Militärunterlagen und Kriegsfotos von Heinrich Bäuerle
Ich habe viel Unterlagen, Postkarten und unter anderem auch den Soldatenpass von Heinrich Bäuerle, der der Urgroßvater einer mir Bekannten ist. Dieser Heinrich Bäuerle, Kanonier im Württ. Res. Feld-Art. Regiment Nr. 54, seit dem 22. Juni 1917 Träger des Eisernen Kreuzes 2. Klasse, kam auch aus Weinsberg, wo ich wohne. Heinrich Bäuerle kämpfte zufälligerweise zur gleichen Zeit am gleichen Ort (zwischen Albert und Bapaume) an der Somme gegen den Uropa meines Brieffreundes, der in Nottingham wohnt (der Uropa Thomas Godfrey kam allerdings aus London). Uropa Thommy fiel an der Somme, Uropa Fritz lebte noch bis 1956 in Weinsberg.
CONTRIBUTOR
Holger Wahl
DATE
1914 - 1918
LANGUAGE
deu
ITEMS
6
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Militärpaß von Heinrich Bäuerle
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Hier ist der Militärpaß vom Uropa meiner Bekannten, Heinrich Bäuerle (geb. 10. Februar 1884) der in den Jahren 1914-18 an der Westfront im 54. Württembergischen Reserve-Feld-Artillerie-Regiment diente
Kriegsfotos von Heinrich Lohße
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Fotoalbum mit Bildern aus dem Krieg, darunter Fotos von Blindgängern, explodierenden Handgranaten und der Versorgung von Verwundeten. 1945 haben Soldaten der Sowjetarmee unser Haus in Lychen geplündert. Alle Unterlagen der Familie wurden vernichtet. Nur ein Fotoalbum, das mein Vater seiner Schwester in Nürnberg zur Verfügung gestellt hatte, blieb erhalten. Aus diesem Fotoalbum stammen die Bilder. || Heinrich Ottomar Lohße, Jahrgang 1889, zog zunächst kriegsbegeistert ins Feld, sprach später jedoch nicht viel über seine Erlebnisse. Er berichtete lediglich von der Schlacht bei Verdun und dass er bei einem Gasangriff schwer verwundet wurde, woraufhin er nach Bamberg zurückkehrte. Lohße war sowohl an der West- als auch an der Ostfront eingesetzt.
Husarenattila und Mütze von Heinrich Wartenberg
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Zwischen 1910 und 1912 absolvierte Heinrich Wartenberg seine militärische Grundausbildung in Sennelager beim 2. Westfälischen Husaren-Regiment, 2. Eskadron. Stationiert war er auch in Krefeld. Nach der Ausbildung ging er auf Wanderschaft bis der Krieg ausbrach. Bereits im ersten Kriegsjahr 1914 wurde Wartenberg an die Ostfront beordert. Heinrich Wartenberg starb nach dem Zweiten Weltkrieg, etwa 1948 in Dargen, auf Usedom. || Uniform, oberer Teil: Husarenattila und Mütze. Grüne Uniformjacke mit fünf Querleisten und Kordeln, Verzierungen an den Ärmeln, Schulterteile: Knopf mit der Ziffer 2 (für 2. Westfälisches Husarenregiment Grüne Husaren). Teil der Schmuckuniform für Paraden und Ausgang. Flache Soldatenmütze mit zwei Kokarden, schwarz-rot gold (Kaiserreich) und schwarz-weiß (Preußen) und rotem Steg. Heinrich Wartenberg wohnte nach dem Krieg in Dargen auf Usedom.