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Schulterklappe des Unteroffiziers Georg Zipperling aus Berlin

Schulterklappe von Georg Zipperling mit der Nummer 13 der 5. Batterie des Hohenzollernschen Fußartillerie Regiments im Breisach am Rhein.
Der Unteroffizier Julius Rudolf Georg Zipperling wurde am 8. September 1891 in Berlin-Pankow geboren. Sein Vater Rudolf Zipperling arbeitete als Betriebsaufseher. Er selbst war bis zum Kriegsbeginn als Bürogehilfe tätig. Bereits seit dem 15.10.1913 diente er in der 5. Batterie des Hohenzollernschen Fußartillerie-Regiments Nr. 24. Mit diesem Regiment zog er auch im August 1914 an die Westfront. Aus der Zeit zwischen August 1917 und Januar 1918 sind mehrere Postkarten erhalten, die er an seine Familie nach Berlin schickte. Als er im Herbst 1918 auf dem Rückweg nach Hause war, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Er wurde in das I. Reserve-Lazarett in Gießen gebracht. Dort verstarb er am 24. November 1918 im Alter von 27 Jahren.

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CONTRIBUTOR

Kurt Zipperling

DATE

/

LANGUAGE

deu

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2

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

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METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/ded88c0cff82baa452c919fbc4e3da7a

Date

1913-09-01
1918-11-24

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1913-09-01

End

1918-11-24

Language

mul

Agent

Georg Zipperling | europeana19141918:agent/292bca1e519afdf82faf6d7ca05e86b9
Kurt Zipperling | europeana19141918:agent/ded88c0cff82baa452c919fbc4e3da7a

Created

2019-09-11T08:48:37.302Z
2020-02-25T09:01:09.315Z
2014-01-31 12:51:48 UTC
2014-06-18 14:41:59 UTC
2014-06-18 14:42:12 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12836

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Unteroffizier Georg Zipperling aus Berlin stirbt 1918 auf dem Heimweg

19 Items

(1) Sieben Feldpostkarten mit Propagandamotiven, versendet zwischen dem 5. August 1917 und dem 6. Januar 1918 (2) Todesanzeige für den Unteroffizier Georg Zipperling (3) Bescheinigung über die Dienstzeit des Obergefreiten Georg Zipperling (4) Todeszeugnis (5) Sterbeurkunde || Der Unteroffizier Julius Rudolf Georg Zipperling wurde am 8. September 1891 in Berlin-Pankow geboren. Bis zum Kriegsausbruch sollte er seinen Geburtsort auch nicht mehr verlassen. So lebte er zusammen mit seinen Eltern Rudolf und Margareta Zipperling sowie seinen Geschwistern in der Wollankstraße in Pankow. Sein Vater arbeitete als Betriebsaufseher. Er selbst war bis zum Kriegsbeginn als Bürogehilfe tätig. Bereits seit dem 15.10.1913 diente er in dem Hohenzollernschen Fußartillerie-Regiment Nr. 24, 5. Batterie. Mit diesem Regiment zog er auch im August 1914 an die Westfront. Aus der Zeit zwischen August 1917 und Januar 1918 sind mehrere Postkarten erhalten, die er an seine Familie nach Berlin schickte. Als er im Herbst 1918 auf dem Rückweg nach Hause war, erkrankte er an einer Lungenentzündung. Er wurde in das Reserve-Lazarett I. in Gießen gebracht. Dort verstarb er am 24. November 1918 im Alter von 27 Jahren.

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Orden des Reservehauptmanns Gustav Wittich aus Berlin

2 Items

Ordensspange von Gustav Wittich: (1) Eisernes Kreuz II. Klasse (2) Ehrenkreuz des Weltkrieges für Frontkämpfer mit Schwertern (3) Friedrich Kreuz 1914 (4) Landwehr Dienstauszeichnung I. Klasse (5) Österreichisches Militärverdienstkreuz III. Klasse mit der Kriegsdekoration || Gustav Wittich (1869-1970) kam aus gutbürgerlichen Verhältnissen, war selbst im Bankgeschäft tätig und leistete bereits ab den 1890er Jahren Reservedienst. Als der Krieg begann war Wittich zunächst Leutnant der Reserve und wurde zunächst an der West-, dann an der Ost- und im Anschluss erneut an der Westfront eingesetzt. Er gehörte dem 2. Bataillon des Reserve-Ersatz-Regiments 2 an und wurde im Kriegsverlauf zum Reservehauptmann befördert. Bemerkenswert schien vor allem, dass er von seinen Einsatzorten Lebensmittel nach Hause schickte. Wittich war von 1914 bis zum Friedensschluss im Jahr 1918 im Kriegseinsatz, u.a. in Starostawy, Chévieres, Legowo und im Argonnerwald. Seiner Frau Erna schrieb er nahezu wöchentlich. Er selbst äußerte sich bezüglich der Kriegsgegner nicht, aus den Briefen seiner Frau aber geht eine Abneigung, teils sogar Hass, auf die Engländer hervor. An der Berechtigung des Krieges schien in der Familie kein Zweifel zu bestehen. Dies war auch bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs der Fall, als Wittich schon längst pensioniert war. Zeit seines Lebens galt er als penibler, preußischer Beamter. Während des Krieges führte er auch in unregelmäßigen Abständen ein Tagebuch, das z.B. Aufzeichnungen zu Waffen enthält, u.a. auch, wie man mit Gas umzugehen hat oder welche Gastypen in welcher Form schädigen. Weiter schilderte er seine Eindrücke von der Westfront 1916, einer Fahrt nach Kiew, das Geschehen an der Ostfront sowie der Rückkehr nach Westen. Der letzte Eintrag stammt vom Dezember 1918. Am 19. Dezember 1918 notiert er: Nach viereinhalbjähriger Abwesenheit trete ich meinen Dienst bei der Reichsbank wieder an.\n Gustav Wittich wurden unter anderem das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Friedrich Kreuz 1914 verliehen.

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Kriegstagebuch des Reservehauptmanns Gustav Wittich aus Berlin

44 Items

Kriegstagebuch 1914-1918; 1915 Aufzeichnungen zu Waffen; 1916 Tagebuch Westfront - Fahrt nach Kiew; 1918 Ostfront, dann nach Westen; Versicherungsschreiben vom 4. Dezember 1917 an Gustav Wittich mit dem Hinweis, seine Mobiliarfeuerversicherung um 100% zu erhöhen, auf der Rückseite sind Tagebuchaufzeichnungen von Wittich; Schreiben vom 12. Oktober 1915 an Gustav Wittich mit dem Befehl, das Römerlager am 13. Oktober zu räumen; zum Ende des Tagebuchs wurden von Wittich verschiedene Rezepte notiert, z.B. Rhabarbermus, Graupen mit Milch, Gebackene Graupen usw.; Einnahmen- Ausgabenliste. || Gustav Wittich (1869-1970) kam aus gutbürgerlichen Verhältnissen, war selbst im Bankgeschäft tätig und leistete bereits ab den 1890er Jahren Reservedienst. Als der Krieg begann war Wittich zunächst Leutnant der Reserve und wurde zunächst an der West-, dann an der Ost- und im Anschluss erneut an der Westfront eingesetzt. Er gehörte dem 2. Bataillon des Reserve-Ersatz-Regiments 2 an und wurde im Kriegsverlauf zum Reservehauptmann befördert. Bemerkenswert schien vor allem, dass er von seinen Einsatzorten Lebensmittel nach Hause schickte. Wittich war von 1914 bis zum Friedensschluss im Jahr 1918 im Kriegseinsatz, u.a. in Starostawy, Chévieres, Legowo und im Argonnerwald. Seiner Frau Erna schrieb er nahezu wöchentlich. Er selbst äußerte sich bezüglich der Kriegsgegner nicht, aus den Briefen seiner Frau aber geht eine Abneigung, teils sogar Hass, auf die Engländer hervor. An der Berechtigung des Krieges schien in der Familie kein Zweifel zu bestehen. Dies war auch bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs der Fall, als Wittich schon längst pensioniert war. Zeit seines Lebens galt er als penibler, preußischer Beamter. Während des Krieges führte er auch in unregelmäßigen Abständen ein Tagebuch, das z.B. Aufzeichnungen zu Waffen enthält, u.a. auch, wie man mit Gas umzugehen hat oder welche Gastypen in welcher Form schädigen. Weiter schilderte er seine Eindrücke von der Westfront 1916, einer Fahrt nach Kiew, das Geschehen an der Ostfront sowie der Rückkehr nach Westen. Der letzte Eintrag stammt vom Dezember 1918. Am 19. Dezember 1918 notiert er: Nach viereinhalbjähriger Abwesenheit trete ich meinen Dienst bei der Reichsbank wieder an.\n Gustav Wittich wurden unter anderem das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Friedrich Kreuz 1914 verliehen.

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