscheinend musste er nicht ein weiteres Mal an die Front. Büdinger überlebte den Krieg, lediglich ein Zeh musste ihm amputiert werden. Im zivilen Leben war er von Beruf Winzer.
1 Fotografie und der Militärpass von Vincenz Büdinger.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Matthias Büdinger

DATE

1915-11-03 - 1917-06

LANGUAGE

deu

ITEMS

28

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/d8807c2009356cb415d2f7ba0a8e863f

Date

1917-06
1915-11-03

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915-11-03

End

1917-06

Language

mul

Agent

Vincenz Büdinger | europeana19141918:agent/2c166b03b0be6d102f8746dd6f0c345a
Matthias Büdinger | europeana19141918:agent/d8807c2009356cb415d2f7ba0a8e863f

Created

2019-09-11T08:08:32.474Z
2020-02-25T08:03:41.823Z
2020-02-25T08:03:41.824Z
2014-01-30 13:33:05 UTC
2014-03-13 15:37:39 UTC
2014-03-13 15:37:51 UTC
2014-03-13 15:38:02 UTC
2014-03-13 15:38:11 UTC
2014-03-13 15:38:19 UTC
2014-03-13 15:38:28 UTC
2014-03-13 15:38:39 UTC
2014-03-13 15:38:50 UTC
2014-03-13 15:39:00 UTC
2014-03-13 15:39:11 UTC
2014-03-13 15:39:19 UTC
2014-03-13 15:39:26 UTC
2014-03-13 15:39:33 UTC
2014-03-13 15:39:40 UTC
2014-03-13 15:39:47 UTC
2014-03-13 15:39:54 UTC
2014-03-13 15:40:01 UTC
2014-03-13 15:40:09 UTC
2014-03-13 15:40:15 UTC
2014-03-13 15:40:22 UTC
2014-03-13 15:40:28 UTC
2014-03-13 15:40:35 UTC
2014-03-13 15:40:44 UTC
2014-03-13 15:40:52 UTC
2014-03-13 15:41:00 UTC
2014-03-13 15:41:08 UTC
2014-03-13 15:41:15 UTC
2014-03-13 15:41:26 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12619

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Grenadier Engelbert Birgel aus Sindorf

21 Items

Fotos und Feldpostkarten aus dem Besitz von Engelbert Birgel, dem Großvater von Dr. Helmut Bürvenich; Verschiedene Aufnahmen von Soldaten und vom Lazarett in Osterode, die meisten Karten sind mit Eugen (Rufname von Engelbert Birgel) unterzeichnet, einige sind an Engelbert Birgel adressiert; eine Übersicht über die Einteilung der Garde-Korps (1872). || Engelbert Birgel diente in der Ersatz Batterie der 5. Kompanie, 1. Grenadier-Regiment. Er erlitt einen Kopfstreifschuss in die linke Kopfhälfte.

Go to:
 
 
 
 

Garde-Grenadier Bernhard Sommer aus Nuttlar

23 Items

Bernhard Sommer (07.07.1897 in Nuttlar, Hochsauerland – 23.12.1990 Nuttlar) begann seine militärisch Grundausbildung etwa 1915 in Berlin im 1. Kaiser Alexander Garde-Grenadierregiment. Auf seine Ausbildung folgte der Kriegseinsatz in Frankreich. Bereits ein Jahr später wurde Sommer allerdings, wohl auf Initiative seines Vaters, wieder entlassen. Sommers Vater, der in Berstwig im Hochsauerlandkreis in der Dienststellenleitung der Eisenbahn tätig war, erwirkte eine Rückstellung seines Sohnes vom Heeresdienst auf Grund akuten Arbeitskräftemangels im regionalen Eisenbahnverkehr. Am 17. März wurde der Grenadier Bernhard Sommer in die Abschreibstube seiner Kompanie zitiert und mit den Worten „Sommer 4, Sie fahren zu Haus!“, vom zuständigen Feldwebel, aus dem Militärdienst entlassen. Am 30. März 1917 trat Bernhard Sommer mit einem Militärfahrschein 3. Klasse die Heimfahrt von Saint Gobert (Somme) nach Meschede an. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr ins heimatliche Nuttlar, erhielt seine ehemalige Kompanie den Befehl zu einem Sturmangriff, von welchem lediglich 17 Soldaten, der ursprünglich 250 Mann starken Einheit, zurückkehrten. || Zwei Fotografien aus dem Atelier „Norden“ in Berlin, aufgenommen ca. 1915; Militärpass ausgestellt auf Bernhard Sommer (1916); Soldbuch ausgestellt vom Lehr.-Inft.-Regiment, 1. Rekruten Depot, es enthält persönliche Daten zu Bernhard Sommer, z.B. Informationen zu Impfungen; Militärfahrschein III. Klasse mit eingetragenem Abfahrts -und Zielort (St. Gobert – Meschede), ausgestellt am 30. März 1917 auf Bernhard Sommer; Schwarzweiß Studioaufnahmen von Josef Sommer und Johannes Sommer, Atelier „Otto Krüger“ in Berlin.

Go to:
 
 
 
 

Grenadier Robert Heinze aus Berlin fällt bei Verdun

2 Items

Robert Heinze stammte aus Berlin und war das Älteste von 9 Kindern, von denen 6 das Erwachsenenalter erreichten. Robert war Grenadier der 8. Kompanie des Grenadier-Regiments 7, 3. Abteilung, 9. Infanterie-Division. Er nahm mit seiner Kompanie im Oktober 1916 an Kämpfen bei Verdun teil und kehrte nicht mehr zu seiner Truppe zurück. Heinze galt seitdem als vermisst und ist mit großer Wahrscheinlichkeit während der Kampfhandlungen gefallen. Ob und wo er begraben wurde ist unbekannt. || Feldpostkarte vom 17.10.1916 an Robert Heinze von seiner Mutter, in der sie ihm die besten Wünsche übermittelt. Die Karte sollte ihn nicht mehr erreichen: Mit dem Vermerk 24.X.16 vermisst Zurück! wurde sie 9 Tage später zurückgeschickt. Seitdem wurde nie wieder was von ihm gehört.

Go to: