Ausbildung in der Armee-Starkstrom-Abteilung 1916
Ein Bild einer Gruppe von Soldaten, mit meinem Großvater Karl Müller (geboren 1895), die vom 29. Juli bis zum 21. Oktober 1916 in Lens (Nordfrankreich) in Starkstromtechnik ausgebildet wurde. ASTA = Armee-Starkstrom-Abteilung, eine sehr seltene Einheit. ASTA Süd weist darauf hin, dass es wohl 2 derartige Einheiten gab.
CONTRIBUTOR
Dr. Hermann Müller
DATE
1916-09 - Sept./Okt. 1916
LANGUAGE
deu
ITEMS
1
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Soldat Hans Schröder in der Ausbildung
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Der Soldat Hans Schröder befand sich im Rahmen einer Übung Ende Juni 1913 in Minden, von wo er nach seine Ankunft eine Karte an seine Familie schickte. Über seinen weiteren Werdegang ist nichts bekannt. || Postkarte von Hans Schröder vom 30. Juni 1913 aus Minden an seine Familie.
Emil August Günther bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung in Szittkehmen/Ostpreußen
72 Items
Emil August Günther erzählte über seinen Kriegsdienst und über das Leben an der Front wenig. Es ist nicht sicher, ob er bereits ab 1914 an der Ostfront war, vielleicht zunächst lediglich hinter der Front zu Übungszwecken. 1915 war er in Szittkehmen bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung stationiert. Im April 1916 war er als Landsturmmann der 4. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillons Schwedt 3/29, u.a. zur Bewachung der deutschen Großfunkstelle Nauen eingesetzt. Eine Postkarte zeigt die Telefunkenstation Nauen mit dem rückseitigen Stempel Kommando d. xxxwache Funkenstation Nauen. Über die genaue Länge seines Einsatzes ist nichts bekannt. Die Feldpostkarten seines Bruder Oskar legen jedoch nahe, dass Emil Günther spätestens 1918 wieder zu Hause in Treptow war. Als Soldat war er bereits Ende 30. Seine Frau Anna nähte in Heimarbeit Uniformen. Günther hatte eine schwere Kindheit, da sein Vater trank, keine feste Arbeit hatte und seine Mutter sehr bestimmend war. Er erzählte aber auch über Jugendstreiche und seine Schulzeit, wo es die Prügelstrafe gab. Im Erwachsenenleben galt er als tatkräftiger Mann. Sein Sohn Willy hatte seit den 1930er Jahren in Berlin eine Drogerie. Seine Frau lernte Günther in Berlin kennen. Sie war in Stellung, was bedeutete, dass sie zu einer wohlhabenden Familie als Hausmädchen arbeiten ging. In Berlin war Emil Günther einer der ersten Straßenbahnfahrer der elektrischen Straßenbahn. Zu dem Haus in Treptow, in dem sie wohnten, gehörte ein Kuhstall. Emil Günther half nach der regulären Arbeit dort noch aus. Nach dem 2. Weltkrieg lebte er zusammen mit seiner Tochter Herta in einem Haushalt in Berlin, zeitweilig während der Bombardierung durch die Alliierten in Ratzeburg. In dieser Zeit ist der Arbeitgeber von seinem Schwiegersohn Gustav Vöcks nach Schleswig-Holstein evakuiert worden. || Zwei Fotos und 35 Feldpostkarten von und an Emil August Günther und von seinen Bruder Oskar Günther. Die meisten Karten schrieb Emil an seinen Sohn Willy und seine Tochter Herta. Die Postkarten von seiner Stationierung bei der Feldbahnbetriebs-Abteilung zeigen Bilder aus Ostpreußen und besonders von den Eisenbahnstrecken und tragen Bahnpoststempel, meist Bahnpost Gumbinnen-Szittkehmen Z. 33 aber auch Bahnpost Goldap-Stallupönen Z.28. 1916 war Emil August Günther mit der 4. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Ersatz-Bataillons Schwedt 3/29 zur Bewachung der deutschen Großfunkstelle Nauen eingesetzt. Eine Postkarte zeigt die Telefunkenstation Nauen mit dem rückseitigen Stempel Kommando d. xxxwache Funkenstation Nauen. Ihm selber und seinem Sohn schrieb sein Bruder Oskar Günther, der der 1. Kompanie des Kriegsgefangenen-Arbeits-Bataillons 135 zugestellt und 1918 in Litauen in Schaulen (lit. Šiauliai) und Uzjany (lit. Utena) stationiert war. Laufzeit: 1915-1918.
Erinnerungsbuch an den Einsatz der 14. Armee in Italien
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Dieses Buch ist das Erbstück eines Geschäftsteilhabers des Vaters des Teilnehmers. Es wurde nur an Mitglieder der 14. Armee verteilt und trägt den Titel: Gegen Italien mit der 14. Armee – Ein Erinnerungswerk von Albert Reich / Kriegsteilnehmer; Text von Prof. Dr. Karl Reich. Enthalten ist ein zeitgenössisch, patriotisch geprägter Bericht über den Kriegsverlauf und zahlreiche Zeichnungen, die von Albert Reich angefertigt wurden.


