Infanterist Fritz Kremling in den Vogesen 1915
Der Infanterist Fritz Kremling war mit Klara Kremling verheiratet und lebte mit ihr zusammen in Hadmannsleben bei Magdeburg. Während des Krieges diente er in der 6. Kompanie des Reserve-Infanterie-Regiments Nr. 78. In dieser Zeit schrieb Fritz Kremling seiner Frau eine Postkarte, die ihn mit seinen Kameraden vor ihrem selbst gebauten Unterstand in den Vogesen zeigt.
Den Krieg überlebte er nicht; er starb bei seinem Einsatz in den Vogesen.
Feldpostkarte mit Transkription: Fritz Kremling (erster von rechts) und Kameraden vor ihrem Unterstand in den Vogesen, 21. Juni 1915.
CONTRIBUTOR
Ingrid Heinze
DATE
1915-06-21
LANGUAGE
deu
ITEMS
3
INSTITUTION
Europeana 1914-1918
PROGRESS
METADATA
Discover Similar Stories
Geburtstagsgrüße von Gustav Müller aus den Vogesen
13 Items
Gustav Müller, geboren 1888 in Mühlhausen in Thüringen, verstorben 1959 ebenda, war von Beruf Maler und Kunstmaler. Er gehörte dem 2. Ersatz-Bataillon der 4. Kompanie des 165. Infanterie-Regiments an. Müller lebte sehr zurückgezogen und sprach nicht über den Krieg. || Selbst hergestellte Geburtstagskarte meines Großvaters Gustav Müller aus dem Felde in den französischen Vogesen an seine Schwägerin aus dem Jahr 1918; Feldpostkarte vom 22. November 1915 von Müller an seine Schwägerin Anna Arnold; Feldpostbrief vom 1. Februar 1915 von Müllers Schwager Emil Arnold, der Unteroffizier der Landwehr bei der 9. Kompanie des 110. Grenadier-Regiments war und 1917 starb; Feldpostkarte vom 7. April 1917 von Emil Arnold an seine Schwester Anna; Traueranzeige von Emil Arnold; Fotopostkarte vom 27. Oktober 1914.
Die Freunde Willi und Fritz ziehen in den Krieg
14 Items
Die beiden Freunde Willi und Fritz zogen gemeinsam in den Krieg. Sie stammten vermutlich aus Braunschweig. Beide waren zunächst in Reinsdorf stationiert. Fritz wurde nach Flandern beordert und diente beim II. Bataillon des Reserve-Infanterie-Regiments 239. || Fotografien und Postkarten, die in einem alten Album gefunden wurden.
Feldpost Vogesen Hartmannsweilerkopf
23 Items
Wilhelm Eckert, geb. 16.09.1889 in Groß Bieberau, kämpfte im Krieg 1914 bis zu seiner Verwundung im Elsaß bzw. Hartmannsweilerkopf. Als er verwundet wurde, kam er in ein Lazarett nach Colmar und musste dann wegen seiner Verletzungen aus dem Militärdienst entlassen werden. Die angehängten Dokumente umfassen Fotos und Feldpost von und an Leutnant Wilhelm Eckert.