Buchbinder Wilhelm Heider aus Ründeroth. Fotografien und Dokumente. Westfront.
Mein Großvater, Wilhelm Heider, Buchbinder aus Ründeroth (heute Gemeinde Engelskirchen, Oberbergischer Kreis, NRW), kämpfte ab 1916 an der Westfront und konnte ab Ende Oktober 1917 als Angehöriger der Stabsbildabteilung seinen Beruf z.T. weiterhin ausüben. Er überlebte den Krieg unverwundet und wurde am 4.12.1918 aus dem Heeresdienst entlassen. Die Fotografien und Dokumente stammen aus seinem Nachlass. Stichworte: Buchbinderei, Buchbinden, Bookbinding, Bookbinder, Bookbindery, Relieur, Neujahr 1918, New Year´s Eve
CONTRIBUTOR
Karsten Heider
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
15
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Buchbinder Ernst Heider aus Ründeroth. Fotografien und Dokumente
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Fotografien und Dokumente von Buchbinder Ernst Heider aus Ründeroth. Ernst (*1889) war der jüngere Bruder von meinem Großvater Wilhelm Heider. Er kämpfte ab 1914 als Angehöriger des Kürassier Regiments 18, wurde am 25.11.1918 aus dem Heeresdienst entlassen und starb vor 1920 an den Folgen eines Kriegsleidens.
Fotografien und Feldpostkarte von Wilhelm Simon aus Aachen
3 Items
Wilhelm Simon, gelernter Schumacher oder Sattler mit einem Familienbetrieb auf der Heinzenstraße in Aachen, meldete sich 1914 direkt bei Kriegsausbruch freiwillig zum Dienst. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits in den Niederlanden lebte, zog er begeistert für Deutschland in den Krieg. Er war Reservist im 25. Infanterieregiment und mit diesem in Nordfrankreich eingesetzt. Bei Arras wurde seine Kompanie in Kampfhandlungen verwickelt aus denen Wilhelm Simon mit zerstörtem Trommelfell, völlig taub, zurückkehrte. Auch seine Bruder Niklaus (Matthias) und Joseph wurden eingezogen. Niklaus (Matthias) überlebte den Krieg jedoch nicht und fiel bereits 1914 in Langemarck in Flandern. Joseph geriet zum Ende der Kriegshandlungen in die Hände französischer Kolonialsoldaten und kehrte erst 1920/21 aus der Gefangenschaft zurück, von deren Folgen er sich nie wieder erholte. Wenige Monate später verstarb er an den Folgen der Misshandlungen, die er in der Gefangenschaft erlitten hatte. || Fotos von Wilhelm Simon zusammen mit sechs Kameraden, er sitzt und raucht Pfeife, Feldpostkarte mit der Abbildung des 1. Ersatz Battaillon, Infanterie-Regiment 25, 31. Korporalschaft, Dietz (Lahn) 1915, abgestempelt in Dietz/Lahn, am 02.11.1915, auf verstärktem Karton geklebtes Familienporträt in schwarzweiß, abgebildet sind Wilhelm Simon mit seiner Frau und seinen zwei Kindern.
Fotografien der Brüder Willhelm und Wilhelm Josef Hermanns
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2 Fotografien: eine ist aus Metall (Foto mit 3 Soldaten, Wilhelm Hermanns ist die stehende Person links), eine ist aus Papier (Porträtfoto von Wilhelm Josef Hermanns). || Das erste Foto zeigt Wilhelm Hermanns, links stehend (geb. 15.06.1899 in Aachen, gestorben 1965). Ende 1917 wurde er an der Westfront, bei einem Tankangriff der Engländer gefangen genommen und war bis Januar 1919 in Frankreich in Gefangenschaft. Es war sein zweiter Tag an der Front. Das zweite Foto zeigt Wilhelm Josef Hermanns im Porträt (geb. 04.06.1897 in Aachen, gestorben 04.05.1917 im Forster Krankenhaus/Aachen). Er meldete sich freiwillig und kämpfte als einfacher Soldat an der Westfront, 1917 wurde er schwer verwundet, ihm wurden beide Arme und Beine abgerissen. Er wurde auf einem Pritschenwagen zurück nach Hause gebracht. Bei der Ankunft in Aachen bei seinen Eltern - nach Aussage seiner Schwester (meiner Mutter) - stellte er die Frage: Ihr nehmt mich doch auf?. Nur wenige Tage war er bei seinen Eltern, dann kam er in das Forster Krankenhaus, wo er am 04.05.1917 verstarb.