Reinhold Zeyher aus Schorndorf an der Westfront
Reinhold Zeyher (12.08.1895-02.07.1975) aus Schorndorf war Fotograf und arbeitete bei der Firma Hirrlinger in Stuttgart. Am 1. Weltkrieg nahm er als Vizefeldwebel im württembergischen Reserve-Infanterie-Regiment 119 teil.
Sein Fotoalbum enthält vor allem Abbildungen von der Westfront und seinem Einsatz an der Somme. Seine Tochter Annemarie Kuhnle aus Winterbach verwahrt heute seine Fotografien und seinen Lebensbericht.
Fotoalbum mit 17 Fotografien von Reinhold Zeyer.
CONTRIBUTOR
Annemarie und Hellmut Kuhnle
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
17
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Selbstgezeichnete humoristische Postkarten von Reinhold Moser aus Schorndorf
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Mein Großvater Reinhold Moser (ca. 1885-1949) war leidenschaftlicher Zeichner und von Beruf Konditormeister in Schorndorf/Württemberg. Er war weder Chauvinist noch interessierte er sich sonderlich für den Krieg, ebenso wenig für Aufstiege, bzw. für eine erfolgreiche Karriere innerhalb der Armee. Moser verweilte während des Krieges durchgehend im Dienstrang eines Gefreiten, war in Frankreich stationiert und blieb körperlich unversehrt. Er hat alle versandten Postkarten selbst gezeichnet und getextet bzw. auch gedichtet. || Die Karten sind in großer Menge noch im Original vorhanden, allerdings nicht alle in meinem Besitz. Auf dem Foto ist mein Großvater stehend zu sehen, der zweite von links.
Rekrut Reinhold Schubert an der Westfront
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Das Foto auf der Vorderseite der Feldpostkarte zeigt Reinhold Schubert als 21-jährigen. Mein Vater schrieb diese Feldpostkarte an seine Schwester, Luise Schubert. Auf dem Foto abgebildet ist das Ausbildungsbataillon mit der Helmnummer 11; er ist der Rekrut in der hinteren Reihe, 3. von links; Abschrift der Postkarte und ein kleiner Abriss meiner Familiengeschichte. || Mein Vater Reinhold Schubert, geboren am 22. August 1893 in Petersdorf (bei Hohenfriedeberg, später aufgewachsen bei den Großeltern bei Alt-Reichenau), wuchs in einem Dorf in Schlesien auf und besuchte die 6-klassige Dorfschule. Er wurde 1915 nach Breslau eingezogen. Er nahm mit dem Breslauer Infanterie-Regiment 51 am gesamten Frankreichfeldzug teil, von Belgien bis Verdun, und war dort Meldegänger. Der Major und Führer seines Regiments, Georg Trierenberg, führte sie in den Abwehrkämpfen bei Laon und nach dem Waffenstillstand auf dem Rückmarsch in die Heimat. Das Regiment erreicht schließlich am 5. Dezember 1918 Breslau. Ich habe über den Krieg noch viel direkt von meinem Vater persönlich erfahren, im Gegensatz zu meinem älteren Bruder, der im Zweiten Weltkrieg bei der Kriegsmarine war und in englische Kriegsgefangenschaft geriet. Meine Familie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem Kreis Waldenburg, Ortschaft Konradsthal, vertrieben und wir mussten unser Hab und Gut zurücklassen. Mein Vater starb 1981.
Willie Rudolph aus Berlin an der Westfront
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(1) Unbeschriftete Fotopostkarte mit einem Gruppenbild von 6 Soldaten mit Weinflaschen und einer Mandoline (Anfang 1916, Willie Rudolph zweiter von rechts); (2) Feldpostkarte mit einem Gruppenfoto im Reserve-Lazarett Witten als Frontmotiv vom 20.08.1915 aus Witten, geschrieben vom Reservisten Hans Steffen, adressiert an Else Rudolph: Sehr geehrtes Fräulein! Vielen Dank für die mir durch Ihren Herrn Bruder aufgetragenen Grüße und erwidere ich derselben herzlichst. Ich würde mich freuen, wieder mal etwas von Ihnen zu hören. Ihr ergebenster Hans Steffen. ..., nachträgliche Beschriftung auf der Vorderseite: Uropa Willi im Krieg verwundet; (3) Postkarte mit einer Fotografie von Willie Rudolph als Frontmotiv: ur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/15/16 von deinem Bruder Willie; (4) unbeschriftete Postkarte mit einer Fotografie von Willie Rudolph als Frontmotiv (nachträgliche Beschriftung: Uropa Willi i. Krieg); (5) Briefumschlag: Erinnerungen an meinen Kriegsdienst 1914 in Frankreich (Arras); (6) Ein Stück Birke mit Widmung (an seine Schwester Else Rudolph: Gruß aus Nordfrankreich. 1.7.15. Dein Bruder Willie. || Mein Großvater Willie Rudolph, geboren am 24. Juni 1898, verstorben 1983, besaß vier Geschwister, die alle, ebenso wie er, den Krieg überlebt haben. Er war an der Westfront im Kriegseinsatz (Arras) und wurde 1915 verwundet. Ende 1917 kehrte er nach Hause zurück.