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Karl Heinrich Harenberg (Kanonier)

Militärpass mit detaillierten Angaben zu den Einsatzorten in Elsass-Lothringen, Fotografien
Dieser Militärpass gehörte meinem Großvater (mütterlicherseits) Karl Harenberg, am 21.06.1898 in Burgdorf bei Hannover als Sohn von Ludwig und Charlotte Harenberg (geb. Beulich) geboren. Er wurde 1916 nach seinem Bruder Louis Harenberg eingezogen. Anfang 1917 wurde er an die Westfront zum Ersatzbataillon des Fußartillerie-Regiments No. 16, 2. Batterie versetzt und kämpfte in Stellungen bei Reims, Frankreich. Beide Brüder haben die Kriegshandlungen unverletzt überstanden. Karl Harenberg wurde am 19.01.1920 ausgemustert. Der Vater der Brüder soll ebenfalls Kriegsteilnehmer gewesen und gefallen sein (Geburts- und Todestag sowie weitere Einzelheiten sind nicht bekannt). Karl Harenberg starb 1957 in Hannover. Die Umschlagrückseite des Dokuments ist nicht mehr vorhanden. Auf den Seiten 12 und 13 ist ein Zettel mit einer detaillierten Aufstellung an teilgenommenen Kriegereignissen für den Zeitraum vom 15.03. 1917 bis 11.11.1918 eingeklebt. Er ist rückseitig beschriftet mit usätze zu den Personalnotizen:.

Militärpass Karl Harenberg
Official document
Front
Diedenhofen (Thionville, Frankreich)
Karl Heinrich Harenberg
Karl Harenberg
Fotografie nach Versetzung an die Westfront. Rückseite als Postkarte gestaltet, Aufdruck: Atelier Bruere, Inh. Eugen Weigand, Diedenhofen. Handschriftliche Vermerke: 4518 Harenberg.
Postcard
Fotografie von Karl Harenberg und Bruder Louis Harenberg (sitzend). Aufnahme vermutlich 1917, Diedenhofen (Thionville/F).
Photograph
Karl und Louis Harenberg
Westfront 1917
Karl Heinrich Harenberg (3.v.R), Gruppenfoto bei der Essensausgabe
Westfront, verm. bei Reims
Gruppenfoto mit Karl Heinrich Heidenberg (1. Reihe, 1.v.l.)

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CONTRIBUTOR

Hans-Henning Meisel

DATE

1916-11-22 - 1920-01-19

LANGUAGE

deu

ITEMS

23

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

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METADATA

Creator

Atelier Bruere

Source

UGC
Other
Postcard
Photograph

Contributor

europeana19141918:agent/08dfd7630449f33b1eb27de4c83165ad

Date

1916-11-22
1920-01-19

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1916-11-22

End

1920-01-19

Language

mul

Agent

Hans-Henning Meisel | europeana19141918:agent/08dfd7630449f33b1eb27de4c83165ad
Karl Heinrich Harenberg | europeana19141918:agent/9f374cc753743c375b530ab41b03c70e

Created

2019-09-11T08:05:46.917Z
2020-02-25T07:59:29.417Z
2014-02-11 11:01:16 UTC
1920-01-19
2014-02-11 11:18:04 UTC
1916-11-22
1917
2014-02-11 12:13:15 UTC
2014-02-11 12:41:52 UTC
2014-02-11 13:56:36 UTC
2014-02-11 13:59:52 UTC

Provenance

INTERNET

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_13400

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Kanonier Karl Hille an der Westfront

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Ein Album mit Postkarten von Karl Hille mit Motiven aus Belgien und Frankreich (u.a. nach der Tankschlacht von Cambrai im November 1917), den Brief eines Kameraden an Karl (März 1915, geschrieben vor Reims), ein Brief, vermutlich von Karl Hille, am 27. Oktober 1918 in Göttingen verfasst; Propagandamotive. || Karl Hille war Kanonier im Feldartillerie-Regiment Nr. 84 sowie im Feldartillerie-Regiment Nr. 70 an der Westfront und schrieb regelmäßig aus Frankreich an seine Familie nach Deutschland. Ende 1917 wurde er bei den Stellungskämpfen in der Champagne im Schützengraben angeschossen und am Arm verwundet. Er konnte sich aus eigener Kraft in Sicherheit bringen, indem er aus der Gefahrenzone kroch. Hille wurde anschließend in ein Lazarett nach Göttingen transportiert. Sein Arm konnte gerade noch vor der Amputation gerettet werden. Am 3. Dezember 1917 wurde Karl Hille das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen.

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Der Kanonier Karl Schüren aus Bonn-Ippendorf

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Militärpass und Feldpostkarten von Karl Schüren. Die Frontmotive der Feldpostkarten zeigen Karl Schüren auf einem Pferd sitzend (Datum vom 19.12.1916) und zusammen mit seinen Kameraden in voller Kampfausrüstung (Datum vom 30.06.1915). Beide Karten sind von Karl an seinen Freund dem Musketier Willy Stemmeler. || Karl Schüren (15.10.1892-07.10.1970) stammt aus Bonn-Ippendorf. Er erlernte den Beruf Schreiner, seine Walz führte ihn vom 28.05.1912 bis 03.01.1913 entlang des Rheins nach Koblenz, Lorch, Wiesbaden, Heidelberg, Karlsruhe, Straßburg, Freiburg, Donaueschingen, Konstanz, Friedrichshafen, Lindau, Immenstadt, Kaufbeuren, München, Meran, Davos und Zürich. Mit seiner Frau Elisabeth hatte er vier Kinder. Über seine Kriegserlebnisse redete er nie. „Es war so schrecklich, dazu kann man nichts sagen“, sagte er bloß. Am 14.11.1914 trat er als Ersatzrekrut in den Heeresdienst ein und diente im L.M. Kol. III. Abteilung Feldartillerie Regiment 241. Vom 06.02.1915 bis 29.11.1918 kämpfte er in Frankreich, z.B. bei Cambrai und nahm an der Schlacht an der Somme teil. 1917 befand er sich in den Julischen Alpen und diente Anfang 1918 wieder zwischen Maas und Mosel. Er nahm an der Schlacht in Flandern vom April bis Juni 1918 teil, Anfang August an der Schlacht an der Marne und im September/Oktober an der Schlacht zwischen Cambrai und St. Quentin. Am 30.11.1918 wurde Schüren infolge der Demobilmachung nach Bonn-Ippendorf entlassen. Er erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse (22.06.1918), das er später wegwarf. Er wollte laut eigener Aussage nichts mehr mit dem Krieg zu tun haben. In einer Postkarte an den Musketier Willy Stemmeler ins Krankenhaus Köln-Lindenthal vom 30. Januar 1915 schrieb er: „Hoffentlich bist du bald wiederhergestellt und du hilfst Franzosen verhauen.“

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Ordensammlung von Karl Hille | Kanonier an der Westfront

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Karl Hille war Kanonier im Feldartillerie-Regiment Nr. 84 sowie im Feldartillerie-Regiment Nr. 70 an der Westfront und schrieb regelmäßig aus Frankreich an seine Familie nach Deutschland. Ende 1917 wurde er bei den Stellungskämpfen in der Champagne im Schützengraben angeschossen und am Arm verwundet. Er konnte sich aus eigener Kraft in Sicherheit bringen, indem er aus der Gefahrenzone kroch. Hille wurde anschließend in ein Lazarett nach Göttingen transportiert. Sein Arm konnte gerade noch vor der Amputation gerettet werden. Am 3. Dezember 1917 wurde Karl Hille das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. || Ein Eisernes Kreuz II. Klasse mit zugehöriger Verleihungsurkunde und Schatulle, ein Ehrenkreuz für Frontkämpfer sowie eine Ordensspange für Kriegsteilnehmer.

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