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Militärpaß des Gefreiten August Heinrich Grube

Enthält Bestimmungen für die Mannschaften des Beurlaubtenstandes.Persönliche Daten,Ausbildung, Im Paß ist eine Liste der Schlachten eingeklebt, an denen August Grube teilgenommen hat, ein Eintrag bezieht sich auf Orden, Ehrenzeichen und Beförderungen
Militärpaß des Gefreiten August Heinrich Grube. Er diente im Kgl. Preußischen Armeekorps 1. Reserve-Infanterie Regiment 1. Bataillon. August Heinrich Grube stammte aus Burgsteinfurt (Westfalen) Vgl. auch den Beitrag Orden des Gefreiten August Heinrich Grube

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CONTRIBUTOR

Grube
Klaus

DATE

1907-10-09 - 1918-12-05

LANGUAGE

deu

ITEMS

18

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/2c76ef41ec047c3e21ccf90851091226

Date

1918-12-05
1907-10-09

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1907-10-09

End

1918-12-05

Language

mul

Agent

Grube | Klaus | europeana19141918:agent/2c76ef41ec047c3e21ccf90851091226
August Heinrich Grube | europeana19141918:agent/547123286251649828de97afe6d9907f

Created

2019-09-11T08:40:10.586Z
2020-02-25T08:45:06.728Z
2014-03-29 09:42:16 UTC
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2014-05-08 11:09:26 UTC
2014-05-08 11:09:32 UTC

Provenance

MS29

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_14666

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Orden des Gefreiten August Heinrich Grube

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Zwei Orden || Der Gefreite August Heinrich Grube aus Burgsteinfurt (Westfalen) wurde mit zwei Orden ausgezeichnet: dem Eisernen Kreuz II. Klasse und dem 1.Verwundetenabzeichen (Kreuz mit Schwertern am schwarz-weiß-roten Band, Aufschrift 1914-1918). Vgl. auch den Beitrag Militärpass des Gefreiten August Heinrich Grube

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Heinrich Kahmeier: Militärpass

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Heinrich Christian Wilhelm Kahmeier (Schreibweise in seinem Militärpass „Kameier“) wurde am 08.09.1874 in Varl geboren (damals Verwaltungsbezirk Lübbecke, Bundesstaat Preußen). Nachdem er kurze Zeit in Dortmund im Bergbau tätig war, heiratete er 1900 Wilhelmine Gehlker (06.04.1872-21.07.1938). Beide pachteten in Preußisch Ströhen eine landwirtschaftliche Heuerlingsstätte. Sie hatten eine gemeinsame Tochter (Sophie Kahmeier, 04.07.1901-18.09.1992). Zusammen mit ihr zogen sie Anfang 1925 nach Oppenwehe und übernahmen dort eine landwirtschaftliche Heuerlingsstätte mit ca. 10 ha landwirtschaftlicher Fläche. Seinen Wehrdienst hatte Heinrich Kahmeier zwischen dem 15.10.1896 und 1898 im Elsaß als Ersatzrekrut in der 6. Kompagnie, Infanterie Regiment Nr. 137 geleistet. Am 09.01.1915 erfolgte seine Einberufung in die 5. Kompanie, Landsturm-Infanterie-Ersatz-Batallion 19, dieses war Teil des VII. (Preußischen) Armee-Korps. Am 13.01.1916 wurde er von der 5. in die 4. Kompanie dieses Batallions versetzt. Ab dem 04.10.1918 war er Angehöriger der 5. Kompanie, Kriegsgefangenen. Arbeits?. Batallion. 41 I. Am 07.12.1918 wurde Heinrich Kahmeier aus dem Kriegsdienst entlassen. In seinem Militärpass finden sich am 13.01.1916 folgende Stationierungsorte seiner Kompanien (welche nicht unbedingt mit den Einsatzorten der Kompanien identisch gewesen sein müssen): Skalmierschütz (5. Kompanie, Landsturm-Infanterie-Ersatz-Batallion 19, VII. Armee-Korps) und Szczypiorno (4. Kompanie, Landsturm-Infanterie-Ersatz-Batallion 19, VII. Armee-Korps). Sein Enkel Heinrich Coors (geb. 24.08.1926) erinnert sich an folgende Erzählungen seines Großvaters Heinrich Kahmeier: „Obwohl er bereits 40 Jahre alt war, wurde er im Frühling 1915 zum Heer nach Minden eingezogen. Hier wurde eine Truppe zusammengestellt, die dann an die Ostfront kommandiert wurde. Soweit ich mich an die Erzählungen meines Großvaters erinnere, hat er einen Kampfeinsatz in den Masuren mitgemacht. Er wurde danach zur Bewachung gefangener Russen eingesetzt, die verschiedentlich bei Wiederaufbaumaßnahmen in Ostpreußen mit arbeiten mussten. Bei Kriegsende lösten sich die Gefangenlager von selbst auf. Wie er berichtet hat, war die Rückkehr aus Ostpreußen problematisch, da der Zugverkehr völlig zum Erliegen gekommen war. Mit etlichen seiner Kameraden hat er zu Fuß die Rückkehr in Richtung Westen unternommen. Nach seinen Erzählungen war das für ihn die schrecklichste Zeit (vor allem Hunger und Kälte) des Krieges. Er kam erst Anfang Januar 1919 wieder nach Hause.“ Heinrich Kahmeier starb am 07.09.1965.

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