Auszug des 6. Infanterieregiments aus Amberg
Fotos anlässlich des Auszugs der Sechser (6. Infanterieregiement) aus Amberg 1914
CONTRIBUTOR
Josef List
DATE
1914
LANGUAGE
deu
ITEMS
10
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Auszug aus der Personalakte des Landsturmmannes Philipp Landgraf
1 Item
KEYWORDS: Hillesheim (Rheinhessen), Dolhesheim (Rheinhessen), Verdun, Champagne, Aisne || Front
Die Feldzüge des k.u.k. Infanterieregiments 92
18 Items
Der Vater von Franz Wenisch diente im 92. Infanterie-Regiment der österreichisch-ungarischen Armee. Das Regiment hatte seit seiner Aufstellung 1883 seinen Ergänzungsbezirk in Böhmen. Die Friedens-Garnisonen waren in Theresienstadt und Josephsstadt. Das Ergänzungs-Bezirkskommando war in Komotau (heute Chomutov, Tschechische Republik). Das Infanterieregiment 92 hat für Komotau eine besondere Bedeutung. Es war nicht nur das Stamm- Militär für Komotau, sondern auch sein Marsch Aller Ehren ist Österreich voll ist gemeinhin als Komotauer Marsch bekannt. Im Ersten Weltkrieg war das Regiment 92 an der Ostfront und an der Balkanfront. Es nahm 1914 am Herbstfeldzug gegen Serbien und Mazedonien und 1915 am Mackensen-Feldzug und am montenegrinischen Feldzug teil. 1916 war es an der Frühjahrsoffensive gegen Italien beteiligt. Das 2. Bataillon war in diesem Jahr in Südtirol als Verstärkung der italienischen Front eingesetzt. Am 16. und 17. November 1917 überquerten Teile des 92er Regimentes die Piave und brachen in die feindlichen Stellungen ein. Dort gerieten Teile des Regimentes in italienische Kriegsgefangenschaft. In der Junischlacht 1918 nahmen Teile des Infanterieregiments 92 an der Junioffensive teil, welche erfolglos verlief. Im Oktober und November 1918 verteidigten die es einen 1,5 Kilometer breiten Frontabschnitt bei Bergo Malanotte. Am 3.11.1918 erhielten die Truppen den Befehl, die Kämpfe einzustellen. Die Italiener machten Hunderttausende Österreicher an Kriegsgefangenen. Die Heeresleitung befahl den Bewaffneten Rückzug. Über Linz, Passau, Regensburg und Eger kehrten das Regiment nach Komotau zurück. Am 17.11.1918 um 8.00 Uhr fuhr die 2. Staffel in die Stadt ein. Ein Freund des Vaters hingegen befand sich 1915 mit seiner Einheit an der Ostfront und erlebte dort die Brussilow-Offensive. Diese Offensive der russischen Armee an der Ostfront des Ersten Weltkrieges in Galizien, der Bukowina und Wolhynien begann am 4. Juni 1916 und endete nach großen Gebietsgewinnen am 20. September desselben Jahres. Die nach dem verantwortlichen General Alexei Alexejewitsch Brussilow benannte Offensive, stellte den größten militärischen Erfolg Russlands im Ersten Weltkrieg dar, doch beschleunigten die hohen Verluste die Demoralisierung des russischen Heeres. Sie waren ein Hauptmotiv für den Kriegseintritt Rumäniens an der Seite der Entente. || Die 18 Feldpostkarten zeigen Ansichten von verschiedenen europäischen Kriegsschauplätzen sowohl im Westen als auch im Osten und vom Balkan. Eine Postkarte zeigt zudem Kapitänleutnant Otto Weddigen (1882-1915), den Kommandaten der U-Boote U9 und U29, das mitsamt seiner Besatzung am 18. März 1915 von der HSM Dreadnought versenkt wurde.
Ein Angehöriger des 132. Infanterieregiments 1917
5 Items
1b. Brief an Schwager Karl || || 2. Münster in Straßburg i. E. || 48.5831172,7.747612600000025 || || Remembrance || 3. Gott strafe England 1915 || Photograph || 50.7757087,11.080539799999997 || Wilhelm Friedrich Kröner, rechts außen sitzend. || || 50.7757087,11.080539799999997 || 4. Ehrenmal Friedhof Stadtilm