Unteroffizier Georg Zipperling aus Berlin stirbt 1918 auf dem Heimweg
(1) Sieben Feldpostkarten mit Propagandamotiven, versendet zwischen dem 5. August 1917 und dem 6. Januar 1918
(2) Todesanzeige für den Unteroffizier Georg Zipperling
(3) Bescheinigung über die Dienstzeit des Obergefreiten Georg Zipperling
(4) Todeszeugnis
(5) Sterbeurkunde
Der Unteroffizier Julius Rudolf Georg Zipperling wurde am 8. September 1891 in Berlin-Pankow geboren. Bis zum Kriegsausbruch sollte er seinen Geburtsort auch nicht mehr verlassen. So lebte er zusammen mit seinen Eltern Rudolf und Margareta Zipperling sowie seinen Geschwistern in der Wollankstraße in Pankow.
Sein Vater arbeitete als Betriebsaufseher. Er selbst war bis zum Kriegsbeginn als Bürogehilfe tätig. Bereits seit dem 15.10.1913 diente er in dem Hohenzollernschen Fußartillerie-Regiment Nr. 24, 5. Batterie. Mit diesem Regiment zog er auch im August 1914 an die Westfront.
Aus der Zeit zwischen August 1917 und Januar 1918 sind mehrere Postkarten erhalten, die er an seine Familie nach Berlin schickte. Als er im Herbst 1918 auf dem Rückweg nach Hause war, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Er wurde in das Reserve-Lazarett I. in Gießen gebracht. Dort verstarb er am 24. November 1918 im Alter von 27 Jahren.
CONTRIBUTOR
Kurt Zipperling
DATE
1913-10-15 - 1918-11-24
LANGUAGE
deu
ITEMS
19
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
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Schulterklappe von Georg Zipperling mit der Nummer 13 der 5. Batterie des Hohenzollernschen Fußartillerie Regiments im Breisach am Rhein. || Der Unteroffizier Julius Rudolf Georg Zipperling wurde am 8. September 1891 in Berlin-Pankow geboren. Sein Vater Rudolf Zipperling arbeitete als Betriebsaufseher. Er selbst war bis zum Kriegsbeginn als Bürogehilfe tätig. Bereits seit dem 15.10.1913 diente er in der 5. Batterie des Hohenzollernschen Fußartillerie-Regiments Nr. 24. Mit diesem Regiment zog er auch im August 1914 an die Westfront. Aus der Zeit zwischen August 1917 und Januar 1918 sind mehrere Postkarten erhalten, die er an seine Familie nach Berlin schickte. Als er im Herbst 1918 auf dem Rückweg nach Hause war, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Er wurde in das I. Reserve-Lazarett in Gießen gebracht. Dort verstarb er am 24. November 1918 im Alter von 27 Jahren.
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