Transcribe

Paul Oscar Wiese schreibt seiner Frau von der Ostfront

Feldpostkarten von der Ostfront von Paul Oscar Wiese an seine Frau Emilie Rosa. Die meisten Karten tragen den Poststempel aus Stenschewo.
Paul Oscar Wiese (1875-1958) war Kaufmann und Tischler in Sieversdorf, Neustadt Dosse (Brandenburg), wo er zusammen mit seiner Frau, der Hebamme Emilie Rosa Wiese, geb. Böthling aus Schönermark (1877-1962), einen eigenen Kolonialwarenladen führte. Während des Krieges gehörte Paul Wiese dem Landwehr-Infanterie-Regiment 47 an und wurde an der Ostfront eingesetzt, wo er an zahlreichen Schlachten teilnahm. Er schrieb seiner Frau Postkarten nach Hause, in denen er seine Sorgen äußerte, ob der gemeinsame Laden in der Heimat auch ohne ihn gut weiter läuft und ob die ausstehenden Beträge der Schuldner beglichen worden seien. Besonders bedenkt er in seinen Karten auch seinen Sohn Erich, einen seiner beiden Söhne.

Show More
 
 
 
 

CONTRIBUTOR

Christian Knappe

DATE

1915 - 1917

LANGUAGE

deu

ITEMS

16

INSTITUTION

Europeana 1914-1918

PROGRESS

START DATE
TRANSCRIBERS
CHARACTERS
LOCATIONS
ENRICHMENTS

Generating story statistics and calculating story completion status!

METADATA

Source

UGC

Contributor

europeana19141918:agent/5b7bb33a03b7ab0e2348d16cb64b6657

Date

1915
1917

Type

Story

Language

deu
Deutsch

Country

Europe

DataProvider

Europeana 1914-1918

Provider

Europeana 1914-1918

Year

1917
1915

DatasetName

2020601_Ag_ErsterWeltkrieg_EU

Begin

1915

End

1917

Language

mul

Agent

Paul Oscar Wiese | europeana19141918:agent/5594dad007cb59fe416325d1dc388573
Christian Knappe | europeana19141918:agent/5b7bb33a03b7ab0e2348d16cb64b6657
Emilie Rosa Wiese | europeana19141918:agent/cb0e174705cde6f0e2bba93986c59852

Created

2019-09-11T08:10:49.993Z
2020-02-25T08:08:06.988Z
2020-02-25T08:08:06.989Z
2014-01-30 16:38:18 UTC
2014-04-22 15:26:52 UTC
2014-04-22 15:26:59 UTC
2014-04-22 15:27:07 UTC
2014-04-22 15:27:15 UTC
2014-04-22 15:27:23 UTC
2014-04-22 15:27:39 UTC
2014-04-22 15:27:48 UTC
2014-04-22 15:27:55 UTC
2014-04-22 15:28:01 UTC
2014-04-22 15:28:13 UTC
2014-04-22 15:28:21 UTC
2014-04-22 15:28:28 UTC
2014-04-22 15:28:35 UTC
2014-04-22 15:28:45 UTC
2014-04-22 15:28:56 UTC
2014-04-22 15:29:05 UTC

Provenance

BE30

Record ID

/2020601/https___1914_1918_europeana_eu_contributions_12698

Discover Similar Stories

 
 
 
 

Paul Hoffmann schreibt seiner Frau Ernestine aus Taurow

1 Item

Postkarte meines Großvaters väterlicherseits Paul Hoffmann an seine Frau Ernestine Hoffmann. Lediglich die Vorderseite der Karte ist beschrieben: Taurow (Galizien) Winter 1915 seinem lieben Frauchen. || Paul Hoffmann, geboren am 10. Oktober 1873 in Lauchstedt, gestorben ca. 1917. Er war im Winter 1915 in Taurow, Galizien, stationiert. Hoffmann starb 1917 nicht an der Front, er kehrte zunächst nach Hause zurück und starb an den Spätfolgen einer Verletzung, die er bei Kampfhandlungen erlitten hatte.

Go to:
 
 
 
 

Adolf Koriath schreibt seiner Frau Wilhelmine von der Westfront

2 Items

Feldpostkarte mit der Abbildung einer zerstörten Kirche in Servon aus der kunst- und Verlagsanstalt Schaar & Dathe, Trier. Gesendet aus Frankreich von Adolf Koriath an seine Frau Wilhelmine Koriath und deren gemeinsame Kinder. Die Karte ist datiert auf den 03.05.1915. || Adolf Koriath kam aus Ostpreußen nach Westenfeld (heute Wattenscheid), wo er bis zu seinem Einzug als Bergmann arbeitete. In Westenfeld lernte er auch seine Frau Wilhelmine (1885-1967) kennen. Während ihr Mann als Soldat der 7. Kompanie des Landwehr-Infanterie-Regiments Nr. 83 an der Westfront kämpfte, arbeitete Wilhelmine bei Krupp in der Rüstungsproduktion. Täglich legte sie zusammen mit anderen Frauen den Weg von Wattenscheid nach Essen in die Krupp Werke zu Fuß zurück. Als sie 1916 eines Abends von der Arbeit nach Hause kam, fand sie unter der Eingangstür die Nachricht, dass ihr Ehemann bei Verdun gefallen sei.

Go to:
 
 
 
 

Ambrosius Okonek schreibt seiner Frau Marta in Berlin

2 Items

Ambrosius Paul Okonek, geboren 13.08.1879 in Goray Kreis Schwerin an der Warthe, verstorben 31.10.1916, war Straßenbahnfahrer in Berlin und hatte zwei Kinder. Von der Kriegszeit berichtete er wenig. Vermutlich war er als Kanonier in Frankreich stationiert, wurde verwundet und ist in einem Lazarett im Elsass (Mutzig) verstorben. Es war lange unbekannt, wo Ambrosius Paul Okonek begraben wurde. Nach langer Recherche von Ludwig Okonek und seiner Familie, fanden sie das Grab des Großvaters auf dem deutschen Soldatenfriedhof Cernay in Frankreich. || Feldpostkarte von Ambroius Paul Okonek, dem Großvater von Ludwig Okonek, ist die dritte Person von links auf dem Foto der Postkarte, die am 4.2.1915 von Ambrosius Paul an seine Frau Martha Okonek, wohnhaft in Berlin-Weißensee, geschrieben hat: Liebe Frau! Sende Euch ein Original unserer Geschützbedienung. Hoffentlich findet Ihr mich heraus. Der Sauerkohl ist jetzt bedeutend größer geworden. Sonst noch gesund, hoffe von Euch dasselbe. Bei uns ist das schönste Wetter. Es grüßt Euch und alle Bekannten Euer Vater und Mann. Auf Wiedersehen. Diese Feldpostkarte war das einzige überlieferte Dokument des Großvaters an den Vater von Ludwig Okonek.

Go to: