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Reserve-Offizier Arno Lehmann wird verwundet

Arno Lehmann war Reserve-Offizier im 2. Fuß-Artillerie-Regiment 15 und absolvierte seinen Heeresdienst an der Westfront in Frankreich und Belgien, u.a. in Metz, in der Champagne und in Brüssel. Er wurde am 24. Januar 1915 in Bolimon verwundet. Die Kugel, die ihn traf, ging knapp an seinem Herzen vorbei. Sie wurde ihm heraus operiert und Lehmann behielt sie als Andenken an den fast erlittenen Tod. Als einziger Überlebender von 5 Söhnen (der jüngere Bruder Günter war zu dieser Zeit noch als vermisst gemeldet), sollte er auf Antrag der Eltern im Jahr 1918 vom Kriegsdienst zurückgestellt werden. Kurze Zeit später war der Krieg jedoch beendet. Lehmann war gelernter Bankkaufmann und nach dem Krieg besaß er eine Fabrik. Dieser Bericht wurde gefertigt durch die Enkeltochter von Arno Lehmann - anhand von Aufzeichnungen der Tochter Ruth-Gerda Bauer, geb. Lehmann.
Die heraus operierte Kugel, die Arno Lehmann in die Brust traf, befestigt an einer Halskette; Fotografien aus seiner Militärdienstzeit an der Westfront; polnischer Geldschein; Schein der Spielbank des Ostseebads Zoppot; Ausweis für Vertriebene und Flüchtlinge der Bundesrepublik Deutschland vom 28. März 1956.

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Karin Monshausen

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LANGUAGE

deu

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40

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Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/ed1b652128c65a239f8a3746708346dd

Date

1918
1914

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1918
1914

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1914

End

1918

Language

mul

Agent

Arno Lehmann | europeana19141918:agent/b7be8ecf9a87b70e59206d64f5d48151
Karin Monshausen | europeana19141918:agent/ed1b652128c65a239f8a3746708346dd

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2019-09-11T08:31:18.885Z
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2014-06-12 11:06:14 UTC

Provenance

BE30

Record ID

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