Bild des Grenadier Bernhard Voß von Darfeld
Bild des Grenadier Bernhard Voß und Todesanzeige / Gedenkanzeige
Gerahmtes Bild von Grenadier Bernhard Voß, geb. 16. Juni 1886. Das Bild wurde im Garten des Elternhauses Darfeld (Kreis Coesfeld), wenige Tage vor der Abreise zur Ostfront nach Litauen gemacht. Bernhard Voß hat seinen Einsatzort nie erreicht. Auf der Hinreise wurde er durch Partisanen am 14. Juni 1915 getötet.
CONTRIBUTOR
Norbert Voss
DATE
1915-06-01
LANGUAGE
deu
ITEMS
3
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Fritz Voß von Darfeld
3 Items
Zwei Postkarten, auf denen Fritz Voß aus Darfeld abgebildet ist: als Reiter auf einem Pferd vor Bäumen, mit zwei Kameraden (Voß in der Mitte). Auf einer dritten Postkarte ist Paul Wassmer aus Osterwick (Kreis Coesfeld) als Reiter auf einem Pferd abgebildet, der ein Cousin von Fritz Voß war. Die letzte Karte wurde am 12.9.1916 geschrieben. Vgl. auch den Beitrag zu Bernhard Voß aus Darfeld. || Drei Postkarten
Garde-Grenadier Bernhard Sommer aus Nuttlar
23 Items
Bernhard Sommer (07.07.1897 in Nuttlar, Hochsauerland – 23.12.1990 Nuttlar) begann seine militärisch Grundausbildung etwa 1915 in Berlin im 1. Kaiser Alexander Garde-Grenadierregiment. Auf seine Ausbildung folgte der Kriegseinsatz in Frankreich. Bereits ein Jahr später wurde Sommer allerdings, wohl auf Initiative seines Vaters, wieder entlassen. Sommers Vater, der in Berstwig im Hochsauerlandkreis in der Dienststellenleitung der Eisenbahn tätig war, erwirkte eine Rückstellung seines Sohnes vom Heeresdienst auf Grund akuten Arbeitskräftemangels im regionalen Eisenbahnverkehr. Am 17. März wurde der Grenadier Bernhard Sommer in die Abschreibstube seiner Kompanie zitiert und mit den Worten „Sommer 4, Sie fahren zu Haus!“, vom zuständigen Feldwebel, aus dem Militärdienst entlassen. Am 30. März 1917 trat Bernhard Sommer mit einem Militärfahrschein 3. Klasse die Heimfahrt von Saint Gobert (Somme) nach Meschede an. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr ins heimatliche Nuttlar, erhielt seine ehemalige Kompanie den Befehl zu einem Sturmangriff, von welchem lediglich 17 Soldaten, der ursprünglich 250 Mann starken Einheit, zurückkehrten. || Zwei Fotografien aus dem Atelier „Norden“ in Berlin, aufgenommen ca. 1915; Militärpass ausgestellt auf Bernhard Sommer (1916); Soldbuch ausgestellt vom Lehr.-Inft.-Regiment, 1. Rekruten Depot, es enthält persönliche Daten zu Bernhard Sommer, z.B. Informationen zu Impfungen; Militärfahrschein III. Klasse mit eingetragenem Abfahrts -und Zielort (St. Gobert – Meschede), ausgestellt am 30. März 1917 auf Bernhard Sommer; Schwarzweiß Studioaufnahmen von Josef Sommer und Johannes Sommer, Atelier „Otto Krüger“ in Berlin.