Gefreiter Max Paul Urban nimmt an der Großen Schlacht in Frankreich teil
(1) Militärpass von Max Urban
(2) Militärfahrschein III. Klasse, zur einmaligen Fahrt von Bischofswerda bis Neuschatel-Süd, ausgefertigt am 26. August 1915, 2. Königlich Sächsisches Feldartillerie-Regiment 28, 2. Abteilung
(3) Ordenssammlung, darunter Schützenschnur vom Artillerie-Regiment 107 Albert Rex Bautzen, Eisernes Kreuz I. Klasse, Eisernes Kreuz II. Klasse, Ehrenkreuz für Frontkämpfer, Medaille In Eiserner Zeit, Für Treue im Weltkrieg Kyffhäuserbund-Medaille, Medaille Für Treue in der Arbeit.
Der Schlosser Max Urban absolvierte seinen Militärdienst als Zweijährig-Freiwilliger (1911 bis 1913) beim 4. Feldartillerie-Regiment 48, 2. Batterie. Während seiner Ausbildung wurde er zum Gefreiten befördert (21. Dezember 1912).
Urban wurde am 4. August 1914 infolge der Mobilmachung ins 2. Feldartillerie-Regiment eingezogen und verbrachte die meiste Zeit an der Westfront in Frankreich. So nahm er u.a. an der Abwehrschlacht bei Verdun (September bis Oktober 1917) und an der Großen Schlacht in Frankreich teil (März bis April 1918).
Nach mehreren Aufenthalten in verschiedenen Lazaretten (der letzte Aufenthalt war im Dezember 1918) wurde Urban am 31. März 1919 infolge der Demobilmachung aus dem Militärdienst nach Bischofswerda entlassen.
CONTRIBUTOR
Heike Knothe
DATE
1914-08-04 - 1919-03-31
LANGUAGE
deu
ITEMS
19
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Wilhelm Korte nimmt bei der Schlacht an der Somme teil
60 Items
Fotoalbum, Tagebuch, Militärpass und Feldpostkartensammlung von Wilhelm Korte und seinen Brüdern Gustav und Adolf Korte; Fotoalbum der Familie Korte: Soldatenfotos von Wilhelm, Adolf und Gustav Korte. Feldpostkarten u.a. an Marta Korte, Lazarettfoto mit Gustav Korte. Tagebuch von Wilhelm Korte: kleines Heft mit dem Titel Weihnachten 1916. Feldpostkarten mit verschiedenen Motiven. || Wilhelm Korte, geboren am 11.02.1893 in Schweimke, gestorben am 16.04.1970, trat am 11.03.1915 als Ersatz-Rekrut den Kriegsdienst an und war im Reserve-Feld-Artillerie-Regiment 46, 2. Batterie eingesetzt. Er kämpfte an der Westfront, u.a. an der Yser, nahm an der Schlacht an der Somme teil sowie an den Gefechten vor Verdun und Noyon. Am 14.06.1917 wurde ihm das Eiserne Kreuz 2. Klasse verliehen. Am 18.06.1918 wurde er als Fahrer eines Munitionswagens verwundet und ins Vereinslazarett in Murrhardt (Württemberg) eingewiesen. || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Women || Other || || Other || Imperial Forces || Women || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Imperial Forces || Other || Women || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Women || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Women || Other || Imperial Forces || || Imperial Forces || Women || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Women || Imperial Forces || Other || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Women || Other || || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Women || Imperial Forces || || Other || Imperial Forces || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Imperial Forces || Women || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women || || Imperial Forces || Women || Other || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Other || Imperial Forces || || Women || Imperial Forces || Other || || Imperial Forces || Women || Other || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Imperial Forces || Women || || Women || Other || Imperial Forces || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women || || Other || Women || Imperial Forces || || Imperial Forces || Other || Women
Hans Weber nimmt an der Schlacht beim Schloss Polderhoek teil
36 Items
Der Jurist Hans Weber kam im September 1914 zunächst als Reservist zur Ausbildung nach Döberitz und Berlin. Einen Monat später befand er sich in der Becelaere-Kaserne in Esslingen. Von dort ging es am 2. November in Richtung Ypern. Kurz vor der flämischen Stadt, nahm Hans Weber mit seiner Truppe an der Schlacht beim Schloss Polderhoek teil. Im Januar 1915 folgte ein längerer Aufenthalt in Waterdamhoek. Das Leben verlief dort relativ ruhig. Erst als er mit seinem Kameraden 1916 an die Ostfront nach Hermannstadt (Sibiu) und Kronstadt (Brașov) verlegt wurde, nahm er erneut an schweren Gefechten teil. Während der gesamten Zeit schrieb er seinen Eltern Briefe, die von seinem Bruder als Erinnerung an den Krieg in Form von zwei Tagebüchern zusammengestellt wurden. || Hans Webers Briefe an seine Eltern in Form von zwei Kriegstagebüchern, zusammengestellt von seinem Bruder; umfasst den Zeitraum zwischen dem 1. September 1914 und dem 2. Oktober 1916 und enthält ein Passfoto und vier Fotografien von Hans Weber im Felde (u.a. bei Ypern 1915).
Oberleutnant Richard Timm aus Kiel nimmt an der Schlacht um Verdun teil
21 Items
Richard Ernst Karl Timm, wurde am 29. November 1891 in Kiel als erster Sohn des Kapitän-Leutnants Ernst Timm und seiner Ehefrau Elisabeth Timm, geb. Noack geboren. Seine Eltern zogen später nach Berlin. Im Alter von 11 Jahren kam Richard Timm 1902 zur Ausbildung und zur Vorbereitung auf die Offizierslaufbahn im Deutschen Heer in die Preußische Hauptkadettenanstalt in Groß-Lichterfelde bei Berlin. Die künftigen Kadetten konnten nach Vollendung des achten Lebensjahres bereits beim Kommando des Kadettenkorps angemeldet werden; aufgenommen werden konnten sie jedoch erst nach Vollendung des zehnten Lebensjahrs. Die Eltern mussten einen Erziehungsbeitrag leisten, der um die Jahrhundertwende 900 Mark pro Jahr betrug (das entsprach etwa dem Gehalt eines Leutnants). Der Bildungsgang in der Hauptkadettenanstalt war vergleichbar mit dem des Realgymnasiums. Am 18. August 1912 erhielt Richard Timm das Patent als Leutnant der Fußartillerie, am 28. November 1917 das als Oberleutnant der Fußartillerie. 1912 trat er in den Heeresdienst beim Fußartillerie-Regiment 5, 7. Batterie, des Deutsches Heeres als Rekrutierungs-Offizier ein und war bis 1918 vertretungsweise als Ordonanz-Offizier, als Leutnant und Adjutant, jedoch überwiegend als Batterie-Offizier tätig. Ab August 1914 war er bis März 1918 an der Westfront in Frankreich und Belgien eingesetzt. Er beteiligte sich an diversen Gefechten (Chavenay, Longwy, Marville, les Esparges), an Stellungskämpfen (an der Yser, bei Verdun, bei Arras und in Flandern) und mehrfach an Kämpfen auf den Maashöhen zwischen Maas und Mosel. Er nahm auch an der Schlacht um Verdun 1916 und an der Herbstschlacht 1917 in Flandern teil. Neben anderen Auszeichnungen, wurde ihm am 24. Mai 1915 das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen, wegen „erwiesener Tapferkeit und treuer Pflichterfüllung im Verlaufe des Feldzuges“. In der Zeit zwischen Oktober 1914 bis Juni 1918 war er insgesamt zehnmal in verschiedenen Lazaretten (Metz, Bad Pyrmont, Wiesbaden, Friedrichroda, Speyer, Hamburg, Stettin und Zehlendorf-Kleinmachnow). Wegen Magen- und Darmkatarrh, Gehirnerschütterung, Prellungs-Blutergüssen am Kopf, diverser Unfälle, vor Allem aber immer wieder wegen Nervenschwäche, nervöser Erschöpfung und Nervenschock. Nach dem Krieg verließ er das Heer und heiratete Margarete Rhode, die Tochter eines Unternehmers aus Berlin, die finanzielle Mittel zur Verfügung hatte, die notwendig für die erforderliche „Heiratserlaubnis“ waren, die vom Vorgesetzten erteilt werden musste. Von seinem Gehalt konnte ein Leutnant zu keiner Zeit leben (erst ab dem Hauptmann aufwärts war ein ausreichendes Einkommen vorhanden), stets war er auf Zuwendungen seiner Familie angewiesen. Geheiratet werden konnte nur, wenn die Braut genügend Geld mit in die Ehe brachte. Neben diesen finanziellen Fragen spielte für die Heiratserlaubnis auch die Herkunft der Braut eine wichtige Rolle. Nach seiner Heirat führte er mit seiner Frau ein Hotel in Kühlungsborn an der Ostsee. Das Ehepaar hatte einen Sohn und zwei Töchter. In der Zeit des Dritten Reiches war mit den durch die Organisation „Kraft durch Freude (KdF)“ vermittelten Hotelgästen kein auskömmliches Einkommen im Hotelgewerbe mehr zu erzielen und das Hotel musste in der Folgezeit aufgegeben werden. Richard Timm starb am 12. August 1933 im 42. Lebensjahr an einem „schweren Leiden“. Seine Kinder waren zwölf, neun und vier Jahre alt. Sein Vater, der Feuerwerks-Kapitän a.D. Ernst Timm überlebte ihn um fünf Jahre und starb im Jahr 1938. || (1) Fotografien von Richard Timm (2) Fotografie des Kadetten Richard Timm im Alter von 11 Jahren (1902) (3) Notizbuch in Form eines Militärausweises mit den gesamten Angaben über die militärische Laufbahn von Richard Timm, inklusive eines Ausweises, der ihm erlaubte, im Operationsgebiet photographische Aufnahmen machen zu dürfen, vom 24.10.1915; Ausweiskarte über die Berechtigung das Gelände des Depots betreten und den Depotdampfer und das Motorboot benutzen zu dürfen (4) Verleihungsurkunde für das Eiserne Kreuz II. Klasse, vom 24.05.1915 (5) Abschrift - Pensionsregelungsbehörde Nr. 9, 10.03.1920 (6) Abschrift - Personalveränderungen, der Abschied mit der gesetzlichen Pension und der Erlaubnis zum Tragen der Regiments-Uniform wird bewilligt, 28.01.1920 (7) Besitzzeugnis für das Verwundetenabzeichen in Schwarz, vom 24.02.1920.